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nAbend, wichtig ist, daß ihr grob wißts, was ihr wolls. Also BUS ja/nein, Glasfasernetzwerk ja/nein, Raffstores/Lamellen/wasauchimmerSchattenspendersteuerung, PV, Solar, Alarmanlage, [diese Liste ist beliebig erweiterbar] Wir ham mal in unseren Hausplan eingezeichnet, wo wir Schalter für welche Lichtquelle haben wollen. Eine ungefähre Idee, wo Steckdosen sein sollten hatten wir auch (zumindest in jeder Ecke bzw. Nähe jeder Ecke eine 2er Steckdose), also hamma das auch mal eingezeichnet. Dann die Dolby Surround Verkabelung, Leerrohre für Netzwerk, Starkstomanschlüsse, usw... Wir hatten schon an Elektriker, mit dem hamma uns dann getroffen, der (Wunsch- ) Elektroplan dann wurde mit der Hausfirma und dem Elektriker gemeinsam überarbeitet. Für die Komponenten haben wir schon bissl gesucht, nachdem unser Elektriker knapp überm Großhandelspreis war (Alles in Allem bissl über an Hunderter) haben wir die Komponenten natürlich über ihn bestellt. Wennst das Zeug selbst besorgst, mußt Dich halt vorher absichern, daß er auch Fremdware verbaut. Tips allgemein und Elektro bezogen: http://kraweuschuasta.at/bauherrentips.html (genderkorrekt!) http://kraweuschuasta.at/elektroinstallation.html lg Wolfgang |
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Danke Wolfgang, also die Fremdware würe ich dann ohnehin selber verbauen. Alles was über den Schaltschrank hinaus geht und einfache Arbeiten sind mache ich mir e selber (z.B. Steckdosen, Schalter verdrahten). |
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Verdammt, darauf hab ich vergessen...wenns dann 128K Fernsehen gibt, 8K kommt ja dieses Weihnachten schon, wird mans brauchen Vorgehensweise: • Plan am Papier/PC erstellen ("wo brauch ich was") • Im Rohbau anzeichnen • Durchgehen und schauen obs passt • Ärgern dass man doch die eine oder andere Kleinigkeit vergessen hat (zB Steckdosen für die WH WH [Wandheizung] Beleuchtung - zumindest wer den Blödsinn braucht...) Meine Fehlplanung bis jetzt: • Hinterm WZ TV hab ich 6 Steckdosen und 6 LAN Steckplätze; Hätte lieber 9 Steckdosen und eventuell auf 2 LAN Plätze verzichten sollen. • Steckdose auch im Stiegenaufgang beim Fenster für WH WH [Wandheizung] Beleuchtung (hab schon ärger bekommen von meiner...ich brauch den Schas ja nicht...) • Im Gang haben wir fast bei jeder Tür eine Steckdose, keine Ahnung für was, da hätten sicher auch 2 gereicht...fürs Staubsaugen reicht bei uns zB eine zentrale Steckdose pro Geschoss (120m² brutto). • Elektroverteiler eventuell auf 2 Geschosse aufteilen...wobei das ist dann eh Sache des Elektrikers, ich wollt hald ALLES Zentral im TR haben. • Spots auch in der Garage, letzte Woche erst Aufputz LED Leisten montiert die von einem Zentralen Auslass in der Decke mit Aufputz Leerrohren angeschlossen sind, sonst ist alles Unterputz, nur die Beleuchtung nicht - is wohl jammern auf hohem Niveau |
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Hallo, ich habe mir den CAD-Grundrissplan des Hauses von meinem Planer besorgt. Mit der Freeware "DraftSight" kannst du diesen dann bearbeiten. Ein befreundeten E-Planer hat mir dann seine CAD-Vorlage mit Schaltsymbolen wie Lichtschalter, Lichtquelle, etc. bereitgestellt (schick mir eine persönliche Nachricht, dann kann ich dir die Vorlage schicken wenn wu willst) Mit DraftSight kannst du dann für jede Komponente einen eigenen Layer erzeugen um so die Übersicht zu behalten (Layer waren bei mir: Licht, Strom bzw. Steckdecken, Reed-Kontakte, Lautsprecher, LAN, etc. .. ) Für das Setzen der Dosen in den Betondecken war dies bereits extrem hilfreich, da du auch die Abstände beliebig rausmessen kannst ... Wir werden dann in den nächsten Wochen beginnen die Stemmarbeiten anzuzeichen und da wird dann der Laptop wohl auch immer dabei sein ... So vermeidest du schnelle Entscheidungen im Stress auf der Bausttelle |
