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Warum willst Du Funkschalter? Funk ist immer problematisch, weil sehr störanfällig. Im Neubau würde ich das vermeiden. Was willst Du mit der Beschattungssteuerung genau abdecken? Da ist vieles möglich. Eine vollautomatische Steuerung deckt ab: Wetterstation (Windwächter, Lichtintensität, Außentemperatur), Innentemperatur (Überhitzungsschutz, solare Gewinne), Jahreszeit (Sonnenstand), Uhrzeit (Sonnenstand & Himmelsrichtung), Verhalten im Brandfall, Verhalten bei Alarmauslösung, Berücksichtigung offener Terrassentüren (Reedkontakt), Beschattung, Sichtschutz. Auch wenn Du nur die Beschattung steuern willst bzw. nur einen Teil des oben genannten angeführten umsetzen willst, würde ich großen Wert darauf legen, dass es sich um ein System handelt, das einigermaßen zukunftssicher ist. Eine Bastlerlösung, die in 10 oder 20 Jahren nicht mehr funktioniert, weil es den Hersteller und/oder die Komponenten bzw. Ersatzteile nicht mehr gibt, hilft Dir auch nicht weiter. |
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Wenns günstig sein soll schau dir mal die Siemens Logo an, kostet nicht sehr viel. Da bist du je nach Anzahl der Beschattungen mit € 200 bis € 400 dabei. Ich selbst möcht eine Wago SPS mit SMI-Bus verwenden, kostet aber mit den SMI-Bus fähigen Motoren (ist der Kostenfaktor Aufpreis € 90 p. Stk.) ca. € 1200. Wobei über die Wago erfolgt die komplette Haussteuerung. |
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Wir haben Rolladen/Raffstoremotoren von Somfy die über Funk gesteuert werden, funktioniert in nem Haus mit UG,EG,DG problemlos. Habe zudem noch Stromstoßschalter bzw. Dimmer fürs Licht im Schaltkasten, von Eltako, die ich auch mit in die Somfy "Tahoma" Steuerung eingebunden habe. |
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Bzgl. Bus-System ja/nein: ich selbst bin noch nicht in der finalen Kosten-Phase, jedoch würde ich die Voraussetzungen - sprich Bus-Kabel und ausreichend Strom - schon jetzt mitverlegen. Am Ende auch bedenken, was bei der konventionellen Installtion dutzende (schöne) Schalter Kosten vs. MDT GT2 z.B., den man nur 1x pro Raum bräuchte. Plus Aktoren natürlich und generell mehr Verteilung. Weitere Funk-Systeme (sprich Nachrüstungen) kosten nicht weniger und es ist halt Funk. |
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Das ist eine Urban Legend. D.h. Du machst eine normale E-Installation und zusätzlich bereitest Du schon alles für KNX vor. Du hast dann vom Funktionsumfang eine normale E-Installation zu einem deutlich teureren Preis. Das macht doch niemand! |
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Ich kenne einen Elektriker, der bietet bei solchen Wünschen gleich einen Mini KNX-Anlage an, nur für die Beschattung. Von den Kosten her vergleichbar mit einer "richtigen" Beschattungssteuerung! Auch wenn es hier im Forum schon oft erwähnt wurde: Wenn es sich nicht um mobile Geräte handelt, hat Funk im Neubau nichts verloren! Funk wird nur deshalb gerne angeboten, weil es für den Anbieter einfacher ist, und er eine Zusammenarbeit mit anderen Gewerken vermeiden kann! Genau! Der Wunsch nach einer "Vorbereitung" für ein Bussystem taucht immer wieder auf und die Antwort ist auch immer wieder die gleiche: Das wird nichts! Die Verkabelung ist anders, man müsste zu Beginn des Projektes schon die komplette Bus-Planung machen, inklusive einen dazupassenden Verteiler. Am Ende hättest du eine konventionelle Installation und eine nicht ausgeführte Bus-Installation parallel dazu. (nur Leerrohre und Dosen). Ich kenne niemanden, das das so gemacht hätte! Zum den Kosten: Oft werden nur die Summen konventionell vs. Bus betrachtet, wenn man aber in die Betrachtung mit einbezieht, was man in den beiden Fällen für sein Geld bekommt (was zugegebenermaßen für Nichttechniker schwer ist!), und wenn man dann die Summen mal als Anteil der gesamten Bausumme sieht, dann sieht das vielleicht schon gnz anders aus... meint GKap |
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Danke für eure Antworten! Was haltet ihr davon, wenn die Anschlüsse an alle Bechattungen und ihre Schalter direkt zum Zählerkasten verlegt werden. Dann bin ich für alles offen und kann inzwischen mit den normalen Schaltern steuern. Wird ein Aufpreis sein, aber so viel? Gut wäre vermutlich auch gleich ein Signalkabel für einen Fenster-Offen Sensor zu verlegen (Magnet-Dingens), oder? Danke an euch! |
