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·gelöst· Finanzierung machbar?

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  •  Zillertaler
12.10. - 15.10.2018
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo an die Teilnehmer und vielen Dank schon mal für die vielen interessanten Beiträge, die ich die letzten Wochen gelesen habe.

Wir haben nun ein großes Projekt vor und hab noch nichts vergleichbares hier gefunden. Die Eckdaten des Projektes:

- Grundstück 660qm zu € 300/qm
- geplantes Haus: ca. 260qm Wohnfläche, grob aufgeteilt auf 130qm Wohnfläche für uns und die andere Hälfte wird eine Ferienwohnung & eine Mietwohnung.
- Haus lt. derzeitiger Vorstellung Massivholz, zur Hälfte unterkellert, Carport 2 PKW
- grobe Schätzung großzügige € 800.000 alles komplett

Nun unsere Verhältnisse:
- beide knapp 30 Jahre alt, verheiratet, keine Kinder 
- beide Beamte mit unkündbarem Dienstverhältnis
- Einkommen: Ich ~ 2.700/Monat/x14
Sie ~ 2.500/Monat/x14
- Schuldenfrei, ca 100tsd Eigenmittel
- Ferienwohnung sollte vorsichtig auf das ganze Jahr (inkl. Nebensaison) gerechnet (vergleich von Bekannten die in selber gegend ferienwohnung vermiete) ca. € 1.500/netto abwerfeb
- Wohnung wird für € 750/Monat intern an Verwandte fix vermietet (für zumindest die ersten 10 Jahre, dann auch Ferienwohnung)
- Haus liegt in "guter" Gegend, hohe Wertschöpfung durch Tourismus, Grundpreis ist eigentlich zwischen € 400-500/qm

Ich hab mit der Hausbank gesprochen, die sagen die Finanzierung sei kein Problem. Und doch denke ich viel darüber nach da schon ein anständiger Brocken!

Wie seht ihr generell ao ein Projekt und welche Gedanken habt ihr zur Finanzierung hins. Machbarkeit usw.

Vielen Dank für eure ehrliche Antworten!

  •  Notausgang
12.10.2018  (#1)
Da wir eine grundsätzlich "ähnliche" Ausgangslage haben (1.300 m2 Grund, bestehendes Haus in guten Zustand das derzeit als Ferienhaus vermietet wird und zumindest bis die Kinder größer sind auch weiter vermietet werden soll, Planungen für Zubau als eigene Wohneinheit für uns) kann ich euch nur empfehlen möglichst früh mit einem Steuerberater über das Thema zu reden (erstes Gespräch ist meistens eh gratis und sollte wahrscheinlich auch erst einmal reichen). Wichtig für euch ist, dass ihr möglichst viel von den Kreditkosten und Abschreibungen den vermieteten Einheiten "umhängen" könnt - sonst wird bei eurem Einkommen ein großer Teil von den erwarteten Mieteinnahmen wieder von der Steuer "aufgefressen".

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  •  Zillertaler
13.10.2018  (#2)
Vielen Dank, an das haben wir, ehrlich gesagt, noch gar nicht gedacht!

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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2018  (#3)

zitat..
Zillertaler schrieb: Und doch denke ich viel darüber nach da schon ein anständiger Brocken!


Wieso dann so ein finanziell massives Projekt?
Ich selbst seh mir da als Bank auch keine Probleme. Aber wenn ihr schon selbst "Sorgen" habt, wieso macht ihr es dann?

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