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Hallo Ich gehe einmal davon aus, dass bei euch, so wie bei mir, kein Bussystem in Frage kommt. Ich habe mir damals die Elektroinstallation in diese Bereiche eingeteilt und diese dann selbst separat durchgeplant: -Licht und Steckdosen: Meistens gibt es einen Lichtschalter bei der Türe und ein Licht in der Mitte des Raumes. Zusätzlich noch Licht wo benötigt(zB. über Esstisch, Leselicht beim Bett, etc.) Steckdosen in jeder Ecke und dort, wo speziell Strom benötigt wird(zB. Fernseher, Schreibtisch). Vermehrt Steckdosen in der Küche auf Arbeitsplattenhöhe Starkstromleitung zum Kochfeld. -Rollläden Rollladenschalter bei jedem Fenster/Balkontüre. Zusätzlich habe ich von jedem Schalter und von jedem Rollladenmotor eine Leitung zum Verteilerkasten(Keller) gelegt, um später einmal eine Steuerung zu machen. Oberhalb jedes Fensters kamen Elektrodosen(die übermalt sind), wo der Anschluss zu den Rollladenmotoren gemacht wurde. Zusätzlich im Flur OG sowie bei der Eingangstüre Zentralrollladenschalter um dann mittels Steuerung alle Rolläden gemeinsam zu betätigen(zB. beim Weggehen). -Alarmanlage War mir sehr wichtig! Wenn man nicht gleich die Elektik dafür vorsieht muss man später eine teure Funkalarmanlage kaufen. Habe gleich die Fenster mit Öffnungskontakten bestellt(geringer Aufpreis) . Öffnungskontakte unten montiert, sodaß man die Fenster kippen kann und kein Alarm losgeht. In den Fensterlaibungen sind Elektrodosen, wo die Fensterkontakte angeschlossen sind. Sämtliche Fensterkontakte sind zum Verteilerkasten geführt wo die Alarmzentrale sitzt. Zusätzlich eine Leitung zur Eingangstüre für ein Bedienteil und 2 Leitungen zu den Fluren, wo Bewegungsmelder angeschlossen sind. 2 weitere Leitungen zur obersten Stelle im Treppenhaus bzw. zum Dachboden wo Innen- und Aussensirenen angeschlossen werden. -SAT TV Jeweils eine SAT-Doppelleitung(!) vom Dachboden in die Zimmer an die Stelle, wo ein Fernseher hinkommen soll. Habe auch Schlafzimmer und Küche/Esszimmer für TV vorgesehen. Doppelleitung, damit gleichzeitig Ferngesehen und Aufgenommen werden kann. -Computernetzwerk Je eine Cat-6 Doppelleitung zu jeder Stelle, wo ein Computer vorgesehen ist und auch zu jedem SAT-Anschluss. Allerdings ist bis auf den Keller das Computernetzwerk (noch) nicht in Betrieb. -Klimaanlage Jedes Aussengerät(wir haben 5!) unserer Splitklimaanlage bekommt eine Leitung, zusätzlich eine Leitung von Aussengerät zu Innengerät. Klima kann im Verteilerkasten separat über Sicherung abgeschalten werden(wichtig für den Winter). -Deckenventilatoren Jeweils ein Ventilator in den WCs, Bad und Wirtschaftsraum -Aussenanlagen Aussenbeleuchtung, Terrassenbeleuchtung, Strahler für Baum(!), Elektrisches Einfahrtstor, Sprechanlage mit Gartentüröffner, Licht und Steckdosen im Schuppen, Steckdose auf der Terrasse, Stromzufuhr zu Bewässerungssteuerung, Starkstromdose für Bauwerkzeug. -sonstiges(Elektro für Heizung, Telefon, Dachboden,etc.) Heizungsaussenfühler, Raumthermostat, Telefonfestnetzleitung(Adsl) in Keller und Küche/Esszimmer, Licht und Steckdosen am Dachboden(Lichtschalter mit Kontrolllicht bei der Dachbodentreppe) Mir hat mit diesen Angaben der Architekt dann die Elektropläne gezeichnet, die Bauarbeiter haben die Schläuche und Dosen gelegt und der Elektriker hat die Kabel eingezogen. Die Verdrahtung des Verteilerkastens sowie die Montage der Steckdosen, Schalter und Lampen habe ich selbst durchgeführt und habe mir auch das Material selbst aus dem Internet bestellt. Zum Schluss hat mir dann der Elektriker noch den Befund ausgestellt, den ich aber dann für die Fertigstellungsanzeige gar nicht gebraucht habe. mfg Sektionschef |
