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Was du noch berücksichtigen solltest, ist die Reinigung. Bei uns hat heuer der Blütenstaub das Dach regelrecht verpickt und ist nur mit Dampfreiniger wieder sauber geworden. |
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Reinigung ist natürlich ein Thema, aber nachdem wir hinten mit der Garage ganz im Hang stehen kommt man ohne große Hindernisse von oben zum Glas. |
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Wir haben bei unserer Terrasse 3Grad Gefälle, es genügt, dass das Wasser abfließt. |
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Wenn richtig konstruiert wird ist das Gefälle nicht so wichtig. unter 10 Grad rinnt das Wasser eh unter dem Glas zurück. Es braucht dort entsprechende Einlaufbleche/Winkel. |
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Vorne quer soll eine Rinne hin die auf ein Fallrohr entwässert. |
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Servus! Verstehe/sehe ich das richtig, das Gefälle soll nach vorne, zur "offenen Seite" gehen? Wenn ja, würde ich mir dringend Gedanken über die "Ableitung" des Wassers machen. Ich gehe davon aus, dass Du keine Regenrinne haben willst wegen der Optik. Ich hatte in meinem alten Haus ebenfalls ein Glasdach mit leichtem Gefälle. Das Problem dabei war im Winter. Wenn es abwechselnd friert/taut ist jedesmal das Schmelzwasser einfach nach vorne runtergeronnen und dann hatte ich auf dem Boden davor eine Eisplatte. Stürze inklusive. Zurück zu Deinem Problem, Deiner Frage. Ich denke es ist (fast) egal, ob Du 3,4,5 oder 6% Gefälle machst. Das Wasser wird abfließen. Das ist sicher nicht so heikel wie bei einem Kanalrohr. Nur schau, dass Du das Wasser zur Seite weg bringst, es nicht einfach vorne herunterplätschert wegen der Vereisung. Grüße Markus Edit: ich sehe gerade in Deinem letzten Post, da gibt es eh Pläne dafür |
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Funktion sticht hier trotzdem Optik. Ein schlankes Fallrohr aus Niro an der Garagenkante finde ich ok. Einfach runterplätschern käme für mich eh nicht in Frage, eh aus deinen genannten Gründen. |
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Ich würde mit dem Gefälle nicht geizen. Du wirst froh sein, wenn Du nicht all zu oft raufklettern musst zum Putzen - auch wenn Dir das sicher trotz Gefälle nicht erspart bleiben wird. Wenn gröberer Schmutz, Laub u. dgl. halbwegs vom Regen entfernt wird, ist das schon eine große Erleichterung. Das Glas wird vermutlich nicht so belastbar sein, dass Du draufklettern kannst beim Putzen, Du musst also von einer Stehleiter aus die gesamte Glasfläche putzen. Vielleicht wäre Milchglas oder ähnliches eine Überlegung wert? Du bekommst trotzdem Licht, siehst aber von unten Schmutz viel weniger. Noch was: Wie ist die Ausrichtung dieses kleinen Glasdachs? Ich kenne einen Fall, da wurde eine Terrassen-Ecke mit O- oder SO-Ausrichtung überdacht, ein kleiner Teil mit Ziegel, der Großteil mit Glas (ohne Beschattung). Die Hitze hat sich dort ziemlich gestaut und dadurch sehr viele Insekten angelockt, die dann unter dem geneigten Glas nicht mehr wegkamen. Dadurch lagen ständig tote Insekten auf der Terrasse und das Glas wurde auch auf der Unterseitung laufend verschmutzt. Wenn also auf das von Dir geplante Glasdach halbwegs die Sonne hinkommt, dann wäre es vermutlich sehr sinnvoll, wenn Du einen z. B. durch einen zusätzlichen Winkel überdachten Spalt am höchsten Punkt freilassen könntest. Dann hättest Du nicht das Problem einer gläsernen "Insekten-Todesfalle". |
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Unsere Erfahrung bzgl. Verschutzung: Es ist ziemlich egal, welche Dachneigung du hast, es verschmutzt immer. Unser Kellerabgang ist gleich verschmutzt wie das Terrassendach. Dachneigungen siehe: http://www.ludersdorf.at/blog/2011/05/terrassenuberdachung/ |
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Klettern entfällt. Man kommt ohne besondere technische Hilfsmittel dirkt von oben zum Glas. ja, das Glas werden wir satiniert nehmen, dann sieht man vielleicht nicht jedes Flankerl und Licht kommt trotzdem genug durch. Das ist ein sehr guter Punkte, danke. Wenn man nur vorher wüsste, ob es mit dieser Öffnung deutlich besser wäre. |
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Satiniert - bist Du sicher, dass es nichts anderes ist? Satiniert bekommt klare/dunkle Flecken, wenn öl- oder fetthaltiger Schmutz drauf kommt. Merkt man auch bei Möbel mit satiniertem Glas und Fingertapser drauf. Was die Öffnung betrifft: Ich glaube, dass da 1,5-2cm schon genügen sollten. Durch die entstehende Thermik finden die Insekten wieder raus. Bedenke aber, dass der Spalt beim Reinigen durch Abspritzen ein gewisser Nachteil sein wird. Eine andere Möglichkeit wäre es, wenn Du Neigung in die andere Richtung machst, also zum Haus. Damit wäre der Spalt natürlich hinfällig. Allerdings müsstest Du Dir dann auch was für die Entwässerung überlegen. |
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Was du meinst ist satiniertes Einscheibenglas, dort ist es so. Überkopf ist sowieso VSG TVG vorgeschrieben. Zwischen den beiden Scheiben wäre hier eine matte Folie. Wir haben auch das Garagenfenster bzw. das Seitenteil der Eingangstür satiniert, ebenfalls beidseitig glatt. Werde das jedenfalls noch mit dem Metallbauer besprechen. |
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Nach viel Fotostudium der dahinterliegenden Baustoffe und der Verankerungsmöglichkeiten sind es nun 4° Gefälle geworden, was auch dür den Metallbauer in Ordnung war. Es ist letztendlich genau so geworden, wie wir uns das vorgestellt haben. |
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wow - ist das eine ganze glasplatte? welche maße hat die denn? was hast du für das glas bezahlt? |
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Glas VSG/TVG 3 Stk 1385x1700 matte Folie 8+8 mm Es ging alles über einen Auftrag vom Metallbauer, daher habe ich keinen Einzelpreis. Das Glas alleine dürfte aber >2k kosten. |
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M2 Glas - 300 Euro ? |
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Sehr fesch. Frage noch: wie wurden die Fugen abgedichtet? |
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Bei 13mm Glas wären 3 x 1,3 * 1,7 Scheiben etwa 1100 Euro. |
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Ja, leider nicht billig der Spaß. Ich hab beim DIY-Glas-Rechner mal reingeschaut, da bist du in der Ausführung auch bei 1.600 ab Werk. Die Glasplatten zueinander wurden aussilikoniert und plan abgezogen. Das war für uns die dezenteste Lösung, und da das Glas von oben zugänglich und begehbar ist, kann leicht nachgearbeitet werden, sollte mal was sein. Auf dem Nirowinkel liegt das Glas auf so einer Gummilippe auf, die seitlich abdichtet. Da kann man sicher was sparen, aber Durchbiegung und Schneelast ließen das bei uns nicht zu. |
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Schaut super aus! Warum habt ihr damals nicht gleich das Garagendach bis zum Haus "gezogen"? |
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Das wäre uns zu wuchtig geworden und auch zu dunkel wenn da die Betondecke drüber ist. |