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es kann außen und innen feuchtigkeit geben. -> innen ganz typisch weil die warme kanalabluft im ersten kalten raum in dem der strang liegt (dachboden) kondensiert und zurückläuft. darum ist die rohrführung hier auch verkehrt, weil es eben nicht nur um luft geht sondern auch um beträchtliche mengen kondensat. und wenn die abdichtung am kopf steht kann das dort rauströpfeln. -> außen, weil die durchdringung des strangs durch die warme hülle (geschoßdecke) ein typischer schwachpunkt ist. deswegen mußten schon dächer erneuert werden. hier muß das rohr außen dampfdicht angeschlossen werden, sonst strömt warmfeuchte raumluft entlang dem rohr außen durch die durchführung und kondensiert dort... |
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hier ein beispiel einer selbstgefertigten manschette aus rohrschlauch und flachstück für diese durchdringung des kanalstrangs... |
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versteh ich nicht ganz.. wie kommt die warmfeuchte raumluft überhaupst zum deckendurchbruch? die Strangentlüftung ist ja in den Wohnräumen eingeputzt (durch den Putz kann ja keine Luft rauf)? |
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Seh ich ähnlich. Die Durchführung durch die Betondecke muss sowieso luftdicht sein, sprich da kann garkeine warme Luft nach oben strömen. Wenn das nicht gewährleistet ist sollte man sich zuerst darum kümmern. |
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Ich habs innen an die Luftdichte Ebene angeschlossen. Flüssigabdichtung mit Flies. Außen habe ich einen Schacht gebaut, diesen mit Perlit gefüllt, ganz oben Dämmwolle damit der Wind das Perlit nicht holt. Darauf kam ein Deckel auf 2 Leisten, seitlich mit Vogelschutzgitter damit eventuell auftretende Feuchtigkeit nach oben austrocknet. Das ganze wurde mit Blech eingefasst. Ist aber ohne Spitzboden. Für mich war wichtig, dass es innen luftdicht angeschlossen ist und nach oben austrocknen kann. Falls doch Feuchtigkeit auftreten sollte. So siehts fertig aus... 2 |