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Bei uns waren Installateur und Elektriker jeweils immer mit einem Lehrling auf der Baustelle und verrechnet wurden Partiestunden (80,-- netto, wie vereinbart). |
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Nein, ist es nicht, nachträgliche Änderung geht schon mal gar nicht. Habt ihr überhaupt über Regiestunden beauftragt oder über Pauschale? Zum Stundensatz von Lehrlingen kann ich Dir leider nicht wirklich was sagen. Er wird wohl vergleichbar mit Hilfsarbeiterstunden sein, vermutlich gibt es auch Abstufungen nach Lehrjahr? Was die Erfahrungen betrifft: Unser Baumeister ließ/lässt seine Lehrlinge meines Wissens immer rotieren. Wir hatten zwei verschiedene für jeweils 1-2 Tage auf der Baustelle da. Einer war eine Flasche, aber der war schon firmenbekannt und die anderen Arbeiter haben das geregelt. Der andere hat seine Aufgaben meiner Beobachtungen nach zur Zufriedenheit aller erledigt. Ich habe mich für dieses Thema aber nicht sonderlich interessiert: Arbeit war pauschal, Ergebnis musste stimmen = Sache des Poliers. Wir haben eher nur bestaunt, wie die Lehrlinge körperlich hergenommen werden - uns kennen genug Burschen in dem Alter, die das nicht packen würden. Der Installateur war auch immer mit seinem Lehrling da. Der war super: Hat sich sehr gut ausgekannt, flott und sauber gearbeitet. Ich vermute, dass der schon ziemlich kurz vor der Gesellenprüfung gestanden sein müsste. Aber auch hier - Pauschale. |
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Wir haben ein Regieangebot, weil wir auch einiges selber gemacht haben, aber vorher nicht gewusst haben, in welchem Ausmaß wir was schaffen. Laut Bauleiter gar kein Problem, man macht sich einfach immer in der Vorwoche aus, ob man in der Folgewoche selber Leute hat oder nicht. Was mich einfach stört ist, dass 3 Leute angekündigt wurden, wir selber 4 Helfer hatten (weil verlangt), und dann kommt einfach noch unangekündigt der Lehrling als 4. Mann mit und wird uns dann auch noch verrechnet. |
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Vielleicht weiß die Verrechnung einfach nicht, dass was anderes vereinbart war. Dort anrufen und die Sache wird sich aufklären. |
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Vielleicht spricht da mein Qualitätsmanagement-Herz aus mir, aber das geht ja mal gar nicht! Ist das nicht schon Urkundenfälschung? |
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ich seh das mal so: ich nachhinein irgendwas dazuschreiben geht mal gar nicht thema lehrling: wie sollten die denn das arbeiten sonst lernen? also mir wäre das egal wenn der lehrling auf der baustelle ist, weil er 1) lernen muss 2) der polier für den haftet und 3) da er ja seine arbeitsleistung bringt, auch - wenn auch zu einem natürlich geringeren stundensatz - verrechnet gehört. ich hätte mich da auf keinen fall aufgeregt. wenn die erste flasche, die ja firmenbekannt ist, seine arbeit nicht sorgfälltig macht, dann darf der polier einfach die stunden die er dadurch mehraufwand hat nicht verrechnen. punkt aus. aber die lehrlinge gleich mal auszuschließen finde ich nicht angemessen. just my 2 cents 2 |
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Wir möchten zwar Facharbeiter haben, aber am Weg dort hin nicht. Dies lässt sich halt schwierig vereinbaren. Warum im Nachhinein was ausgebessert wird, gehört natürlich besprochen, auch der Stundensatz für den Lehrling ordentlich ausgemacht. Ansonsten sehe ich das wie rk515. 1 |
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Seh es auch so wie meine "Vorredner"! Dazuschreiben ohne dass ihr davon in Kenntnis seid - ist ein No Go! Wenn 3 Mann vom BM ausgemacht sind und dann noch ein vierter Mann kommt seh ich das vollkommen i.O. und unbedenklich - auch Lehrlinge können kräftig anpacken! Sofern der 4. nicht nur zum Kaffeetrinken kommt erbringt er ja entsprechend Arbeitsleistung, was den Bau ja auch voran bringt! Lg Jürgen |
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sind wir mal froh das noch Lehrlinge ausgebildet werden die deutschsprachig sind. aber einfach dazuschreiben geht gar nicht und es kommt auch drauf an was der Lehrling kann wenn man ihn verrechnet der Lehrling der am 01.09. angefangen hat und den ersten einsatz vor ort hat für den voll durchzuverrechnen würde ich auch gegen vorgehen. einer aus dem 2 oder 3.LJ der schon selbständig was kann und mit anpackt seh ich kein Problem |
