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Ist sicher nicht auszuschließen, wir werden sehen. Ich frag mich nur was sich Hersteller von so Tarnen und Täuschen Aktionen erwarten? Klug find ich so Taktiken überhaupt nicht. Ich denk mir bei so großen Ankündigungen, dann fahr ich unseren Gebrauchten noch 2 Jahre länger als gewollt und schau ob da ein schicker Kombi dabei ist... Was denkst du aus welcher Ecke unsere E-Autos in den nächsten Jahren kommen? |
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Ich pendle auch jeden Tag > 60 km pro Strecke. Gerne würde ich super öffentlich fahren, leider gibt es kein öffentliches Angebot das mich unter 1,5 h an den Arbeitsplatz bringt. Und ja, wir haben uns es selber ausgesucht wo wir bauen - nämlich da wo wir unsere Wurzeln haben und nicht dort wo unsere Arbeitsplätze sind. Auf ein E-Auto bin ich noch nicht (kann ja sein, dass es mal passieren wird) umgestiegen da mir a) ein Auto keine 20 - 40.000 Wert ist, bin eher die Kategorie 6.000 - 8.000 b) ich mir in der Phase vorm Hausbau diese oben genannte Ausgabe nicht leisten will c) ich mit den oben genannten 30.000 Anschaffungswert ca. 7 Jahre fahren kann (Kosten ca. 300 Euro pro Monat) d) ich aktuell in der Wohnung keine Möglichkeit habe das Auto zu laden |
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Das hätte ich schreiben können (pendle jedoch "nur" 45km pro Strecke) Damit ich mir ein E-Auto zulege müsste es: 1) nicht mehr als 12k kosten 2) mehr Ladestationen geben 3) mehr Modellauswahl geben. |
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Weil die meisten keinen TCO rechnen so wie du, sondern eben nur die hohen Anschaffungskosten sehen (ein E-Auto ist ja bei gleicher Ausstattung leider immer noch teurer als ein Diesel oder Benziner, obwohl ja eigentlich motorisch viel weniger drinnen ist. Beispiel Nissan NV). Auf der anderen Seite so wie bei mir, 2x12km täglich mit dem Auto (den Rest mit dem Zug), da zahlt sich der Umstieg erst aus, wenn mein 10 Jahr alter Benziner defekt ist (also wenn ich ohnehin ein anderes Auto brauche, weil die Reperaturkosten zu hoch sind). Da wäre halt Car-Sharing super, aber derzeit noch tote Hose am Land (wobei bei mir auch schwierig weil ich unterschiedliche fahre und das teilweise im vorhinein nicht planbar ist). |
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Für die Sparfüchse: Nehm statt Miikes >40.000-Euro-Auto einen gebrauchten Nissan Lear mit 15.000,- in die Rechnung rein. Wenn schon vergleichen, dann neu mit neu und gebraucht mit gebraucht. |
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a)Welche Autos in der 6 bis 8tsd Kategorie gibt es den, die diese ganz ordendliche Kilometerleistung wegstecken, ohne Probleme zu machen? Vor allem über 7 Jahre hinweg. b) Geht es nicht gerade in der Zeit darum unnötiges Geldausgeben zu verhindern? c)Hatten wir das nicht schon mal, das 300.- Euro völlig realitätsfremd sind, bei einer Kilometerleistung von 120Km pro Tag. Hier meine Gedanken zu deinen Kosten. 190.- Euro Tanken (6 Liter kombinierter Sommer Winter Verbrauch a 1,25 Euro) 60.- Euro für Steuer und Versicherung 100.- Euro für Service und Reparaturen inkl. Reifen und nur 100.- Euro für den Ankauf des Wagen, falls du es wirklich schaffst auf ein gebrauchtes 8tsd. Euro Auto über 200.000 Km drauf zu fahren. Selbst bei meinen vorsichtigen Schätzungen bist schon bei 450.- Euro pro Monat. Also in 7 Jahren 38tsd. Euro. Das hat mein jetziges E Auto auch um den Preis geschafft und das fährt aber noch 2 Jahre. Und diese 2 Jahre sind die wirklich günstigen Jahre... |
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Hallo New_Projekt, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Unterhalten wir uns noch mal, wenn der Verbrennersprit 1,50 Euro kostet. |
