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Wir haben einen Teil des Restbetrages überwiesen aber auch mal ca. 1/5 zurückbehalten, bis wir alle Planungsunterlagen und Protokolle bekommen haben und das Thema KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geklärt ist. Uns wurde gesagt, dass wir keine Förderunterlagen bekommen, wenn wir nicht alles bezahlen. Glaub mir, mich ärgert das noch mehr. Ich glaube/befürchte aber dass es viele Kunden ev. garnicht merken werden. Die sind halt zufrieden wenn aus der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Luft rauskommt...genauso wie die FBH FBH [Fußbodenheizung] top funktioniert, wenns im Haus warm wird. Zum Thema KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: @leitwolf: Ich habe hier wohl den falschen Namen verwendet - ich meinte die "Stellklappen" am Verteiler (siehe Bild). Dass man noch anderswo verstellen kann wusste ich garnicht bzw. wurde uns nicht gesagt.  Hier wurde uns erklärt, dass verstellen nicht viel bringt und deshalb sind die jetzt mal alle komplett geöffnet. Aber wenn nicht dort, wo/wie kann man die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sonst einstellen? Ich glaube inzwischen ja, dass er es garnicht korrekt ausführen kann bzw. habe ich einfach kein gutes Gefühl dabei deshalb möchte ich Kontakt mit Holter oder Pluggit aufnehmen und hier jemanden kommen lassen. |
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Also die Bezshlungsgeschichte mit der Förderung ist so herum sicher nicht zulässig. Erst die Leistung, dann die Zahlung. Ggfs. hier auf potentielle Schadensersatzansprüche hinweisen wegen Fristen Förderung/Kredit/etc. ich verstehe schon worauf Du hinaus willst, ich bin normalerweise auch so, bin neugierig, will was dazu lernen und auch weitergeben. Funktioniert nur selten, meist werden die Augen gerollt, darauf verwiesen dass im Internet nur Dumme unterwegs sind oder sogar frech gelogen oder einfach ignoriert. Mal ganz ehrlich, wer ein Unternehmen gründet und Leistungen gegen Geld erbringt, muss sich auch informieren wie das geht. Zur Not kann er auch den Hersteller beauftragen, das wäre ja kein Drama. Frag ihn doch ob er vom Hersteller eine Bestätigung herbeibringen kann dass diese Punkte nach Herstellervorgaben umgesetzt sind. Wenn Du jemand kommen lässt (diesen beauftragst) wirst Du diesen auch selbst bezahlen müssen. |
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Natürlich - und wenn der dann feststellt, dass die Einstellung nicht korrekt war ziehe ich die Kosten von der Rechnung ab. Er meinte ja, dass er eine Schulung beim Hersteller gemacht hat und das so passt und man halt nicht ganz genau lt. Vorgaben einstellen kann. Ich möchte jetzt mal Angebot einholen, was das denn kostet, wenn jemand vom Hersteller kommt oder jemand der das kann. |
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Sorry, das erste "nicht" ist zu viel. Das Prozedere mit schriftlicher Aufforderung zur Mängelbehebung samt Fristsetzung ist grundsätzlich richtig. Bedenke aber: Spätestens ab da sind die Fronten wirklich verhärtet. Was das Einregulieren betrifft: Das würdest Du selber auch problemlos zusammenbringen. Alles, was Du brauchst, ist eine Messhaube (Flügelradanemometer) zum Ausleihen und einen zweiten Mann, ggf. noch Handys für die leichtere Kommunikation. Einer misst an den Luftauslässen mit der Messhaube, der andere stellt die Drosselklappen im Technikraum ein. |
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Wo kann man denn solche Geräte ausleihen? Das Beste wäre es wahrscheinlich eh...ärgern tut es mich halt, dass ich eigentlich für eine korrekte Ausführung bezahle. Ich möchte auch nicht den Weg mit Aufforderung zur Mängebehebung usw. gehen, das wäre der letzte Ausweg. Andrerseits möchte ich mich auch nicht mit "das passt schon so" abspeisen lassen, wenn es offensichtlich nicht 100% passt - letztlich zahle ich ja auch 100% und nicht wenig. |