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Hallo austriansales, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektroplanung How-To |
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Hab selber einen Plan gezeichnet, wo ich die Draufsichten von jeder Wand in jeder Himmelsrichtung und jeden Raum darstellte, Türen und bestimmte Möbel (Küche, Werkbank in Garage), Sanitärobjekte, Waschmaschine etc. eingezeichnet hab. Ein Wahnsinn, an wieviele Details man planerisch denken muss für die Elektro-Leerverrohrung (Jalousiensteuerung, Windsensosr, Aussenbeleuchtung, Gargentoröffner, Gartenlichert, Gegensprechanlage, SAT-TV, Netzwerk, Steuerungsdisplay für Heizung im Wohnzimmer, Aussenfühler für Heizungssteuerung, KWL-Steuerung am Gang, Hausanschlüsse Telefon/Kabel-TV, Potentailausgleichsschiene mit Drähte zu Wasseruhr, Multischalter, usw. usf.) Für dieses Thema VIEL Zeit einplanen, weil beim Ausführen hat man wenig Zeit und ohne gscheiten Plan fehlt dir bestimmt was an Leitungen und hast später Kompromisse. Bei mir hieß es damals: Am Freitag bekommst die Fertigelementdecke geliefert, am Montag kommt der Aufbeton drauf. |
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Vergesst bei der Elektroplanung auch nicht die Beleuchtungsplanung. Wir wollten z.B. an div. Stellen Spots, welche bündig mit der Decke sind - dazu müssen dann aber bereits beim Herstellen der Elementdecke entsprechende Dosen verbaut werden (z.B. Kaiser halox p), diese werden dann vom Hersteller der Decke gem. Plan verbaut und müssen vor der Fertigstellung der Decke (oben Beton drauf) verkabelt werden. Geht viel einfacher als danach in die Fertige Decke Löcher zu schneiden - ist aber natürlich nur relevant, wenn man bündige Spots möchte. Wenn nicht, reicht eine normale Leerverrohrung, welche aus der Decke raussteht - diese muss man aber auch davor planen und ausführen. |
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vieles wurde bereits gesagt... falls elektr. Raffstore/Rollos kommen... überlegt euch gut wie ihr die steuern wollt.... Und wie viel budget nur für die Steuerung in Frage kommt.... wenn ein Bus zu teuer ist, schaut euch auch mal "fhem" an.. oder möglicherweise openhab.. Für weitere infos einfach fragen. LG |
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und fhem rennt ohne Hardware die was schaltet? Hat mein Schwiegerpapa auch aber es kann viel und ist besch... zum konfigurieren.. (der Steuert auch Funkjalousien über diese Lösung und Modbuskoppler)..... will man eine Bastellösung mit der "Mann" immer Bresln hat und Frau sowieso bei einer Störung angschissn ist oder was gescheits zuverlässiges? |
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Vieles wurde schon gepostet, daher in aller Kürze: + Ihr solltet möglichst genau wissen, wie die Einrichtung sein wird. Daraus lässt sich dann gut ableiten, was ihr wo ungefähr brauchen werdet. Einfach mal in den Einreich- oder Entwurfsplan die Einrichtung eintragen, Kopie davon machen und eintragen, wo man Strom, Licht, Netzwerk, Schalter/Taster braucht. Damit zum Elektriker gehen, sich beraten lassen und das Ganze weiterentwickeln. Mir ist es lieber, ich habe ein paar Steckdosen irgendwo zu viel als zu wenig. + Wie schon erwähnt: Es ist unpackbar, was da alles zusammenkommt und woran alles zu denken ist, das weit über Steckdosen und Lichtschalter hinaus geht. Wir haben fast alles an Haustechnik, was Gott verboten hat. Es hat sich gezeigt, dass die Grundrisspläne da recht bald an ihre Grenzen stoßen. Im Nachhinein betrachtet wäre es sehr sinnvoll und viel einfacher gewesen, wenn es zusätzlich von jeder Wand eine Ansicht gegeben hätte, in die man viel genauer eintragen kann, was wo hin soll. + Betreffend Beleuchtung empfiehlt es sich, sich von Fachleuten beraten zu lassen. Da steckt viel Potential drinnen. Beleuchtung ist essentiell sowohl für gutes und sicheres Arbeiten als auch fürs