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Isolierung Soleleitung Ringgarbenkollektor im Innenbereich

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  •  mb4331
17.1. - 18.1.2019
9 Antworten | 6 Autoren 9
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Servus zusammen,
gestern wurde die FBH FBH [Fußbodenheizung] fertig verlegt und befüllt.
Testweise läuft die Heizung nun seit gestern.
Die Soleleitungen kondensieren wie zu erwarten stark im Innenbereich.
Aktuell hat es 13°C bei 60% Luftfeuchtigkeit im Keller.

Nun meine Fragen zur Isolierung
- Welche Isolierung in welcher Stärke soll ich verwenden?
- Wie isoliere ich die Rohre im Bereich der Kernbohrung nach außen?
Dort ist so wenig Platz dass ich defintiv keine geschlitzen Isolierung mehr über die Rohre geschoben bekomme.
- Ist in dem Bereich der Mauerdurchführung in den Heizraum (dort wo der Heizungsbauer den grünen Isolierschlauch angebracht hat) eine Isolierung notwendig?

Hier ein paar Bilder:


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  •  Lindenwirzt
  •   Bronze-Award
17.1.2019  (#1)
Armaflex für die Soleleitungen innen hat sich bewährt.
https://local.armacell.com/de/armacell-oesterreich/produkte/afarmaflex/

Dazu muss die Anlage aber mal ein paar Stunden stehen damit die Soleleitungen trocken sind, danach wird das Ganze mit Armaflex umwickelt.

Die Durchbrüche habe ich nachträglich mit Brunnenschaum (der ist dicht im Gegensatz zum PU Schaum) befüllt.

Wie immer ohne Gewähr, kommen sicher noch Wortmeldungen von den Profis.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
17.1.2019  (#2)
Frage dazu, wie wäre es, wenn über diese Soleleitungen ein (Holz)kasten drüber gebaut wird und mit so Styroporwürsterl, wie sie oft in einer Verpackung anzutreffen sind, und dann diesen Kasten damit befüllt? Meine dort, wo die Leitungen sehr verwinkelt sind, wo man kaum isolieren kann.  Noch ein Frage, was ist schlecht am Kondenswasser? Jetzt abgesehen von den Wasserlachen.

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  •  gkra
18.1.2019  (#3)
Würde sicher funktionieren wenn der Kasten luftdicht wäre. Es gab ja mal einige User die sich Ihren Soleverteiler selbst zusammengebastelt haben aus Metallfittingen und diesen dann in einer Pizzabox isoliert haben. Das Kondenswasser kann halt zu verstärkter Korossion an den Bauteilen führen.

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  •  Lindenwirzt
  •   Bronze-Award
18.1.2019  (#4)
Die Soleleitungen gehören meiner Meinung nach IMMER isoliert.
Kältesiolierung ist doch normalerweise auch vom Hersteller vorgegeben? Zumindest bei KNV/Nibe ist das so.
Du schreibst RGK RGK [Ringgrabenkollektor], da können die Soletemperaruren richtig ins Minus gehen und das ist es nicht mehr Kondenswasser, dan hast du cm dick Eis auf den Leitungen.

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  •  brink
  •   Gold-Award
18.1.2019  (#5)
egal, wie man die leitungen dann zusätzlich dämmt, sie sollten zumindest mit einer lage dampfdiffusionsdichten dämmung überzogen sein (armaflex), damit wasserdampf nicht zu der rohroberfläche vordringen kann, dort kondensiert und die dämmung dann nass macht, was wiederum den die dämmeigenschaft herabsetzt

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  •  mb4331
18.1.2019  (#6)
Ich werde die Leitungen nächste Woche mit 19mm geschlitzen Armaflex Schläuchen isolieren.
Dazu eine Frage zu den Durchmessern:
Sole: 32mm --> 19,5x35mm
Verteiler Richtung WPWP [Wärmepumpe]: 40mm --> 20,5x42mm
flexible Schläuche an WPWP [Wärmepumpe]: 35mm --> 19,5x35mm

Ist es ein Problem wenn die Schläuche etwas zu groß sind?

Zum größten Problem - die Mauereinführung:
Wie bekomme ich das in den Griff?
Dort bringe ich defintiv keine Schläuche luftdicht verklebt!
Was mir spontan so einfällt:
- Brunnenschaum
- zuputzen/betonieren
- mit Silikon ausgießen
Was denkt ihr?


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  •  koeni62
  •   Silber-Award
18.1.2019  (#7)
Hallo!

zitat..
mb4331 schrieb: Zum größten Problem - die Mauereinführung:


Ich würde es ausschäumen und dann bündig mit der Wand schneiden. Vorsicht bei den Leitungen!
Dann mit Flüssigkunststoff und Vlies abdichten.
Sollte meiner Meinung nach (Vorsicht Laie) passen.
Lg Jürgen


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  •  mb4331
18.1.2019  (#8)
Das wäre natürlich gut umsetzbar.

Damit sollte es doch auch diffusionsdicht sein.

Der Beton lässt nichts durch und die Abdichtung an der Vorderseite auch nicht...


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  •  koeni62
  •   Silber-Award
18.1.2019  (#9)
Hätt ich auch so eingeschätzt! emoji

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