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Warum fragt ihr eure Fragen nicht den Vermittler? Für das ist dieser ja schlussendlich da! Welche Banken hat dieser angefragt? Die Voraussetzungen sind sehr gut. Sowohl Fixzins als auch Anschluss nicht berauschend, das sollte deutlich besser gehen. Auch hier Verbesserungsmöglichkeit. Die drei Jahre Fixzins sind ein Holler, da hier der neg. Euribor nicht weitergegeben wird. Wenn dieser zB 1% beträgt, nach den 3 Jahren 1,25%, Indikator 6ME, dann passt das. So wird aber die Weitergabe "umgangen". Wobei mich auch die 1,25% nicht vom Hocker hauen, das bringst allein auch hin. Fixzins passt hier, der Anschluss ist grottenschlecht. Des weiteren ist der 12-ME der Indikator, der am wenigsten im Minus ist. Ggü den üblichen Verdächtigen lässt hier allein durch den Negativ-Zins rund 0,25% liegen. 1,5% Aufschlag siehe oben.... detto, siehe oben. Kostenstruktur sehr hoch generell bei den BSP-Darlehen, bin kein Freund davon. Wichtig wäre für euch mal selber zu klären, was ihr eigentlich wollt. Und diese Strategie dann umsetzen und endverhandeln. Die möglichen Konditionen stehen eh im Aufschlagsthread. Die Selbstständigkeit deiner Frau wirken sich, wenn die Zahlen passen, nicht negativ aus, um eien Topkondition zu erreichen. Grundsätzlich würde ich auch überdenken, ob der Vermittler fähig ist .... |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Also da hat sich der Kollege angestrengt. Die Fixzinskonditionen bei der Bausparkasse mit 20Y 2,15% bzw. 15Y 1,99% sind wirklich OK. Lediglich beim variablen Aufschlag danach würde ich noch nachverhandeln. Da der variable Indikator der bei Bausparkassen klassische 12 Monats EURIBOR ist, und dieser aktuell grob 1/8% - im historischen Vergleich sogar etwas mehr - über dem 3 M bzw. 6M EURIBOR liegt, wäre hier noch Optimierungsbedarf gegeben. Natürlich muss man auch sagen, dass die langen Laufzeiten bei den Bausparkassen (speziell die 34,5Y) bei Vollausschöpfung zu einer höheren Gesamtbelastung führen (klar - das aushaftende Kapital wird auch für einen längeren Zeitraum finanziert und verzinst). Sollten sich Möglichkeiten zur Sondertilgungen ergeben, wäre das im Sinne der Gesamtzinskostenbetrachtung jedenfalls überlegenswert. Ob jetzt 15Y oder 20Y fixieren ist eine Frage des eigenen Wohlfühlens. Kalkulatorisch sind bei einer 30 jährigen Laufzeit und Zinssatz 2% nach 15 (20) Jahren noch etwa 57 (40)% der Forderung offen, bedeutet: Nach 15 (20) Jahren sind noch 171 (120) Tsd. offen und unterliegen dem dann variablen Zinssatz. |
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aber geh, das find ich gar nicht... Das Gesamtpaket passt nicht, da die Anschlusskonditionen zu hoch sind. Und das sind je nach Variante nochmals 15 bis 20 Jahre .... |
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deswegen habe ich auch angemerkt, dass die variable Seite danach noch verhandlungsbedürftig ist. Thema bei der bankinternen Kalkulation ist halt, dass in der Ertragsrechnung für den Kredit die Fixzinsperiode und die variabel verzinste Periode quasi kommunizierende Gefäße sind, soll heißen: damit man in der fixen Kondition vorne eine passable Kondition hinschreiben kann (gerade beim 20 jährigen Fixzins), muss man hinten herum einen höheren Aufschlag einrechnen, damit die gesamthafte Ertragsrechnung für die Bank (Bausparkasse) befriedigend ist. Wie o.a.: beim variablen Bereich der Bausparkassen sollte jedenfalls nachverhandelt werden. Die Bankangebote sind nur beschränkt attraktiv. |
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genau das bedenken aber viele nicht, dass auch die Anschlusskondition im Sinne der Gesamtkreditkosten wichtig ist! Somit Da stimm ich dir uneingeschränkt zu. |
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Danke ihr zwei für eure Meinung, das bringt für uns schon etwas Licht in die Sache, wir werden mal nachverhandeln versuchen bzw. unsren Vermittler bemühen, meld mich mit dem Ergebnis dann gern nochmal... ansonsten weiß ich an wen ich mich wenden kann ;) |