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KWL - Arge Wärmeverluste binnen weniger Tage

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  •  mikee
  •   Gold-Award
2.10. - 10.10.2018
50 Antworten | 14 Autoren 50
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Hallo liebe KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Besitzer,

 

wir gehen nun in den 5. Winter mit unserer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], aber ich schaffe es erst jetzt, eine Frage zu einer Symptomatik zu stellen, die mir von Anfang an nicht gefallen hat. Und zwar geht es mir darum, dass regelmässig während der ersten kalten Tage im Herbst die Innentemperatur nach unten rasselt. Dieses Jahr habe ich besonderes Augenmerk drauf gelegt, und im August/September bewusst warme Luft ins Haus geschaufelt, sodass wir mit der Innentemperatur stabil an der 25 Grad-Marke gekratzt haben. Tja, und seit den letzten kalten Tagen vor knapp einer Woche ist die Innentemperatur abgesackt, sodass sie gestern früh nur noch bei sportlichen 21,8 Grad war (was sofort zu einem Regierungsauftrag führte, umgehend und ohne wenn und aber die Kachelofensaison zu eröffnen, aber das ist ein anderes Thema). Heizung ist natürlich aus, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] läuft ganz „normal“, also tagsüber CO2-geregelt und nachts auf Stufe 2 mit Nennluftmenge.

 

Dieser rapide Abfall überrascht mich dann doch einigermassen, zumal ich erwartet hätte, über die Wärmerückgewinnung länger dagegenhalten zu können. Ich finde den Verlust an wertvoller Wärmeenergie just zu einem wichtigen Zeitpunkt ehrlich gesagt ziemlich krass. Jetzt bin ich am Grübeln, ob es vielleicht am Wärmetauscher liegen könnte, der also vielleicht nicht richtig funktioniert? Kann man das irgendwie testen? Ist das bei euch auch so extrem?

 

Danke schonmal vorweg.....

  •  Christiano
  •   Silber-Award
2.10.2018  (#1)
Hallo,
die Wärmeverluste werden hier wesentlich durch den Baukörper und nicht durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verursacht. Mit der Heizung gleichst du diesen Umstand aus, bei uns läuft auch die WPWP [Wärmepumpe] seit einigen Tagen. Müsste nachsehen welche Wärmemenge diese momentan pro Tag produziert, dürfte aber gering sein da die WPWP [Wärmepumpe] meist bei 20Hz im unteren Modulationsbereich läuft.
Man kann relativ genau ermitteln was durch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] an Energie verloren geht, dazu benötigt man das Volumen pro Tag sowie Ein- u. Ausgangstemperatur sowie verbrauchte Energie der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#2)
@mikee

Habe eine ähnliche Beobachtung gemacht. Mal abends ordentlich den Ofen auf Gemütlichkeitsmodus angeheizt bzw. die Sonne reingelassen, dass wir über 24 °C Innentemp. im Wohnzimmer hatten. In der Früh war es trotzdem eher frisch, sodass ich zum Rapport durfte. 

Macht es physikalisch einen Unterschied ob ich "nur" warme Innenluft habe durch Sonne oder Ofen oder ob der ganze Bau schon durch die Heizung "durcherwärmt" wurde. Verzeiht die eher naiven Fragestellung. Die Heizkreispumpe ließ ich immer auf 20% mitlaufen für eine Wärmeverteilung im Haus, die VL VL [Vorlauf]-Temp war so um die 22 °C.

Dass es durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] so abkühlt kann ich mir durch den Wärmetauscher bei diesen Temperaturen eher nicht vorstellen.

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  •  mikee
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#3)

zitat..
Christiano schrieb: die Wärmeverluste werden hier wesentlich durch den Baukörper und nicht durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verursacht.


Dem muss ich - wieder aus eigener Erfahrung - widersprechen. Exakt während der kältesten Phase des letzten Winters (Februar) hat unsere WPWP [Wärmepumpe] den Dienst verweigert (Kleinigkeit, ein Halbleiterrelais ist im wahrsten Sinne des Wortes abgeraucht). Ich habe dann sowohl die WPWP [Wärmepumpe] als auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vom Strom genommen (Kombigerät), wir waren also nicht nur heizungs- sondern auch lüftungslos. Es hat 2 Tage gedauert, bis ein Techniker vorbeikommen und das Relais tauschen konnte. In dieser Zeit ist die Innentemperatur des Hauses gerade mal um gut 1 Grad gefallen, und das bei einem Aussentemperaturniveau von rund 10-15 Grad unter dem aktuellen. Mich würde ehrlich gesagt wundern, wenn bei 3 Grad Tiefsttemperatur während der Nacht binnen 12 Stunden mehr als 1 Grad (so wie die letzten Nächte, während des Tages wurde mittels Sonne geheizt) über die Aussenhülle verloren geht.

zitat..
rabaum schrieb: In der Früh war es trotzdem eher frisch, sodass ich zum Rapport durfte.


