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servus dultaffe, selbstverständlich ist das abgestimmt und freigegeben. auch Nibe-D setzt ethanol ein. Nibe-S und KNV setzen ausschließlich ethanol ein. aus dem wärmepumpen mutterland schweden kommt ja überhaupt ethanol weil man damit langfristig die besten erfahrungen gemacht hat. der größte vorteil ist dass es im gegensatz zu glykol nicht aggressiv/korrosiv ist und daher auch keine additive zum korrosionsschutz braucht. diese verschleißen nämlich. der nachteil ist dass es aus brandschutzgründen verdünnt als fertiggemisch geliefert werden muss und dadurch teurer ist. kein nachteil ohne vorteil: dadurch ist es unempfindlich gegen veralgen und ausflocken wie es bei glykolmischungen mit ortswasser gelegentlich vorkommen kann... |
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http://www.erdsondenoptimierung.ch/index.php?id=269739&mode=1 |
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https://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2424156 |
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Gibt's eigentlich Messungen, wie sich die unterschiedliche Viskosität und Wärmeleitfähigkeit auf die Effizienz der WPWP [Wärmepumpe] auswirken? |
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Gibt es eigentlich eine Vorgabe mit welchem Druck die Soleleitung mit dem Kältemittel gefüllt werden darf? Danke |
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Kann mir bitte jemand die oben stehende Frage beantworten. Wäre super. Danke |
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Kommt Kältemittel in die Soleleitung? 🤔 |
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nur wenn der verdampfer durchgerostet ist. und das wollen wir doch nicht hoffen ... @dultaffe, ja, gibts vom hersteller in der installationsanleitung. die sollte aber schon einer von euch lesen, weil auch der servicetechniker vom werk bei der inbetriebnahme das prüft... mit denen in A kann ich ja reden, in D wird das schwierig ... |
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servus oberfreak willst nochwas tunen? der link oben zu den schweizern ist ziemlich gut, DIE adresse für erdwärme und fluideigenschaften... ich habe meine sole leicht getunt, zu meiner quelle passend. dem professor hats gefallen... wen der zufrieden ist bin ichs auch... |
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Uff, und wir dachten schon, wir hätten immer noch nicht im Ansatz kapiert, wie eine WPWP [Wärmepumpe] funktioniert... |
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da habe ich ein wenig theoretisiert.. leichtfügig heruntergemischtes ethanol für bis -7° - sagen wir, wenn kt aus nie unter ~ -5° anlangt - hat es die besten eigenschaften. sehr flüssig und transportiert sehr viel wärme. quasi das bessere wasser. bei tb, wie arnes, die nie minusgrade berühren, ist es perfekt. peda, da musst noch schauen, ob's bei dir geht. für oberflächennahe kollektoren wäre ethanol für -11° ein sehr guter kompromiss ggü. dem standard bis -15°. (ich kann noch ca. 6x kollektor mit ~3l destilliertes wasser 'aufdrücken', bis ich das ethanol so weit verdünnt haben werde. aber der druck im kollektor ist sehr stabil. sagen wir mal, in 20-25 jahren ist es dann so weit ) https://www.energiesparhaus.at/forum-planung-grabenkollektor/39142_28#379821 |
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Ja, bissl tunen wär schon der Plan. Ein Fertiggemisch bis -15C dürfte doch etwas zu obervorsichtig sein. Aber wenns soweit ist, komm ich da gern nochmal auf euch zurück. Hab jetzt aber noch alle Hände voll zu tun, mein Ziel zu erreichen, noch Dach eindecken lassen und Fenster einbauen, bevors richtig kalt wird. Und bis dann wirklich die WPWP [Wärmepumpe] eingebaut wird und in Betrieb geht, sinds noch gefühlte Ewigkeiten... |
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das ist vielleicht kein nachteil... A wird europaweit nr1 bei der neuen Emmy, wir haben kürzlich diskutiert wer in A nr1 werden könnte... 1 |
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Extrem übervorsichtig, das sind doch Temperaturen, in deren Nähe man überhaupt nie kommen sollte. Oder verstehen wir da etwas falsch? |
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Geht mir nicht viel besser Pedaaa Das beruhigt mich jetzt ein wenig |
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jain. die sole wird natürlich nicht für jede anlage individuell gemischt, muß also auch kanppe auslegungen abdecken. die topline kann ja bis -8/-10 runterarbeiten. das ist die sole beim fühler. im kältekreis, beim verdampfer kann es noch kältere coldspots geben, dort will man gar kein eis sehen... darum setzt man 4-5K als sicherheitspuffer zwischen tiefstmöglicher soletemperatur und frostschutzgrad der sole... |