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Hallo Mike, das Nettoeinkommen inkl. Familienbeihilfe oder rein aus euren Nettogehältern? Bezüglich Variante kommt es natürlich auf euch an: einen Teil splitten, wenn ihr sehr sicherheitsbewusst seid. Ansonsten halt alles variabel. Bei der Splitvariante habt ihr kein Thema mit der anstehenden Sondertilgung (Stichwort Pönale). Wobei das auch bei der Sicherheitsvariante - also alles fix - mMn auch nicht so krass ins Gewicht fällt: bei 10K Pönale frei blieben 90K übrig, davon 1%, also 900,— Pönale. Dafür wird ja auch das Obligo fett reduziert, vermindert somit die Zinslast gewaltig und hat sich in rund einem halben Jahr egalisiert. Lg, Alx |
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Das ist das Gesamtnettoeinkommen ohne Familienbeihilfe. Wie gesagt haben wir vor die ersten 5-10 Jahren die meisten Sondertilgungen zu tätigen. Welche Splittvariante und mit welcher Verzinsung wäre eurer Meinung in unserem Fall realisierbar? Lg. Mike |
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Schau mal im aktuellen Aufschlagsthread. Im Idelfall 1,875% fix 15 Jahre, variabel 1% auf den 3ME. Konkretes kann man aber nur nach Sichtung aller relevanter Daten sagen. |
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Ich würde jenen Betrag, den du in den nächsten paar Jahren bereits (teil)tilgen möchtest variabel nehmen. Der Zinsvorteil gegenüber den fixen 1,25% für 3 Jahre sollte die nächste Zeit über halten. Ist natürlich bis zu einem gewissen Grad Spekulation, da die Notenbank hier auch noch ins Spiel kommt. Die Frage nach der Aufteilung des "Restbetrages" wird durch deine Risikopräferenz beantwortet. Realisierbar ist (bis auf ganz kleine Fixzinsbeträge, weil die die Bank im Hintergrund nicht sinnvoll absichern kann) prinzipiell jede Kombination aus fix und variabel. Aktuelle Zinssätze wie o.a. lg |
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Danke für die schnellen Antworten @speeedcat und @LiConsult. @LiConsult haben wir deinen Vorschlag so richtig verstanden? 100.000€ variabel 260.000€ fix+variabel Oder war es anders gemeint? Im Moment bietet uns die Hausbank für variabel Variante 1,5% plus 3ME und hat schon beteuert, dass das Angebot bereits ziemlich am Limit ist 🙄 Wenn wir uns die restlichen Forumsbeiträge anschauen mit 1,25% und sogar 1% kommt uns das Hausbankangebot nicht wirklich verlockend vor. Die Frage ist nur was wir noch bei der Bank rausschlagen können. Wenn wie uns hier im Forum umschauen sollte auch das fix-variabel Angebot mindestens 1,7% fix 10 Jahre und dann variabel 1,25% + 3ME sein. Wir haben am Montag noch einen Termin bei unserem Bankberater und würden gerne mit richtigen Argumenten ins Gespräch gehen. Eure Ratschläge/Vorschläge/Erfahrungen wären zumindest eine Basis für unsere Forderungen. LG, Mike |
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Das Verhältnis kann du frei wählen. Ja, die Forumskondition(en) sollten machbar sein, vielleicht sogar das 1%. Ich denke, Ratschläge und Argumente stehen in den Beiträgen en masse, einfach ein bissl querlesen. |
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genau. die 100.000 (die binnen der nächsten 5 Jahre vorzeitig getilgt werden sollen) variabel. die 260.000 in einem Verhältnis eurer Wahl fix und variabel). Konditionen sollten wie erwähnt deutlich verbesserbar sein. |
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Bei einem Kredit von 260.000€ und Sondertilgungen von 100.000€ in 5 Jahren erscheint mir ein reiner variabler Kredit nicht nur als die einfachste Lösung sondern auch die billigste. Auch das Risiko ist überschaubar da die Raten durch die große Sondertilgung auch bei steigenden Zinsen nur marginal steigen. |
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der Gesamtkredit beträgt 360k und wir würden uns mit rein variabler Variante ohne Split ein wenig unsicher fühlen, da nach 5 Jahren und ca. 100k Sondertilgung immer noch ein grosser offener Betrag ausstehen würde. |
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aufpassen beim fixzins... da würdest pönale zahlen. |
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wenn man geld raushaun will... oder man geht auf den variablen, nützt ein wesentlich niedrigeres zinsniveau bereits jetzt aus (zinsbelastung niedriger als bei fixzins) und wenn man eh schon weiß, dass sondertilgugnen gemacht werden, dann spart man sich das geld für die pönale auch. die "günstigere" variante ist dies in jedem fall. |