Aha, ist also auch bei dir der Spiess gnadenlos? emoji

zitat..
rabaum schrieb: Macht es physikalisch einen Unterschied ob ich "nur" warme Innenluft habe durch Sonne oder Ofen oder ob der ganze Bau schon durch die Heizung "durcherwärmt" wurde.


Meiner Meinung nach auf jeden Fall. Wenn die Innenluft abkühlt, wird sie durch die warmen Bauteile wieder (geringfügig) nacherwärmt. Gerade deshalb wundert mich der rapide Temperaturabfall ja, man könnte sagen, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] saugt einem auch noch die Speichermasse aus. Des taugt mir goa net emoji


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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#4)
Schon mal versucht die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Zuluft zu messen was wirklich "ankommt"? 

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  •  mikee
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#5)

zitat..
Casemodder schrieb: Schon mal versucht die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Zuluft zu messen was wirklich "ankommt"?


Also wirklich rustikal das Thermometer in die Zuluftauslässe reinstellen? Und was sollte da ankommen, nach Milchmädchenrechnung zb bei 23 Grad IT und einem (laut Prospekt) Wärmebereitstellungsgrad von 85% ca. 19,5 Grad? Muss man da auch den Wind-Chill-Faktor beachten? emoji


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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#6)
So kannst das nicht rechnen. Die Außenlufttemperatur hat auch Einfluss emoji

[n (Eta)] *(ABL-AUL)+AUL=ZUL

In deinem Fall kommen also bei zB 5°C AUL 20,3°C an. 



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  •  mikee
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#7)

zitat..
Casemodder schrieb: So kannst das nicht rechnen. Die Außenlufttemperatur hat auch Einfluss [n (Eta)] *(ABL-AUL)+AUL=ZUL In deinem Fall kommen also bei zB 5°C AUL 20,3°C an.


Ähem na klar, Danke.....   Das kommt davon, wenn man schnell antwortet ohne gross nachzudenken.... emoji

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#8)
Als Anhaltspunkt gibt der Energieausweis Auskunft über den Anteil der einzelnen Wärmeverluste. Damit kann man abschätzen, welchen Anteil die Verluste der Wärmerückgewinnung der Lüftung am Gesamtwärmeverlust des Gebäudes haben.

Ich vermute, die deutliche Abnahme der solaren Gewinne durch die abnehmende Sonnenscheindauer macht sich nun die kommenden Wochen deutlich bemerkbar. Irgendwann wird die Komfortgrenze unterschritten und die zumeist weiblichen Bewohnerinnen stellen unangenehme Fragen emoji
Man könnte ja auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abdrehen und probeweise für 24h adäquat fensterlüften. Das Ergebnis wäre interessant.

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
2.10.2018  (#9)
Unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zeigt die Temp. und Druckverlust an, gestern Abend kam die Luft mit 15,4°C ins Haus und mit 22,3°C raus. Die Temperatur wird vor und dem Wärmetauscher gemessen.
Wir haben einen Luftbrunnen und daher ist die angesaugte Luft relativ stabil über den gesamten Tag auch wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] unterschiedliche Luftvolumen fördert.
Im Winter bei tieferen Temperaturen habt ihr diesen Effekt nicht?!? 
Kann ich mir auch nicht erklären, alleine die Luft jene durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gefördert wird kann so viel Wärme nicht entziehen. 
Einen Wind-chill Faktor dürfte bei euch inerhalb des Hauses auch nicht geben.

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  •  massiv50er
2.10.2018  (#10)
ich hab jetzt zwar keine kwl, aber könntest du nicht die kwl für ein paar tage vom strom nehmen und schauen, ob die Temperatur gleich abfällt? Natürlich sollten die Tage von der Temp. her vergleichbar sein... 

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  •  massiv50er
2.10.2018  (#11)
leitwolf ist mir zuvor gekommen ;)

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  •  Executer
  •   Gold-Award
2.10.2018  (#12)
Eventuell fährt die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht durch den Wärmetauscher sondern über einen (nicht deaktivierten) Bypass? Kannst du die Zuluft- bzw. Fortluft Temperatur auslesen?

