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Hi, ich bitte um Information, wer "Man" ist und wo "überall" ist, damit ich mich mit Informationen dazu versorgen kann. |
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*holt die Glaskugel hervor* Ich schau mal ganz fest rein... jaaaa... da seh ich was... warte... stress mich nicht... jetzt warte doch mal..... oh... Die Glaskugel hat mir einen Stinkefinger gezeigt.. wie unfreundlich... Naja.. hat leider ihr eigenes Ego. *G* Nää sorry.. jeder der hier irgendwelche Zinsstätze hinschreibt ist unseriös. Keiner weiß, was die Zukunft bringt, da dies von leider so vielen Einflussfaktoren abhängig ist. Ich bin überzeugt davon, dass wir wieder Höhere Zinssätze sehen werden (na no na....). Da muss man aber kein Ökonom sein, um sowas zu sagen. Wie du bereits sagst, Amerika lebt es vor, und vor allem lebte es auch schon immer vor. Es ist nur eine gewisse "Zeitverschiebung" bis das ganze auf uns Überschwappt. Nur aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen läuft leider auch nciht mehr so leicht. Gerade was Italien betrifft, oder auch der Brexit, das was zwischen China und Amerika gerade abläuft (Handesl"krieg") sind Einflussfaktoren die zwar teilweise schon eingepreist sind, jedoch keiner weiß, wie es ausgeht. Sprich Restrisiko an Variablen, die eine Aussage in eine bestimmte Richtig nicht möglich machen. Ein ist sicher, die Zinsen werden steigen, nur der Zeithorizont und das Pensum ist nicht fix. |
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Überall: Analystenkommentare in Medien Man: Man ist jeder der Analystenmeinungen ließt. Und das alles geht aus Statements der EZB in ihren Sitzungen hervor. 1. Zinsanhebung Q3 2019 |
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Ja, kann mich dem nur anschließen. Fix kann keiner was sagen, das ist die Crux. Es gibt aber meiner Meinung nach schon zu denken, dass die langj. Fixzinssätze noch immer historisch günstig zu haben sind. Also denke ich, dass die "Experten" noch von einem längeren Zeitraum ausgehen. Geopolitisch hat Europa mit den südlichen Nachbarn keine leichte Last zu tragen. Schwer vorstellbar, dass diese die hohen Zinsen von vor der Finanzkrise lange aushalten könn(t)en. Moderates Ansteigen wird sicher kommen, wie Simon schreibt, "angeblich" Q3 bis Q4 2019. Aber das Ansteigen wird auch schon einige Jahre vorhergesagt ;). Fakt ist, dass es seit rund 6 Jahren auf einem abolsuten niedrigst-Niveau dahintümpelt. Die Kreditnehmer in diesem Zeitraum viele Tausende Euros gespart haben. Der Nachteil ist natürlich auf der anderen Seite zu sehen: keine Zinsen auf Sparguthaben, Lebensversicherungen, Bausparer, usw.... |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Wippi, mit der Glaskugel gebe ich dir vollkommen Recht. "Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen" hat irgendein gescheiter Mensch mal gesagt. Wir werden uns ebenso viel Argumente für Szenarien steigender Zinsen oder gleichbleibend tiefer Zinsen oder langsam steigender Zinskurve oder flacher werdender Zinskurver, oder oder oder zusammenreimen können (Zahlungsbilanz, BREXIT, TARGET 2 Salden, Kaufkraftparität, Vermögenseffekte, Demographie, Finanzmarktregulierung, Inflation, Kapazitätsauslastung, Automatisierung, ...) Eines ist aber sicher: Historisch hat es im EURO und seinen Vorgängerwährungen noch nie so lange ein so tiefes Zinsniveau über das komplette Laufzeitenband gegeben. Für den Kreditnehmer bedeutet das, dass er auch jetzt noch relativ kostengünstig Zinsabsicherung (Fixzinsen) betreiben kann und ein langfristiges Dauerschuldverhältnis "günstig" planen kann. Die Betonung liegt auf "noch", da die langen Zinsen gerade in den letzten beiden Wochen merkbar gestiegen sind. |
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bin exakt der gleichen Meinung. Günstiger, als vor dem geringen Anstieg, können die Fixzinskredite nicht mehr werden. |
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am besten lässt man sich ein variables Angebot geben und auch Fixangebote, dann kann man ja vergleichen wieviel der Unterschied ist bei mir als Beispiel war es variabel zu 10j ein Unterschied von 0,5% und ja dieses Geld hab ich investiert das ich 10j ohne Sorgen schlafen kann, denn billiger wird es nicht, höchstens teurer, die Frage ist nur wie schnell |
