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ein update: das diagramm mit der durchschnittlichen verdichter-frequenz fürs heizen habe ich nun so geändert, dass der durchschnitt auf den ganzen tag gerechnet wird und nicht auf die aktive heiz-zeit. eh klar, weil ja dem verdichter der ganze tag zur verfügung steht, um zu heizen. je nach gms / estrichtemp / etc. wird die wp den verdichter mal stärker, mal schwächer treiben, mal ausschalten. ich musste die skala bis 0 hz erweitern. bei 0 hz wird den ganzen tag nicht geheizt. bei Ø unter 20 muss zwangsweise getaktet werden. bei Ø ~ 20hz wird auch oft getaktet, weil die wp meist mehr gas gibt wenn die at plötzlich fällt, meist abends/nachts, und dann später eine pause einlegt, meist mittags/nachmittags. im durchschnitt zwar ~20hz. das sieht man im diagramm "Inaktiv / Aktiv Heizung / Aktiv WW WW [Warmwasser]", dass die blaue kurve "inaktiv" nicht 0 ist -> takten.  ps: heizlast / heizleistungsdiagramm werde ich auch anpassen müssen, weil ich dort auch durch die aktive heiz-zeit dividiert habe und nicht durch die gesamt-zeit. es kommt also noch schlimmer... ps2: falls sich jemand fragt, was die horizontale achse ist.. die werte pro tage von 2019-10-07 bis 2020-02-19. ca. ende werde ich die heiz-saison diagramme nochmals updaten |
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Jungs habt ihr keine Familie oder Hobby? |
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doch! aber irgendwer muß doch die lücke zwischen theorie und praxis schließen ... der professor schaufelt die kurven her und ich zeig sie den planern, energieberatern, installateuren und normungsverantwortlichen. teamwork halt ... |
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hier der nachtrag zu der heizlast (nur heizung ohne ww):  |
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und hier die gegenüberstellung der tages-durchschnittlichen verdichter-frequenzen und wärmeleistungen von nur heizen und heizen mit "ww zuschlag"   |
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Nette Auswertung. Irgendwie suggestiert das Ganze aber, eine 0,5-4kW Wärmepumpe hätte noch viel besser gepasst. (Ist aber vielleicht nur mein Eindruck?!) Wobei ich mir da nicht so sicher bin... Kann mir nicht vorstellen, dass eine mini-WPWP [Wärmepumpe] die dann kA. 6000h?! im Jahr durchläuft, unterm Strich effektiver hätte arbeiten können. Wenns noch mehr Richtung Passivhaus geht, dann erscheinen mir mehr Speichermasse (BKA) und vermutlich PV zur Einlagerung untertags, noch besser geeignet, als neue mini Wärmepumpen, die es aktuell am Markt nicht wirklich gibt. Wobei... gegen so eine Nibe S1155-4 hätt ich auch nichts einzuwenden |
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wie zuvor geschrieben, war es zu beleuchten, ob die empfehlung für bestimmte wp-leistung im niedrigstenergiebau anhand e/a heizlastabachätzung, plus ww zuschlag, plus sonstigen reserven passend ist. und ich wollte es mit konkreten daten belegen. und also nein, die e/a heizlastabschätzung wird so nie erreicht. bei 9kw würde max. 6kw wp reichen, weil e/a schätzung praktisch immer ca 50% über real liegt. ok, mein haus ist relativ klein und gut gedämmt, also kann ich in der liga 9kw nicht mitspielen, aber die relation e/a vs praxis sollte passen. eigentlich sollte beim neubau verpflichtend phpp dazukommen, so wäre es auch für die installateure einfacher die passende wp zu wählen, weil sie eine fundierte rechnung/planung zur hand hätten. die f1x55 hat einen ~3,2 kw kompressor bei norm 0/35, 50hz, mit 1/2x bis 2x modulierender leistungsabgabe. ja, passt genau für heutigen neubau! für passivhausnah würde sich ein ~2 kw kompressor aufdrängen. wäre eigentlich eine domäne von zb drexel und weiß. die sind leider vorerst wo anders abgebogen
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bei dir, beim professor, bei den vardis würde die - noch - besser paßen... sowas wird auch kommen, bsplw als 0,8-4kw wandhängende wp für den wohnungsbau, als substitut für die gasthermen. quelle wird dann kalte nahwärme, also statt fernwärme mit ihren desaströsen verteil- u bereitstellungsverlusten einfach auf quellseite verteilen. die leitungsverluste werden dann zu gewinnen und man kann den ganzen thermischen müll der rumliegt einsammeln und verwerten... hier wird gerade in der nachbargemeinde von schörfling so ein projekt vorbereitet... |
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vielen dank dafür! werde mit deinem einverständnis diese grafiken sogleich bei referaten & vorträgen einsetzen. diese häuser von dir, Pedaa, den Vardis, etc sind der kommende standard. die EU-gebäuderichtlinie gibt die n-zeb's als standard vor (nearly-zero-energy-buildings). https://passipedia.de/grundlagen/energieeffizienz_als_wichtigste_kuenftige_energiequelle/nearly_zero_energy_building_das_passivhaus_gibt_eine_antwort https://energie-m.de/info/niedrigstenergiegebaeude.html wir haben bereits die referenzen samt best-practice dazu... vor allem die richtige dimensionierung punkto warmwasserzuschlag, inneren & solaren gewinnen würde sofort zu effizientern, günstigeren und besseren anlagen führen. warum sollte man DAS nicht nutzen? |
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aber sicher die diagramme sind aber quasi prototype. die x-achse fehlt. ich würde dann ende april (?) die diagramme nochmals updaten und präsentationstauglich machen. resp du hast eh den link zu dem google sheets und kannst dir die grafiken passend andaptieren. die mess- und auswerte methodik fehlt noch oder ist nicht vollständig. das würde ich auch einmal mit einem post erweitern. |
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hier ein chart, wo ich ein wenig trixen musste. die wq min / max werte sind nicht so leicht festzunageln, weil sie so sehr hin und her beuteln, je nach verdichter frq änderung resp wq pumpen geschwindigkeit. das ist das beste, was ich rausbekommen konnte. es repräsentiert die min/max in "üblichen" heizen & ww betrieb (also ohne grobe sprünge in hz oder wq %) daten sind diesselben, wie die vorherigen grafiken.  |
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