Grundsätzlich muss man sagen wenn die AT24h Temperatur unter 10° fällt wird man früher oder später heizen müssen, besonders wenn die solaren Gewinne fehlen.

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  •  brink
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#13)
habt ihr schon mal den heizbedarf eures gebäudes berechnet bei durchschnittlicher at von zb 10°?
bspw. 4,5 kw bei it 20° und -14° at laut energieausweis. d.h. ca. 0,132 kw pro °K
wir haben derzeit 24° it. bei 10° at also 14 K diff, d.h. 1,85 kw um 24° it zu halten.
wir heizen derzeit noch nicht. so war it&at im verlauf des letzten monats.

2018/20181003674223.png

wo kommen also nun die 1,85 kw her?
innere gewinne sind zb personen. sagen wir mal 100 w erwachsener, 50 w kind. bei uns 2+2 also ca. 300 w. aber nicht den ganzen tag. ok, sagen wir 200 w pro tag. ww speicher wird was abwerfen, sagen wir 50 w. und noch alles elektronische, kochen, duschen / baden, etc. gut, setzen wir all incl. 0,5 kw an.
dann fehlen noch immer 1,35 kw.
solare gewinne. gabs in der letzten woche schon so einiges. kann das haus die "überwärme" speichern, dann werden sie in der nacht abgestrahlt. es hat sich bei uns einigermaßen in waage gehalten und unsere it hat zwar deutlich fluktuuiert, aber die solaren gewinne waren anscheinend mehrere kws.
jetzt wenn es bewölkt ist, fehlen die 1,35 kw ganz. und die it sinkt allmählich.
das ist nicht die kwl, sondern einfach der transmissionsverlust durch die hausaussenhülle.

jetzt bin ich mal gespannt, was habt ihr für eine heizlast laut e/a, was kommt bei euch bei der obigen rechnung raus??



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  •  mikee
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#14)
Danke schonmal für die zahlreichen Antworten!

zitat..
leitwolf schrieb: Ich vermute, die deutliche Abnahme der solaren Gewinne durch die abnehmende Sonnenscheindauer macht sich nun die kommenden Wochen deutlich bemerkbar. Irgendwann wird die Komfortgrenze unterschritten und die zumeist weiblichen Bewohnerinnen stellen


Tagsüber hatten wir ja immer strahlenden Sonnenschein, und auf diesem Weg auch immer einen IT Anstieg von deutlich über 1 Grad. Das und ein bischen mehr wurde über Nacht aber binnen weniger Tage zunichte gemacht, sodass wir trotz strahlendem Sonnenscheins tagsüber (und entsprechender solarer Gewinne wie erwähnt) binnen einer Woche von knapp 25 Grad auf die erwähnten 21,8 Grad abgesackt sind....

zitat..
leitwolf schrieb: Man könnte ja auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abdrehen und probeweise für 24h adäquat fensterlüften. Das Ergebnis wäre interessant.


Das wäre in der Tat extrem interessant, allerdings würde ich es ohne Fensterlüften machen, einfach um zu sehen, was das Gebäude ohne Lüftungsverluste verliert. Dann weiss man, wieviel die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dazu beiträgt. Allerdings ginge das erst nächsten Herbst wieder, wenn man ein vergleichbares Ergebnis haben will. Auf die harte Tour hatten wir es ja bereits letzten Winter, wie weiter oben bereits erzählt.

zitat..
Christiano schrieb: Im Winter bei tieferen Temperaturen habt ihr diesen Effekt nicht?!?


Wird schon auch so sein, nur fällt es da nicht auf, weil da die Heizung läuft. Allerdings, schrecken mich auch unsere Heizkosten nicht: Wir  brauchen ca. 3000 kwh/Jahr für Heizung/Lüftung/Warmwasser für 178 m².


zitat..
Executer schrieb: Eventuell fährt die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht durch den Wärmetauscher sondern über einen (nicht deaktivierten) Bypass? Kannst du die Zuluft- bzw. Fortluft Temperatur auslesen?


Bypass hat unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] keinen....  Ich kann die Zulufttemperatur (=Aussenlufttemperatur) ablesen, aber was sagt mir das?




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  •  mikee
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#15)
@brink

So, gerade den EA EA [Energieausweis] rausgekramt (war ja schon im Jahr 2010). Heizlast Ptot = 5,04 kw, gerechnet auf 20/-11,8 Grad. Wir heizen auch noch nicht, bis auf die erstmalige Kachelofenbefeuerung am Montag Abend gemäß Regierungsbescheid.