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Du meinst Reed-Kontakte, damit wären wir beim Thema Alarmanlage. |
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naja nicht zwingend. Wenn man die Verschattung automatisieren möchte, macht es schon Sinn, dass das System weiß, ob die Tür auf oder zu ist. Besser noch, ob Bewegung vor der Tür ist oder nicht. Damit verhindert man, dass einem die Jalousie auf den Kopf fährt (zugegeben das Teil ist langsam) oder dass man plötzlich nicht mehr ins Haus kommt (den Fall finde ich witziger, Frau bringt Wäsche in den Garten durch die Terassentür und kann nicht mehr rein, weil leider in der Zwischenzeit die Jalousie runtergefahren ist). Wir werden bei Anwesenheit die Jalousien nur manuell steuern, bei Abwesenheit automatisch. |
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Wenn du die kabel zum schaltschrank ziehst und auf klemmen legst bist du am flexibelsten Knx ist jetzt nur für Beschattung eigentlich nicht teuer, sind ja nur ein paar Module Loxone kann ich hier auch entfernen Bei einen frei Programmierbaren System kannst du halt deine persönlichen Wünsche besser umsetzen |
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Bei uns laufen die raffstores automatisch über loxone. mir war es wichtig, dass die programmierumgebung benutzerfreudlich ist und eine ordentlich visu mit dabei ist. es ist zwar eine spielerei bis man die ganzen fahr- und totzeiten ermittelt hat, aber danach muss man sich um die beschattung praktisch nicht mehr kümmeren. führungsgröße ist bei uns ausschließlich der sonnenstand. die kosten für die steuerung halten sich im rahmen und wenn ordentlich geplant wird, ist die verkabelung auch kein großer mehraufwand. es können herkömmliche taster verwendet werden. bus ist sicher eine tolle sache, aber ich denke für die meisten hausbesitzer gar nicht das, was sie eigentlich suchen. der bus ist ja letztlich nur das netzwerk - gesucht ist aber oft eine automatisierung, in der ein bus für die kommunikation verwendet werden kann, aber nicht muss. |
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fhem mit homematic. Komme auf ca 55 euro pro Rollo/Raffstore. Sollte es Homematic in 10 Jahren nicht mehr geben, kann ich mit fhem verschiedene Hardware miteinander sprechen lassen. |
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Ich stand vor derselben Frage und habe bei uns 11 Fenster mit Enocean Modulen (Modell Nod On SIN-2-RS-01) nachgerüstet. Ich bin zwischen Z-Wave und Enocean geschwankt. Hab dann als erstes Enocean probiert, funktionierte ohne Probleme, deshalb bin ich dabei geblieben. Das Modul wird in die Verteilerdose beim Raffstore eingebaut. Die Steuerung erfolgt über Openhab und den USB300 Stick an einem Raspberry. Die bestehenden Wandschalter für die Raffstores können wie gewohnt weiterverwendet werden. Das nette an den NodOn Aktoren: Jedes Modul macht zunächst eine Kalibrierungsfahrt, dann kann über Openhab der Raffstore prozentuell geöffnet geschlossen oder geöffnet werden (25%, 50% ...). Das Modul meldet auch an die Openhab Zentrale in welchem Zustand der Raffstore ist, auch wenn dieser nicht per Funk sondern über den normalen Wandschalter gesteuert wurde. Jedes Modul hat auch eine Repeater Funktion, d.h. das Funksignal wird von jedem Modul im Netz weiterverbreitet, was der Reichweite zugute kommt. |
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sieht auch interessant aus. aber du benötigst immer extra Jalousie Schalter? Was passiert wenn deine Zentrale (Raspi) nicht erreichbar ist. Kann man trotzdem über die Schalter steuern? |
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Über den verkabelten Schalter kann immer gesteuert werden, auch ohne Zentrale. Man kann das Modul auch ohne Zentrale mit einem Enocean Taster fernbedienen. Dazu muss man das Modul einmal in den Pairing Mode schalten und mit einem Enocean Taster oder einer Fernbedienung koppeln. Ob das NodOn Modul ohne verkabelten Schalter auskommt weiß ich nicht, hab ich nicht probiert. Müßte man beim Hersteller fragen. Aber warum nicht? |
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Vielen Dank für eure Antworten! |
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