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In Japan gibt‘s schon ewig niedrige Zinsen, ich kann mir so ein Dauer-Szenario auch hierzulande vorstellen. An den Fixzinsangeboten in Österreich finde ich die kurzen Laufzeiten störend. Falls es einen starken Anstieg gibt, wird der mMn nicht schon in den nächsten Jahren sein, also dann wenn die Bindung nicht mehr gilt. Man muss sich eben ausrechnen, ob man sich die Rate auch bei deutlichem Zinsanstieg leisten kann. Wenn ja, kann man ja auch mit variablen Kredit ruhig schlafen und die Differenz zum sondertilgen nutzen. Ich nehme lieber jetzt die Zinsen mit als dass ich mehr zahle als nötig, nur weil die Zinsen VIELLEICHT wieder stark steigen. |
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jedes Land hat sozusagen seine eigenen Probleme und die eigene Situation, ein einfaches da ist es aber so kann man schwer werten die Zinsen werden steigen, die Gretchenfrage bleibt nur wann und wie schnell, ich finde die beste Entscheidung kann man treffen indem man es analysiert welchen Unterschied Varianten ergeben, das hängt wieder vom jeweiligen Angebot und der eigenen Situation ab natürlich, ich wollte Sicherheit und gleichzeitig rechne ich damit meine Schulden in 13-18 Jahren zu tilgen von daher hab ich mich für 10J fix entschieden, bei mir mit 0,5% Aufschlag war das für mich persönlich die beste Lösung um 0,5% sind die Zinsen schnell gestiegen und dann ist mein Nachteil weg, wenn nicht auch nicht das schlimmste sonst wegen der berühmten Glaskugel, nach unten kann es nicht mehr gehen, nur nach oben aber historische Euriborwerte von 5-6% sind für mich komplett unrealistisch, denn es gibt 2 Effekte die keine noch so positive Entwicklung ändern kann, einerseits die gestiegenen Staatsschulden die natürlich bei steigenden Zinsen die Eurostaaten zum sparen zwingen und andererseits die Altersstruktur unserer Gesellschaft, beide Faktoren wirken dafür das der Euribor quasi garnicht explodieren kann auf Höchstwerte, wie gesagt meine Einschätzung, einen Anstieg auf 2-3% halte ich für realistisch |
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Du hast dir die Antwort in deinem erstellten Thread schon selbst gegeben. Wenn dir die Bank 1,85 Fix anbietet wird das ein Zinssatz sein der in den nächsten Jahren wohl nicht erreicht wird. |
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Aus Sicht der Bank - wobei das nichts zu sagen hat - die wissen's nämlich auch nicht. Vor ein paar Jahren hätte man auch gesagt, Negativzinsen wird's nicht geben. Es gibt zu viele Einflussfaktoren um einen Zinssatz auf lange Zeit verlässlich zu prognostizieren. Beim Fixzinssatz gewinnt entweder die Bank oder der Kunde. Einer hat halt recht und irgendwo liegt der Break-Even. Bei dem Thema gehts aus meiner Sicht hauptsächlich um zwei Punkte: 1.) Zinserwartung des Kreditnehmers - daraus ergibt sich ob Fixzins Sinn macht oder nicht- ist aber dann immer eine individuelle Entscheidung die auf persönlicher Markteinschätzung beruht und nicht heißt, dass sich der Zins so entwickelt wie man es erwartet. 2.) Sicherheitsbedürfniss des Kreditnehmers bzw. Frage wie knapp ist die Finanzierung und welches Risiko kann und will eingegangen werden. Jeder Kredit bzw. Kreditnehmer ist anders. Wenn du Banken direkt fragst werden viele sagen mach 50% Fix und 50 % variabel. Mag in manchen Fällen gut passen. In allen wahrscheinlich nicht. |
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Hallo Austin, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Nicht ganz. Er ist erst weg, wenn du das zuvor „zuviel“ bezahlte inkl. Zinseszinseffekte wieder herinnen hast... |
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Meine Meinung als Laie: Mit Fixzins erkaufst du dir ein ruhiges Leben, was halt auch etwas kostet - uns war es das Wert. Ist natürlich auch eine Frage der Finanzierbarkeit. Auch wenn es den Anschein hat, dass es noch lange so bleibt, kann dir dies niemand garantieren. Sollte ein entsprechender Anstieg der Zinsen kommen und die Finanzierbarkeit wird immer mehr zum Stress, leidet dein gesamtes Leben darunter (bis Scheidung etc.). Jeder muss für sich entscheiden, ob es ihm wichtiger ist sich derzeit Geld zu sparen und ev. bei stärkeren Änderungen des variablen Zinssatzes Probleme zu bekommen oder etwas mehr zu zahlen (zumindest aus heutiger Sicht). Bei Anstieg der Zinsen neu zu verhandeln wie manche meinen, kann glaub nicht positiv für den Kunden ausgehen. In meinem Bekanntenkreis hat niemand die "gesparten Zinsen" für vorzeitige Rückzahlungen verwendet, sondern den Lebensstandard bzw. Hausstandart verbessert - daher ist die Argumentation für variablen Zinssatz ad absurdum - wie gesagt bei uns im Umfeld so. Für uns war nicht nur eine abgesicherte Budgetierung vor dem Hausbau wichtig, sondern auch eine gesicherte Abzahlung danach. |