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Und wie soll er es lernen wenn er nicht ab dem 1. Tag mit eingebunden wird? Soll er ein jahr lange am Lagerplatz sitzen und dort nichts von der Praxis lernen? Und dann kommt er im 2.Lehrjahr genauso unwissend auf die Baustelle aber dann wäres ok? Und eine Arbeitskraft welche arbeitet gehört auch verrechnet. Die kostet der Firma ja auch Geld. Man darf sich bei solch einer Einstellung echt nicht wundern wenn weniger Firmen Lehrlinge ausbilden wenn sie keiner auf der Baustelle haben will. 1 |
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Du vermischst ja 2 Dinge, den Lehrling auf die Baustelle mitzuschicken und ihn voll abzurechnen (auch mit vermindertem Satz). Natürlich lernt man durch Praxis, aber das kann nicht zu Lasten des Auftraggebers gehen, wenn er noch keine Arbeitsleistung erbringen kann. Soetwas geht in die Gemeinkosten des Auftragnehmers. Ein anderer Aspekt: Ein Lehrling bindet ja auch Zeit des Facharbeiters, der ihm etwas beibringen soll, dadurch kann sogar weniger weitergehen als ohne den Lehrling. Ein Lehrling ist keine billige Hilfskraft, auch wenn es leider von vielen Firmen so praktiziert wird. |
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Frei nach dem Motto, Lehrling schon, aber nicht bei mir! In der Regel wird der Lehrling je nach Lehrjahr eh ohnehin weniger kosten, als der Facharbeiter. Hatten auch einige Lehrlinge, könnte nicht sagen, dass die den Facharbeiter "Zeit weggenommen" hätten. |
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Wenn du mich falsch interpretieren willst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Lehrlinge sollen ja mitkommen und lernen, aber es ist nicht meine Aufgabe als Bauherr, die Lehrlingsausbildung alleine zu finanzieren. Bei uns auf der Baustelle waren auch Lehrlinge mit von der Partie, die haben beim Elektriker (sehr gute und selbständige) und Installateur (brauchbare) Leistung erbracht. Der Chef musste mal 2h weg und ließ den Lehrling da, der hat mit dem Handy gespielt und gejausnet. Diese Stunden habe ich ihm halt gestrichen - auch kein Problem gewesen. Beim Rohbau war auch 2x wer mit schnuppern vom AMS. Dort hatten wir gar keine Diskussion da ohnehin pauschal abgerechnet wurde. |
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Die Lehrlingsausbildung wird nicht ein einziger Bauherr finanzieren, sondern eh alle Bauherren dieser Firma. Je mehr Lehrlinge in einer Handwerkerfirma sind, desto öfter wird halt ein Lehrling wo auf einer Baustelle sein. Wird halt so mancher Lehrling dabei sein, der eine extra Aufsicht braucht. Wird auch "Facharbeiter" geben, die auch nicht so problemlos sind. |
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@ altehuette ein lehrling der arbeitet wird auch bezahlt ein lehrling der noch nicht arbeiten kann weil er ein frischgefangener ist oder weil er nicht will oder was weiss ich ist würde ich nicht zahlen und billige arbeitskräfte naja zumindest waren sie bei uns nicht billig lehrling 33+ steuer Hilfsjack 37+ steuer Facharbeiter 41+ steuer Polier 45+ steuer |
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also, in der autowerkstatt gibt's auch lehrlinge und die werden da natürlich auch verrechnet, nicht!? warum muss das am bau anders sein? |
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weil die Werkstatt für alles AW hat und da kann der lehrling von mir aus den ganzen tag damit verbringen ich zahl den AW und fertig |
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Wir haben geschaut, dass wir immer Pauschalpreise bekommen für fix vorgegebene Leistungen. Somit war mir egal, wie viele Stunden tatsächlich anfallen und ob diese von der Fachkraft oder vom Lehrling stammen. Verglichen wurden im Vorhinein die Endpreise und die wurden auch gehalten. Beim Baumeister hat das sogar mit Eigenleistung funktioniert, da wurden vorher vereinbarte und geleistete Eigenleistungs-Stunden mit einem Fixsatz vom Pauschalpreis abgezogen. Somit war ich auch entspannt, wenn mal unfähigere/faulere Lehrlinge bzw. auch "Facharbeiter" auf der Baustelle waren, z.B. weil sie auf einer anderen Baustelle fertig geworden sind und am selben Tag nichts mehr Neues anfangen. Natürlich ist ein Pauschalpreis mit Puffer, somit teurer als der minimal mögliche Preis. Aber bei Abrechnung nach Stunden kommt sowieso immer irgendwas dazu, da verringert sich der Abstand schon schnell. Und sehr leicht ist man dann auch über dem Pauschalpreis. Wenn eine Firma zu viel Puffer einkalkuliert, bekommt sie den Zuschlag ja eh nicht, nachdem man ja im Vorhinein vergleicht. |