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Was sind denn eure Abschätzungen wie lange das niedriege Zinsniveau in etwa noch anhalten wird bzw. wann wir den 3ME wieder bei 1% sehen werden? 5 Jahre? 10 Jahre? |
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Zinsanhebungen seitens der EZB sind in Q3 2019 geplant. Ob dies auch so realisierbar ist, wird sich in Q2 zeigen |
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Das ist eine Frage, die eigentlich kaum seriös zu beantworten ist. Wir befinden uns seit Jahren mitten im größten Experiment der Wirtschaftsgeschichte. Die Bestrebungen zur schrittweisen Reduktion des Anleihenkaufprogrammes (und somit des Geldangebotes verbunden mit der Anhebung des Leitzinssatzes und einem Nachziehen des Geldmarktes) sind erst gestern wieder durch den Chef der Deutschen Bundesbank bekräftigt worden. Ob das auch dann wirklich passiert, hängt von so vielen Faktoren ab - ich traue mich da keine Aussage zu treffen. Fakt ist, dass die EURIBOR Sätze (z.B. 3M) auf Monatsdurchschnittsbasis in 06/2018 das erste mal seit 01/2017 ganz leicht nach oben gegangen sind (von -0,33 auf -0,32). Dass es aber theoretisch auch schnell gehen kann, sieht man an den USA, die heuer schon Zinsanhebungen hatten. Auf Monatsdurchschnittsbasis lag der 3M EURIBOR zuletzt in 02/2012 über 1% (konkret 1,05%). |
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Die Schrittweise Reduktion des QE seitens der EZB lässt natürlich darauf schließen und hoffen, dass die Zinsen wieder steigen werden. Fakt ist, das Programm war nicht so erfolgreich, wie die EZB das wollte. Dadurch wollten sie natürlich die Inflation steigern, (höhere Inflation, höhere Produktionskosten, höhere Preise für Produktionsgüter und Konsumgüter, höhere Gewinne für Unternehmen, höhere Löhne usw...) so wärs anhand der Lohn-Preis-Spirale gedacht gewesen. Aber das Geld durch die Anleihenkäufe kam nicht beim "Endverbraucher" an oder nur selten, deshalb galt dieses System nicht. Für mich ein fail. Aber wie die Geschichte schon immer gezeigt hatte, schwappten Wirtschaftsindikatioren über den Großen Teich von der USA nach Europa, wenn auch mit Verzögerung. Ich schließe mich daher der Meinungen sämtlicher Analysten an, wonach es eine Zinsanhebung des Leitzinses in Europa mit Q3 2019 geben wird.. Wenn aber auch nur moderat. |
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wäre dann folgende Überlegung annähernd richtig? aktuell Q3/2018 3ME -0,319 + 1% Aufschlag = 0,681% nom. Q3/2019 3ME -0,069 + 1% Aufschlag = 0,931% nom Q3/2011 3ME 0,181 + 1% Aufschlag = 1,181% nom. Q3/2013 3ME 0,431 + 1% Aufschlag = 1,431% nom. Q3/2015 3ME 0,681 + 1% Aufschlag = 1,681% nom. wäre dann ein Fixzinssatz 1,25% nom. auf 6 Jahre anschliessend 1,25% + 3ME auf 19 Jahre bei 360.000€ noch sinnvoll? |
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ich sehe mir keinen Sinn, bei einem Fixzinssatz über so eine kurze Laufzeit. Wenn schon über 10 oder 15 Jahre |
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der "Fixzinssatz" in dem kurzen Zeitraum ist ja nur eine Hilfskonstruktion der Banken um den negativen Euribor zum vermeiden, der einzige Vorteil für den Kunden kann ein geringer Aufschlag sein als wenn es offizell komplett variabel ist aber in realer Betrachtung ist beides ein variabler Kredit, genauso muss man sich alle Angebote ansehen und das "gefühlt" Beste für sich raussuchen, aber alles bis 6 Jahre fix ist effektiv als variabler Kredit zu bewerten und nicht anders, entweder will ich risikieren und gehe variabel, oder ich sichere ab aber das ist 10 oder 15j fix, kommt natürlich auf die Angebote an |
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Wir haben gestern aktualisierte Angebote bekommen Das Angebot der Hausbank das laut Aussage max. ist das sie uns anbieten können: Angebot1: 5 Jahre fix 1,375% ansch. 1,25% + 3ME /nominal BAG: 0,5%, Dem gegenüber stehen 2 Angebote einer anderen Bank: Angebot1: alles variabel 1,25% + 3ME / nominal BAG: 2% Angebot2:10 Jahre fix 1,75% ansch. 1,25% + 3ME / nominal BAG: 2% Wenn man die Sondertilgungen nach 5 Jahren (ca. 120.000€) berücksichtigt wäre das variable Angebot immer noch das Beste? |
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jip |