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Je knapper die G'schicht, desto eher Fixzins. Wenn das Einkommen dementsprechend hoch ist und der Kunde auch bei steigenden Zinsen nicht nervös wird, kommt eher die variable Variante zum Tragen. So meine Erfahrung. |
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Gut dann bin ich die Ausnahme, ich habe seit 2014 einen varibel verzinsten Kredit und zahle jedes Monat zusätzlich zur Tilgung die Differenz zu einem fiktiven Zinssatz von 4 % zurück. Einfach berechnet mit dem Programm WinZinsen. 1/2 jährlich wird evaluiert. |
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die bank verdient ja nicht die ganzen 1,85. es gibt sogenannte Swap Versicherungen, mit denen sich eben die Banken ebenfalls absichern. Wissen tut es die Bank sicher auch nicht! genau das gleiche auf unserer Seite! |
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Das ist richtig. Die Bank hat diesbezüglich keine Marktmeinung. Sie hat nur eine fixverzinste Forderung, die sie auf der Gegenseite mit einer fixverzinsten Verbindlichkeit mittels SWAP absichert. Übrig bleibt für sie eine Marge, die natürlich nicht den 1,85% entspricht. Ausser die Bank sichert die Position bewusst nicht ab, weil sie beispielsweise zu wenig Zinsänderungsrisiko in ihren Büchern hat. Da sind wir aber schon in den Untiefen der Banksteuerung. Für den Endkunden sind die beiden Punkte, die Austin angemerkt hat wichtig. |
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Bei der Kreditentscheidung rechnet die Bank den Haushaltsplan auch mit einer fiktiven Rate eines erhöhten Zinssatzes durch. Bei uns sind 3,5 % Kann sich der Kunde die steigerung nicht leisten wird nicht finanziert (Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz) Das hebelt auch das "Je knapper die Gschicht......" von Alex ein wenig aus. Denn DIESE Ratensteigerung muss sich der Kunde leisten können. Richtig!!!!! Wirklich tief in der Bankensteuerung verankert. Alle Banken sicher sich nicht ab, müssen sie aber auch nicht. Aus genau dem Grund wie LiConsult beschrieben hat. Sollte das Risiko erhöht werden, wird natürlich abgesichert. |
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Das ist ja ganz klar Simon, die fiktive Rate muss natrülich dargestellt werden können. Was aber nicht heißt, dass es bei dem einen knapper zugeht wie bei einem anderen |
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Bin auch so eine Ausnahme. Ich rechne dabei gar nicht mit einem fiktiven Zinssatz, sondern rechne mit einem fixen Budget welches wir im Monat ca brauchen und der Rest wird am MonatsANFANG direkt in den Kredit gepumpt. So konnten wir innerhalb eines Jahres bereits ca 16% des Kredits tilgen. Wenn die Zinsen steigen trifft uns das dadurch nicht so "hart" wie jemand der eben keine Sondertilgung macht. Das ist unsere Absicherung bzw unsere Alternative zum Fixzins, die unserer Meinung nach besser und billiger ist. Aber in meinem Umfeld kenne ich auch nur noch ein befreundetes Paar welches die Sondertilgung ernsthaft nutzt. Fixzins oder variabel ist mMn eher eine emotionale Frage (rational betrachtet ist variabel besser). Wenn ich nicht mehr gut schlafen kann bei steigenden Zinsen und ich nicht SICHER weiß, dass ich Sondertilgungen durchführen werde würde ich wohl auch zu Fixzins tendieren. |
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was man noch sagen muss hier in der Diskussion sind 2 Dinge: 1. die Gesammtkosten die per Gesetz und nach dem Gesetz auf dem Angebot steht müssen sind NICHT ehrlich, denn das rechnet beim Fixzinssatz über die ganze Dauer mit den Zinsen des Fixzinssatzes während das variable die ganze Zeit mit den aktuellen variablen gerechnet ist = wenn sich die Zinsen nicht ändern dann wird der fix zu teuer dargestellt wiel die Zinsen wenn sie variabel werden sinken 2. Sondertilgungen reduzieren auch die Mehrkosten eines Fixzinskredites gegenüber dem variablen, heißt wenn ich mich absichere und trotzdem sondertilge zahle ich weniger "drauf" als dargestellt im ersten Angebot das ist eben mit Vorsicht zu genießen, schön wäre es wenn der Gesetzgeber das @1 korrigiert und @2 noch aufnimmt das die Banken da ein Rechenbeispiel legen müssen als Beispiel 10% Sondertilgung, was passiert wenn man statt der Rate 900 dann jedes Monat 990 zahlt, wie wirkt sich das sowohl beim variablen alsauch beim fixen aus, für 99.9% der Kunden nicht verstehbar wie da die Auswirkungen sind, das der so "teure" Fixzinskredit laut den Angeboten gar nicht so teuer ist (bei gleichbleibenden Zinsen, garnicht eingerechnet das sie steigen könnten) |