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Ich erfasse seit 5 Jahren penibel jede Ausgabe, nicht nur das Auto betreffend. Meine Kosten habe ich daher sehr gut im Griff und alles andere als realitätsfremd. Ja, wir hatten dieses Thema bereits einmal. Da habe ich auch angeführt, dass der Anschaffungspreis nicht in den 300 Euro enthalten ist. Ich klink mich aber einmal aus der Diskussion aus. |
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Der Anschaffungspreis ist aber ein wesentlicher Faktor bei den Gesamtkosten. Zumindest nehmen Kritiker der E Mobilität die Anschaffungskosten immer als Vorwand um sich der Zukunft zu verweigern. Bitte nicht! Wir sind Erwachsen, reden wir darüber. |
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man kann auch versuchen es zu erzwingen. Ist wie bei den Zigaretten. Die wenigsten hören wegen dem Preis auf zu rauchen. ich persönlich glaub ja nicht dass die Zukunft rein in E-Autos liegt. Wir werden die nächsten Jahre sicher noch einige andere Alternativen (Wasserstoff?) zu sehen bekommen. Meine Vermutung ist, dass in 20 Jahren Diesel, E-Autos, Wasserstoff, usw?... sich gleichermaßen auf unseren Straßen fortbewegen. |
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Wasserstoff eher nicht, da der Wirkungsgrad noch weit schlechter als bei Verbrennungsmotoren ist. Den Diesel beginnen sie schon jetzt ab zu drehen. Zumindest in der individuellen Mobilität hat der Diesel kein Zukunft. Das kannst mit dem Röhrenfernseher vergleichen, wie schnell der verschwunden ist. Ich bin auch nicht dafür das etwas erzwungen wird. Aber kräftig zur Kasse bitte darf schon sein. |
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Und legen einfach die verschiedenen Möglichkeiten auf den Tisch. Es ist einfach zu wenig Kostenbewusstsein vorhanden und man rechnet die Dinge nicht zu Ende. Der Wert des Autos ist 1 Faktor, entscheidend sind aber die effektiven Kosten die ein Auto über dessen Lebensdauer verursacht! Wir sollten schön langsam wirklich von den Kaufpreisdiskussionen wegkommen. Vor allem wenn es darum geht einen gebrauchten Diesel schön zu reden. "Schön zu rechnen" wäre nicht mal der passende Ausdruck - weil es den Anschein macht, dass sich in dieses Stadium niemand begeben möchte. Fakt ist lieber austriansales, dich würde sogar ein neuer Leaf nicht oder nicht viel teurer kommen. Du könntest mit deiner Laufleistung von 120km/d voll von einem Umstieg profitieren. Und hättest dabei sogar noch mehr Planungssicherheit, denn wenn du 300.000km auf einen Diesel drehst wird da zwangsläufig das ein oder andere unangenehme daherkommen. 2moose hat recht, richtig sparen würdest wenn du dir einen gebrauchten um 15k holst. Das würde sogar mtl. Budget fürs Hausbauen freispielen. In 7 Jahren mal eben rd. 10.000 Euro die du über die Mobilität reinholen kannst. Und wenn es nur die Hälfte ist, weil gleich wieder jede Menge Einwände zur Kalkulation kommen, ist es viel Geld. Bei der Rechnug bezweifle ich aber sehr, dass das Auto mit KP 8.000 weitere 250.000km draufspielen kann und dabei keine nennenswerten Werkstattkosten anfallen. Hier ein neuer Leaf 40kwh um 29,9k - da kann man sogar noch die Förderungen abziehen/kassieren: https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/d/auto/nissan-leaf-acenta-40kwh-260653789/ |
