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Ja Dämmplatten sind sicher "schöner" einzubringen. Hab bis jetzt 1 tragende Zwischenwand so gefüllt. Hast du richtig erkannt, hab OSB quer montiert und nach jeder Lage die Schüttung eingebracht und verdichtet. Mit Schiebetruhe reingefahren und mit Mistschaufel eingebracht. Dauert zwar länger als mit Plattendämmung, will aber Schallschutz...da ist es mir den Aufwand wert. Der Nachteil ist, dass man nachträglich keine E-Dosen machen kann. Lg Jürgen Edit: Hab noch ein Bild gefunden... |
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Da hast du absolut recht, das ist nicht schlecht. Mich hats nur geschreckt, dass du bei einer Wandstärke von knapp 50cm und Stegträgern nicht unter 0,12 bist. Das könnte schon Passivhausniveau werden. Da du die IE eingezeichnet hast, hab ich angenommen, du bekommst sie überall und dämmst sie aber nicht. Das wäre aus meiner Sicht verschenkter Platz. Ob du die IE überall machst, ist eine glaubensfrage. Mir ist es das Wert, denn in den nächsten 50-60 Jahren kann sich vieles in meinem Leben ändern und so ist schnell mal ein Kabel eingezogen und eine Dose gesetzt. Das dachte ich mir Sieht aber sehr sauber aus auf der Baustelle, hab ich mir schlimmer vorgestellt. Oder du hast immer sofort alles aufgekehrt, was daneben gefallen ist?! Schall ist mir auch sehr wichtig, werd daher mal mit dem Zimmerer über eine dünne KLH Wand sprechen, einseitig mit IE. |
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Sorry, die IE wäre natürlich (denke mit Holzweichfaserplatten) gedämmt, habs nicht eingetragen - und ja, überall 10cm IE ist sicherlich nicht notwendig, aber wie bereits von MartinSt erwähnt möchte ich falls ich wirklich Holzriegel nehme a) flexibel sein und b) mir keine Sorgen machen müssen wo ich jetzt reinbohrn darf und wo nicht. die OSB vor der GFB ist mir auch nicht so einleuchtend, ist bei der Firma aber verbaut - daher die Frage obs nicht was gesünderes ohne Kleber drin gibt, man braucht es mit OSB ja nicht übertreiben |
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Du hast ja keine Ahnung wie es hinter der Kamera ausgesehen hat Scherz beiseite...natürlich fliegt auch mal was daneben, ist aber halb so schlimm...am Schluss zusammenkehren und rein damit in die Wand! Die Sägespähne vom Zuschnitt der Staffel und OSB sind schlimmer Also schalltechnisch ist die Zwischenwand ein Traum, ist aber eine tragende und daher dicker. Bin schon auf die dünnen Wände betreffend Schall gespannt! Also Holzmassiv für Zwischenwände wär für mich zu kostenintensiv, daher wollte ich eine Variante mit viel Eigenleistung! |
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lefalcon finde ich so auch einen schönen Wandaufbau. Innen würde ich dann doppelt Gipsfaser machen. Die Kombi Gipsfaser+OSB ist nicht so gut. DWD für außen gibt es glaub ich auch dicker. Da muss der Holzbauer sagen, ob das technisch funktioniert. |
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Danke Alpenzell ! wenn ich das richtig verstehe ist das der selbe Wandaufbau, nur korrekt dargestellt? ja, statt der inneren OSB würde ich auf alle Fälle etwas anderes wählen.. hab aber noch immer Bedenken ob Holzriegel die richtige Wahl ist was die Haltbarkeit und das Wohnraumklima betrifft, aber das wurde hier ja schon genügend behandelt - ist im Endeffekt eine Bauchsache |
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Bauchsache ist relativ. Für mich fiel die Entscheidung relativ schnell. Holz hat einen sehr geringen Primärenergiebedarf, sehr einfach zu entsorgen, sehr einfach zu bearbeiten und einfach zu verbinden. Ziegel genaues Gegenteil. Was für ziegel spicht ist seine Masse und die damit verbundenen Vorteile wie Schallschutz und Energiespeicher(bereits umstritten) Aber wie du sagst, das wurde schon oft diskutiert und gehört nicht unbedingt in diesen Thread. Übringends hab ich nun mit unserem Zimmerer gesprochen. Er bietet mir einmal eine Variante mit stärkerem Riegel an und einmal mit Hanf außen. Mal sehen wie es ausgeht. |
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bitte ich habe deine Ideen dargestellt, richtig. Er ist jetzt aber schlanker und hat halt 2 Gipsfaserplatten innen. Das schöne an u-wert.net ist ja, dass du gleich eine bauphysikalische Beurteilung bekommst. Alles grün ist doch schön. na dann viel Glück |