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Hab noch Excel Rechnung mit Vergleich Soll/Ist erstellt  Gibts bei diesem Gewerk denn nicht irgendeine Norm welche sagt, das nach der Einstellung eine Abweichung von z.B. 10% zulässig ist? Gibts ja eigentlich bei allen Gewerken, wo dann Abweichungen von z.B. paar cm, mm je nach Gewerk lt. Norm erlaubt sind. |
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Bezüglich Ausleihen: Das weiß ich leider auch (noch) nicht. Boels hat sowas laut Homepage jedenfalls nicht. Falls ich selber noch was kontrollieren bzw. korrigieren muss, werde ich mich wohl an den einen oder anderen Installateur in meinem Bekanntenkreis wenden und nachfragen, ob er so was in der Firma hat und mir ggf. übers Wochenende leihen könnte. |
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Vielleicht hat leitwolf ja einen Tipp für ein Kauf/Leihgerät zum selber einmessen was nicht gleich in die tausende geht. @leitwolf gibt es sowas? |
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@denis: du kannst nach "Flügelradanemometer" mit ca. 10cm Durchmesser googlen. Dann benötigt man noch einen Trichter. Zur Not kann man z. B. auch einen kleinen Kübel verwenden, in den man ein Loch für das Flügelrad macht. Die Messwerte dürfen jedoch nicht als Absolutwerte genommen werden, sondern relativ zueinander. Ich habe mir schon einmal überlegt solche Messtrichter anzuschaffen und zu verleihen. |
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@Leitwolf: Kannst Du vielleicht konkret Geräte oder Marken empfehlen, die erschwinglich sind und trotzdem passabel messen? |
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Kommende Woche kommt noch jemand von Pluggit, wo ich angerufen hatte und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird korrekt einestellt. Ich werde auch vor Ort sein und dabei zusehen. Insti. wird auch dabei sein. Die Leitungen vom/zum WW WW [Warmwasser] Speicher wurden inzwischen isoliert. Leider ist die Leitung Vorlauf Heizungswasser so knapp neben dem Kaltwasser verlegt, dass man diese nicht komlett isolieren konnte. Die isolierte Leitung darunter ist das Kaltwasser.   Ist das jetzt schlimm bzw. sollte man hier noch versuchen, das irgendwie zu isolieren oder so lassen? |
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@leitwolf Danke für den Tipp. Schon rein aus Spaß an der Technik würde ich mir einen solchen Trichter bei euch leihen. Hast du einen Link wie ein solcher aussieht? Update Sowas dürfte es sein https://www.messbar.de/testo-417-aktions-set-mit-trichter-und-gleichrichter Auf was kommt es bei dem Flügelradanemometer an? Geben tut es sie ja für 80€ aber auch für 1000€. Tut es so ein günstiges Gerät auch oder anders gefragt was muss es können? |
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Welches Rohrmaterial ist hier zu sehen? Edelstahl? |
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Die meisten Leitungen sind aus Kunststoff und isoliert. Dieser Teil am oberen Ende...weiß nicht, welches Material das ist aber was käme außer Edelstahl noch in Frage? Edelstahl sollte bezüglich Korrosion ja gut sein, oder? Noch eine Frage zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], nachdem diese morgen eingergelt wird. Wenn bei einem bestimmten Abluft Auslass der SOLL Wert nicht erreicht wird, was kann man dann hier noch machen? Die Stellventile sind ja bereits komplett geöffnet. Oder ist es so, dass sich dieser Wert "mitändert", sobald man ein Zuluft Ventil verstellt? Leider ist es so, dass bei mehreren Abluft Auslässen der SOLL-Wert nicht erreicht wird. |
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Nachtrag: Habe in der Norm gelesen: "Es dürfen keine verzinkten Fittings und Rohre im Heizungssystem eingesetzt werden." Werde mal nachfragen, welches Material das ist, was im Bild zu sehen ist. Ich hab eh schon wieder ein schlechtes Gefühl dabei... |