Bespielhaft, der Tag von Samstag auf Sonntag (notiert, weils mich zu "stören" begonnen hat): Samstag früh IT 22,5 Grad, den ganzen Tag strahlender Sonnenschein und bis zu 16 Grad AT AT [Außentemperatur], ergo Raffstores südseitig rauf und die Bude aufheizen lassen, sodass Abends 24,1 Grad IT zubuche standen. Dann am Sonntag, beim Aufstehen, nur mehr 22,2 Grad IT. Also binnen 24 Stunden 0,3 Grad verloren trotz immenser solarer Gewinne.

Hmmm, wo du jetzt das Thema EA EA [Energieausweis] angesprochen hast, kommt mir noch ein weiterer Aspekt: Wir lüften den Keller mittels KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit (1x Zuluftauslass, 4x Abluft), beheizen ihn allerdings nicht. Aufgrund nennenswerter Fensterflächen ist die IT im Keller zwischen Mai und September aber nur marginal unterhalb derer im Wohnbereich (ca. 1 Grad). Kann das ein (Mit-) Grund sein?

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  •  brink
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#16)

zitat..
mikee schrieb: Tagsüber hatten wir ja immer strahlenden Sonnenschein


da ist halt die frage, wie viel von den solaren gewinnen das gebäude "verdauen" kann, um es in der nacht abgeben zu können.

zitat..
mikee schrieb: Dann weiss man, wieviel die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dazu beiträgt.


auch das steht im energieausweis in der heizlastabschätzung.

bei uns zb betragen die wärmeverluste durch die lüftung 30-50% der gesamtverluste.
würden wir mit fenstern lüften, wäre der anteil noch x mal höher.
ganz ohne lüftung bleibt die wärme im haus, aber die luft wird bald verbraucht.

zitat..
brink schrieb: das ist nicht die kwl, sondern einfach der transmissionsverlust durch die hausaussenhülle.


korrektur zu meiner aussage. da meinte ich, dass das einfach die wärmeverluste sind. wie auch in e/a berechnet. 

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  •  brink
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#17)

zitat..
mikee schrieb: Heizlast Ptot = 5,04 kw, gerechnet auf 20/-11,8 Grad.


ok, also ca. 0,1575 kw / °K

bei durchschnitt 10° at, wo kommen bei dir die 2,2 kw her?
sagen wir, es ist mal bewölkt.

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  •  mikee
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#18)
@brink

Meinst du das?


2018/20181003269461.jpg

EA-Werte hab ich gerade schon gepostet:

zitat..
mikee schrieb: So, gerade den EA EA [Energieausweis] rausgekramt (war ja schon im Jahr 2010). Heizlast Ptot = 5,04 kw, gerechnet auf 20/-11,8 Grad. Wir heizen auch noch nicht, bis auf die erstmalige Kachelofenbefeuerung am Montag Abend gemäß Regierungsbescheid.


LG

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  •  brink
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#19)

zitat..
mikee schrieb: Wir lüften den Keller mittels KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ... Kann das ein (Mit-) Grund sein?


wir haben auch einen keller. belüftet wird er auch 3x zuluft, 1x abluft.
keller hat bei uns marginalen einfluss.
und vor allem im herbst ist der keller mit 20° warmer erde umgeben, der verliert auch keine wärme. anders ist es in frühling, wo heizen schon abgestellt wird, aber die erde noch kalt ist.

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  •  brink
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#20)

zitat..
mikee schrieb: Meinst du das?


jein.
am besten so eine seite. unten siehst du die lüftunsverluste und transmissionsverluste. wenn du kwl hast, dann sind die lüftungsverluste wegen wärmerückgewinnung niedriger.

2015/20150801197994.JPG

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  •  mikee
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#21)
Ah ok, das müsste es dann sein:


2018/20181003126839.jpg

zitat..
brink schrieb: bei durchschnitt 10° at, wo kommen bei dir die 2,2 kw her? sagen wir, es ist mal bewölkt.


Aber die Frage stellt sich mir in diesem Fall doch überhaupt nicht? Im gefragten Zeitraum von 1 Woche (24.9. bis 1.10.) war es nich bewölkt, die Raffstores waren südseitig oben und die solaren Erträge reichlich vorhanden:


2018/2018100364488.jpg
Für Nachschub war also gesorgt, trotzdem ist die IT praktisch konstant Tag für Tag um 0,3 Grad innert 24 Stunden gesunken....


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