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Ich hab den Wandaufbau nun mit unserem Zimmerer besprochen. Er war zwar etwas überrascht, dass ich alles Hinterlüften will aber mir ist es einfach lieber. Mit dem U Wert bin ich ganz zufrieden! Aktueller Wandaufbau: Für den verputzten Teil hat er nun eine Blueclad Platte angeboten. Die ist leider ganz schön teuer! Habt ihr eventuell eine günstigere Alternative? Fermacel Powerpanel HD? Zum Thema Ökologie: Ich hab mich näher mit dem Thema OSB Platten beschäftigt und einiges gelesen! Sind ja nicht gerade beliebt. Die Ausdünstigen dürften eher schlecht kontrolliert werden, auch wenn Egger seine OSB Top 4 als top bewirbt. Lt. diverser Quellen gibt es keine ordentlichen Prüfergebnisse. 1. Alterative wäre als Dampfbremse eine Isocell Öko Natur Dampfbremse mit Rauhschalung. Ist aber sicher sehr viel Aufwand und preislich gefühlt teurer. Die Dampfbremse kostet rund 2€/m2, aber es muss dann ja noch eine Rauschalung drüber. 2. Alternative wäre eine Funderplan, aber ist die wirklich besser als eine Egger OSB4? Macht zumindest einen besseren Eindruck |
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Hab eine Probe der Funderplan Biofaser 8mm mittlerweile neben mir liegen und laut meinem Zimmerer ist der Preisunterschied zur Egger OSB4 nicht sehr groß - den genauen Unterschied weiß ich Ende nächster Woche. |
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Ah ok Sehr gute Info! Vl kannst du mir den Unterschied dann sagen. Wirst du Innen doppelt beplanken? Was nimmst du? |
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Die IE wird aussen doppelt beplankt mit (voraussichtlich) Funderplan statt OSB und Gipskartonplatte. Genaueres weiß ich momentan selbst noch nicht. Eine Frage des Preises und der Sinnhaftigkeit. |
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Ah ok, also die Funderplan nicht als Dampfbremse sondern für die Beplankung außen, oder wie? Als Dampfbremse wäre sie nämlich auch geeignet. Bekommst du da genug Tragfähigkeit, immerhin ist die Fundermax nur 8mm dick. Ich weiß nicht ob das zum Aufhängen von Schränken, etc... reicht? |
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nein, falcon hat IE=Installationsebene geschrieben. und mit außen meint er höchstwahrscheinlich die Innensichtseite der Außenwand. Erfüllt denn die 8mm starke Platte auch die statischen Anforderungen am Riegel? |
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Hier steht das zumindest: https://www.frischeis.at/shop/Platte-konstruktiv/Hartfaser---HDF---Holzfaser-Platte/funderplan-holzfaser-platte~p1235810 |
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Hätte vor sie innenseitig der IE als Luftdichtheitsschicht zu verbauen - wobei dann das ganze Haus damit ausgestattet sein müsste. Oder ich verbaue sie raumseitig der IE und gehe davon aus, dass durch die gedämmte und mit der Funderplanplatte verschlossene IE wenig Schadstoffe dringen und der Rest durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abtransportiert wird. Im Endeffekt eine Glaubensfrage bei der man dann beim Gips oder dem Boden wieder von vorn anfängt. |
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Zu dem VOC-Problem: die mit Abstand meisten VOCs bekommst du einfach aus Klebern und Lösungsmitteln. Wenn ein Haus mit OSB Platten oder jedem anderen vermahlenen und mit Klebern zusammengehaltenen Holzprodukt gebaut wird, sind die verglichen mit anderen Bauweisen einfach sehr, sehr hoch. Deutlich mehr als über die Möbel. Punkt. Das muß einem einfach klar sein. Wie wichtig einem das dann ist ist ein anderes Thema. Uns war es sehr wichtig, und unser Haus ist aus Ziegeln, außen eine Hanfdämmung, die Innenfarbe und der Kleber der Parkettböden beide VOC-frei, die Möbeln in den Schlafräumen alle nur Vollholz, keine Spanplatten. 0 ist es natürlich auch dann nicht, aber halt deutlich verringert. KWL: würde ich dir auch nochmal SEHR ans Herz legen. In einem modernen, dicht gebauten Haus erreichst du ohne einfach keine ausreichenden Luftwechselraten. Früher ist das über die etwas undichten Fenster passiert, aber nachdem jetzt alles so dicht ist, muß man da jetzt nachhelfen. Abgesehen davon, daß es sehr angenehm ist, weil die Luft nie abgestanden ist, ist das auch bezüglich Schadstoffen in der Luft (VOC und Co) sehr von Vorteil. Die Schadstoffkonzentration in Innenräumen ist natürlich bei einer ausreichenden Luftwechselrate deutlich niedriger. Würde ich gerade bei einem Holzriegelbau schon alleine wegen der VOC-Thematik in und auf jeden Fall machen. |