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Hallo! Du hast doch die Leitungen zum WW WW [Warmwasser] Speicher abgebildet. Wär interessant ob diese zum Heizsystem zählen, oder ob damit die Leitungen zu den z.B. HKV gemeint sind. Lg Jürgen |
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So ist es. Am Gerät wird die Summe eingestellt, an den einzelnen Ventilen wie diese Summe aufgeteilt wird. Wenn Du den vorgesehenen und rechnerisch richtig ermittelten Wert an einem Ventil nicht erreichst, dann ist mindestens ein anderes Ventil zu weit geöffnet. |
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Nöööö... so ist es genau nicht! Zumindest nicht beim hier eingesetzten Pluggit-Gerät (glaubs mir, ich hab das selbe ) Beim AP310 werden Zuluft und Abluft separat voneinander kalibriert, das kannst über die Disbalance Zu/Ab regeln! Um bei einem Abluftventil mehr Strömung zusammenzubringen mußt ein anderes Abluftventil eindrosseln... ebenso bei der Zuluft, aber jeweils separat betrachtet. Zu- und Abluft korrespondieren hier nicht - alleine schon wegen der komplett entkoppelten Verrohrung. Dazu dient normalerweise die Inbetriebnahme und die Einregelung. Hier wird Zu- und Abluft entsprechend der Planung (die hier leider ein wenig mangelhaft erscheint) in Einklang gebracht, denn das Gerärt entzieht soviel Luft wies auch ins Haus reinbringt (mit der Ausnahme Disbalance, da kannst dann noch Über-/Unterdruck erzeugen). |
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Du hast recht - ich habe überlesen, das querty sich in weiterer Folge auf die Zuluft bezieht und damit Zu- und Abluft vermischt. Meine Aussage oben bezog sich auf: Die am Gerät eingestellte Zuluft-Gesamtmenge entspricht zwangsläufig der Summe der Luftmenge aller Zuluft-Ventile. Genauso verhält es sich mit der Abluft. |
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Einverstanden Kann man im Eifer des Forengefechts mal überlesen... Aber nochmal: ich kann mir nicht vorstellen, dass die protokollierten Mengen auch nur annähernd stimmen - so außer Balance kannst ein Gerät nicht bringen! Und was machst mit den ~40m³ Unterschied Zu/Abluft) Wird die Hütte stündlich um 40m³ größer oder ziehts an allen Ecken und Enden raus? Empfohlene Vorgehensweise: leg dich mal fest, wieviel LWR du haben möchtest, diese teilst sinnvoll am Papier auf die Räume auf. Dann entsprechend dem einregeln, Gerät kalibrieren und nimmer dran denken |
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So, heute wurde neu eingeregelt, gemeinsam mit dem Gebietsvertreter von Pluggit, dem Installateur und ich war natürlich auch dabei. Diesmal wurde auch tatsächlich an den Stellventilen etwas eingestellt und seitens Pluggit wurde mir mitgeteilt, dass man im Haus eine minimalen Unterdruck haben sollte, damit die Feuchtigkeit "nach innen gezogen" wird und nicht "nach außen gedrückt". Ja, Zuluft und Abluft sind unabhängig und es wurde zuerst ZL eingestellt und danch AL. Man konnte auch schön sehen, wie eine Einstellung die anderen Einstellungen beeinflusst. Ich gehe jetzt nochmal die neuen Werte durch und werde wieder eine Tabelle aufstellen. Im EG Schlafzimmer gibt es jetzt jedenfalls mehr Zuluft und im OG Büro auch. Im Keller wo ZL teilweise zu viel war, wurde diese zurückgeregelt. Ad. Rohre beim Heizungssystem: Lt. Installateur sind das die selben, welche auch beim Anschluss an den Heizkreisverteiler verwendet werden, Material ist C-Stahl. Weiters habe ich in der Norm gelesen: Spülstutzen (kein KFE-Hahn) sind in der gleichen Dimension, wie die vom Wärmeerzeuger abgehenden Rohre, anzubringen (Vorlauf und Rücklauf). Kommentar von einem Sachverständigen: Sind keine Spülstutzen vorhanden, wurde die Anlage nie ordnungsgemäß in Betrieb genommen / KFE-Hähne sind keine Spülstutzen. Das ist bei uns verbaut  Ist das so in Ordnung? |
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