Wohlbefinden und die Wohnlichkeit. Wir haben übrigens im Schlafzimmer auf einen Lichtauslass in der Decke verzichtet, weil unnötig und es blendet, wenn man im Bett liegt. Stattdessen haben wir uns für Wandleuchten entschieden. + Was Komponenten wie Steckdosen, Rahmen und dgl. betrifft: Ich hab das selber bestellt bei Volt*s, beim Elektriker hätte ich 20-30% mehr dafür bezahlt. Wenn man nicht vom Fach ist, sollte man aber jemanden haben, der einem dabei hilft. Manches war für mich nämlich nicht so einfach auszuwählen - z. B. unterschiedliche Tasterarten, Netzwerkdosen, SAT etc. + Was ich sehr empfehlen möchte und ich leider nicht gemacht habe: Vereinbare vorher mit dem Elektriker möglichst vieles pauschal und auch, was bei Änderungen z. B. für zusätzliche Auslässe pauschal zu zahlen ist. Es ist unpackbar, was sich da sonst zusammenläppern kann. Elektro war bei mir auf Regie - ein schwerer Fehler. + Auch wenn ihr grundsätzlich eher nicht an einem Smarthome interessiert seid: Informiert auch trotzdem mal etwas darüber, damit ihr eine bewusste und wohlüberlegte Entscheidung darüber fällen könnt - es kursiert einfach zu viel Halbwissen oder schlichtweg Blödsinn über mögliche Risiken und Nachteile. Grund 1: Wenn ihr wie heute quasi üblich viele Glasflächen und Raffstore dazu habt, braucht ihr in irgendeiner Form eine Steuerung der Beschattung und eine Wetterstation. Bevor ihr da mit eine Schuhschachtel voller Funktaster herumwerkt nehmt besser eine abgespeckte Smarthome-Lösung zumindest hierfür - kostet auch nicht mehr, kann aber mehr und funktioniert besser. Grund 2: Es gibt schon sehr viele praktische Funktionen, die eine Haustechniksteuerung bietet, da könnt ihr vieles im Internet nachlesen - sehr informativ ist da übrigens auch die Internetseite von User GKap betreffend KNX. Manches mag eine Spielerei sein, vieles ist es aber sicher nicht - in welche Richtung es in Zukunft geht, kann man sich ja vorstellen. Für oder gegen eine smarte Haustechniksteuerung kannst Du Dich quasi nur beim Neubau entscheiden. Danach wars das mehr oder minder. Von den Nachrüstgeschichten über Funk halte ich nichts. |
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Wow, danke für eure Tipps. Wir werden natürlich schon einige Dinge über eine Haussteuerung schalten. Beschattung muss sich mMn natürlich automatisch regeln, das ist für mich klar. Von einer smarten Einzelraumregelung halte ich wenig, daher nein. Der ein oder andere Bewegungsmelder und das ein oder andere Licht sollen auch über die Haussteuerung laufen (ev. Anwesenheitssimulation, Alarmanlage, ...) Programmierung erledige ich dann selber. |
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Na bumsti. Hast Du da zwei Heimkinos im Wohnzimmer stehen? ich bin ja optimisch und hoffe mit 4 Steckdosen auszukommen (1x TV, 1x FireTV Stick oder ähnliches, 1x Verstärker, 1x Squeezebox) |
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und wie machst das mit den Abdeckrahmen? mehr als 6-fach hätt ich bei den üblichen Verdächtigen noch net gesehen. 3x3er? Ich hab bei uns eine 3fach Dose verbaut und an der Rückseite vom Fernsehkastl an 6fach Verteiler drangefummelt. lg Wolfgang |
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Na hoffentlich reichen meine 8 Steckdosen. Unbedingt daran denken, die Dosen im TV-Bereich nicht auf die üblichen 300mm Höhe zu setzten, sondern auf 200mm. Dann sieht man auch nichts mehr davon, wenn ein Lowboard davor steht. |
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Ist ein guter Hinweis! Jedoch könnte man besser an- bzw. abstecken wenns über dem Lowboard sind Wenn ich deine Dosen an der Wand sehe kommt mir der Eindruck, dass ich meine E-Planung überdenken sollte |