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Die alleinerziehende Mutter die sich kein 20k teures E-Auto leisten kann wird es freuen mehr für Diesel und Benzin zahlen zu dürfen. Das ist richtig und Respekt dass du dir so viele Gedanken darüber machst. Wie gesagt: ich kauf mir sofort ein E-Auto wenn die von mir oben genannten Dinge eintreten. Bis dahin fahr ich aber Verbrenner. Woran ich mich beim E-Auto sicherlich auch gewöhnen müsste ist die Ladedauer. Länger und öfter als das normale auftanken = Einschränkung der Flexibilität. zB. Wenn also der Akku leer ist und man grade das Auto an die Steckdose gesteckt hat und plötzlich läutet das Telefon und man muss schnell nochmal weg... Andere Beispiele: Man lädt über Nacht. Stromausfall. Früh morgens Akku leer. Anruf beim Chef, "...komme später." Man kommt grade noch zur Tankstelle und bemerkt Ladestation defekt. Auch wenn mich das E-Auto irgendwie fasziniert so schrecken mich diese Dinge doch sehr ab. |
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Tankt Dein Verbrenner auch selber während Du schläfst, einkaufst oder arbeitest. Meine Hausstfecke hat 95km und 95km retour und ich muss nie extra anhalten zum Laden. |
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Ja, der österreichische IchPendel150lusZehnstündigerStromausfallPlusDefekteladesäule-Klassiker. Streng Dich bitte mehr an ... wir hatten schon realistischere Ausreden. |
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Naja ich tanke vll 5min und das 2x/Monat. Dann ist die Sache erledigt. Der Aufwand wird beim E-Auto sicher höher sein? (klär mich auf). nau nau nau,... Ich mein ja nur dass man automatisch über diese Dinge nachdenkt bzw. sie in Artikeln liest. A bissl naiv wäre es nicht darüber nachzudenken. Aber Tschuldigung, ich sag schon nix mehr. ciao |
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naja aber ein 10 Stunden Stromausfall und eine defekte Ladesäule ist schon sehr weit hergeholt. Ich hatte im Haus jetzt in 5 Jahren 2 mal Stromausfall, beides mal mit Ankündigung jeweils eine halbe Stunde um halb 8 morgens ... Aber selbst wenn wir von der Situation ausgehen und der Strom um 11 ausfällt (vorher wirst es mitbekommen wenns dir die Sicherung raushaut o.ä.), hast zB von 18 bis 23 doch schon geladen und warst vermutlich auch nicht ganz leer, also hast genug Ladung um viele defekte Ladesäulen zu finden. Sollte der Strom generell über sehr lange Zeit ausfallen weil Katastrophe o.ä. hast eh andere Sorgen als dein E-Auto du steckst dein Auto am Abend daheim an und morgens ab. Thema erledigt. Tanken fahren brauchst dann gar nicht mehr. |
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Der Stromausfall muss ja keine 10h dauern. Oft reicht ein kurzer Ausfall und gewisse Elektrogeräte müssen neu gestartet werden. Als Beispiel mein SAT Resi spinnt nach Stromausfall total. Defekte Ladestation hatte ein Bekannter letztens mit seinem Ioniq. "du steckst dein Auto am Abend daheim an und morgens ab." das mein ich ja. Wenn man spontan abends 40km ins Cineplexx fahren will aber die Karre noch nicht fertig ist, kannst es vergessen. |
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Freuen wird das bestimmt nimanden. Aber es wird den Umdenkprozess beschleunigen. Mal abgesehen davon. Am Beispiel von " austriansales " die "nur 8000.- Euro für die Anschaffung des Wagen ausgibt und am Ende trotzdem fast 40000.- an Gesamtkosten generiert, stellt sich halt die Frage, ob die alleinerziehend Mutter die Allimente des Vaters nicht doch in ein effizenteres, wartungsärmeres und steuerbegünstigtes Mobil investieren sollte. Bei entsprechendem Fahrprofil wird es sogar billiger. |
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Jetzt bist mir zuvor gekommen, das wollte ich anmerken. ich investiere nämlich keine 10 Minuten im Monat fürs tanken. |
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Mit was fertig? Für eine 40Km Fahrt brauchts keinen vollen Akku, auch wird es sehr selten vor kommen, das du mit einem komplett leeren Akku heim kommst. |
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