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Ja, eine verkabelte Alarmanlage ist schon was Feines, die Gelegenheit sollte man beim Neubau nicht versäumen! Funk ist halt immer nur eine Notlösung! Unten montierte Kontakte sind allerdings nicht normgerecht, Kontakte für eine Alarmanlage sollten schon beim Bewegen des Fenstergriffes ansprechen, das nennt man „Verschlussüberwachung“. Sinn ist, dass die Alarmanlage nicht scharf geschalten werden kann, wenn ein Fenster zu ist, der Griff aber auf offen steht! Wind und Einbrecher können ein solches Fenster jederzeit leicht öffnen! Die namhaften Fensterhersteller könnnen alle Arten von Kontakten einbauen (Öffnungs-, Kipp-, Verschlusskontakte). Nur die Fensterverkäufer haben oft nur ein Kästchen „Magnetkontakt“ Ja/Nein zum Ankreuzen - und der Kunde bekommt irgendwas, wenn er nicht nachbohrt... Gruß GKap |
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daraus lese ich, dass du dich noch nicht wirklich mit fhem beschäftigt hast, und es gleich mal anfangs als bastellösung abstempelst :) Natürlich braucht fhem auch Hardware. Jedoch bist bei fhem nicht auf einen Hardware Hersteller gebunden. Und es sind auch deine "gscheitn und zuverlässigen" Industriebuse ala KNX EIB, etc. eingebunden. Aber ich will dich da jetzt nicht bekehren, ich wollte dem TE einfach Möglichkeiten nennen. Wäre damals froh gewesen, wenn mich jemand auf solche Konzepte hingewiesen hätte. Ich sage sicher nicht, dass fhem besser als ein festverdrahtet Bus ist. Aber es ist eine preiswerte Alternative. "Meine Bastellösung" sieht wie folgt aus: hardware für die Jalousieaktoren kommen von Homematic. Diese werden mit 230v gespeist und schalten direkt den Rollo/Raffstore Motor. Zusätzlich sprechen sie über Funk mit meiner Fhem Zentrale, welche auf einen herkömmlichen raspberry pi installiert ist. Sollte nun der Funk gestört sein oder die zentralle ausfallen, bleibt trotzdem die Funktion erhalten, die Jalousien direkt über die Schalter zu steuern. Also meine Frau wird immer alles auf und ab fahren können, über die Schalter. LG |
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Ich befürchte, das kann jetzt hier schnell in eine unendliche Grundsatzdiskussion darüber abgleiten "was ist etwas Ordentliches und was ist ein Klumpert/Bastellösung/viel zu teuer/etc." Wenn der TE zu der Entscheidung kommen sollte, dass er für das eine oder andere eine zentrale, smarte Haustechniksteuerung will, dann würde ich mich mit folgenden Fragen auseinandersetzen und diesbezüglich jedem Anbieter sehr kritisch auf den Zahn fühlen: + Wer kann mir das jetzt planen und umsetzen? Und: Wird es auch in 10-20 Jahren jemanden geben, der sich damit auskennt? + Kann ich, spätestens wenn es den Anbieter X einmal nicht mehr geben sollte, auch Produkte anderer Hersteller einbinden, um defekte Teile auszutauschen oder etwas zu ergänzen? + Wer und was ist notwendig, um an der programmierten Steuerung etwas anzupassen? Kann ich das selber? Will ich das selber? Muss das jemand anders machen und verursacht das Folgekosten? Meiner Meinung nach kommt um diese Fragen keiner herum bzw. kann man keine gute Entscheidung für oder gegen einen Anbieter treffen, wenn diese Fragen nicht ehrlich beantwortet sind. |
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Deswegen ging es mir auch um die Vorgehensweise also das How-To und nicht um eine Grundsatzdiskussion Haussteuerung, keine Haussteuerung, wenn ja welche etc... |
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ja missT da hast die Fragen passen auf den Punkt gebracht. Für mich noch wichtig: + gibt es passende Wippen/Blenden für meine ausgewählte Schalterserie (Gira,Busch und Jäger, etc.) |
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Vergessts nicht den Außenbereich, also Licht auf der Terrasse und vor dem Haus, Garage, Carport, Gegensprechanlage, etc., Außensteckdosen, Beleuchtung im Garten (was, wie viel, von wo aus gesteuert). |