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Bin auch kein Profi, aber zu ein paar Sachen kann ich was sagen: - der Tempfühler oben ist optional bzw. steckt bei dir wahrscheinlich dort das analoge Thermometer - zu SOLL/IST Vorlauf: wurde da evt. vorher WW WW [Warmwasser] bereitet und gerade erst auf FBH FBH [Fußbodenheizung] umgeschalten? - WW Verbrauch finde ich extrem hoch, unsere WP WP [Wärmepumpe] hat hier gerade mal 400kWh drauf (WW-Bereitung läuft seit Mitte Dezember) |
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Danke für deine Rückmeldung! Ja, im Wärmespeicher ist eine anlaoge Temperaturanzeige verbaut, dort könnte man also einen weiteren Füher für die WP WP [Wärmepumpe] unterbringen? Ist dieser Wert nur informativ oder wird er in der Steuerung irgendwie berücksichtigt? Wird dann wohl so sein, dass zuvor erst gerade WW WW [Warmwasser] bereitet wurde. Ich habe im Forum schon gesehen, dass es Bilder fürs WW WW [Warmwasser] gibt wo dieses 35°C hat. Bei mir hat dieses 45°C. WW Verbrauch finde ich vor dem Hintergrund intressant, dass eigentlich noch gar kein WW WW [Warmwasser] verbraucht wird! Die Sanitärinstallationen sind noch nicht durchgeführt, wir haben lediglich an einem einzelnen Wasserhahn paar mal WW WW [Warmwasser] fürs Putzen entnommen, sonst gibt es keine WW WW [Warmwasser] Entnahme. Wir haben auch keine Zirkulationsleitung, welche das WW WW [Warmwasser] abkühlen würde. Also eigentlich sollte das WW WW [Warmwasser] nur im Pufferspeicher so vor sich "hin warten". |
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WW-oben ist nur informativ und wird nicht von der Steuerung benutzt. Bei mir ist WW WW [Warmwasser]-oben etwa 4-5°C höher. Bei Entnahme bleibt WW WW [Warmwasser]-oben lange auf dem gleichen Niveau, wobei WW WW [Warmwasser]-unten dagegen schnell absinkt. Gestern z.B. nach dem Duschen: 5,5°C WW WW [Warmwasser]-unten und 39°C WW WW [Warmwasser]-oben. Deine 46°C ohne zu wohnen sind viel zu hoch, da wird das Wasser oben dann 50°C haben. Wir brauchen im Monat 90-110kWh WW WW [Warmwasser]. Allerdings zu 2. und wir baden eher nie. Die Regelung versucht auf den Wert Gradminuten "Start Verdichter" zu kommen. Bei mir sind es -120GM. Wenn ich bei -200GM bin, dann gibt sie Gas, entsprechend muss VL VL [Vorlauf]-ist dann über VL VL [Vorlauf]-soll, damit die GM abgebaut werden. Bei dir sieht es aus, als sei die Momentaufnahme nach einem WW WW [Warmwasser]-Takt entstanden. Die 75% WT bzw. 20l/min finde ich etwas hoch. Was für ein Haus ist das denn ? MFH 300m² schlecht gedämmt ? Den Verbrauch liest du am Stromzähler de WP WP [Wärmepumpe] ab, das ist der Wärmeertrag, bzw. das was sie geleistet hat. P.s. deine Quelle ist schon ordentlich ausgelutscht, handelt es sich um eine Bohrung? P.s.2 in dem Augenblick (falls es nicht direkt nach der WW WW [Warmwasser]-Bereitung war) leistete deine WP WP [Wärmepumpe] über 11kW. |
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Danke für die Erklärungen! Demnach sollte ich ja noch einiges optimieren bzw. hoffentilch optimieren können! WW werde ich dann mal auf 40°C zurückstellen, wobei wir jedoch vor haben Ende Februar einzuziehen. Haus ist ein Neubau, mit 20cm EPS-F Plus gedämmt, ca. 180m² EG + OG und noch ein Keller wo ca. 70m² beheizt sind, Garage ist unbeheizt. Es gibt eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], EKZ ist 29 wg. der ungünstigen Kubatur. > Die 75% WT bzw. 20l/min finde ich etwas hoch Das kann man aber nicht direkt einstellen oder? Das macht ja die WP WP [Wärmepumpe] selbst aufgrund der Vorgaben der gewünschten Temperatur. Dzt. hats im Haus ca. 22°C. Die Flüssigkeit des Wärmeträgers ist am 1. Bild das "KT aus BT11"? Ist ein Ringgrabenkollektor im Lehmboden. Ich werde die Werte jetzt mal genauer überwachen, weil ich auch denke dass man hier ja hoffentlich noch optimieren kann. Das sollte eigentilch auch nicht nötig sein. Wobei ich auch sagen muss, dass ich dzt. wenn ich im Haus bin noch täglich Stoßlüfte (KWL ist erst seit gestern im Betrieb), weil erst vor 1 Woch Parkett verlegt wurde und ich möchte dass ev. Dämpfe vom Parkettkleber weggelüftet werden...k.A. ob übertrieben. |
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Ich habe da noch paar andere Einstellungen gefundem im Servicebereich. Grundsätzlich hat jemand von KNV die WP WP [Wärmepumpe] eingestellt, trotzdem ist mir nicht klar, was der Vorteil bzw. Zweck dieser Einstellungen ist. Start Normal: 43°, Stop Normal: 48° D.h. das bedeutet, dass Warmwasser produziert wird, wenn sich die Pumpe im "Normalmodus" befindet, sobald die Temepratur im WW WW [Warmwasser] Speicher unter 43°C fällt und bei 48°C damit aufgehört wird? Das könnte man auf z.B. 40° Start, 45° Stop stellen? Weiters: Warum ist bei der Drehzahl der Pumpe manuell 75% eingestellt und nicht automatisch? Hat das irgendeinen Vorteil? |
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WQ auf "Auto" stellen, wobei die im Moment auf 100% laufen dürfte. Aber sobald der Boden wärmer wird, geht sie runter. Heizung manuell 75% ist bisschen viel, auch Brauchwasser manuell 70% ist sinnlos, da war wohl ein Experte dran. Brauchwasser auf "Auto", bist du dich damit intensiver beschäftigt hast. Richtig. Du kannst Start normal auf 35°C setzen und Stop auf 40°C. Entnahme (oben) sind etwa 5°C höher, so dass du 45°C hast. Musst du ausprobieren, desto höher desto mehr Strom verballerst du. Kannst auch auf Sparmodus stellen und dann per Zeitprogramm einmal am Tag 2h normal definieren. P.s. "brine temperature limit" ist bei dir aktiv, d.h. die WP WP [Wärmepumpe] wird begrenzt weil der Kollektor am Ende ist. |
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Weißt du welche Leistung dein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bereit stellen soll/kann ? z.B. 10kW Eventuell würde ich den Sperrbereich etwas runter setzen z.B. ab 51Hz sperren. |
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Kann es sein, daß der Estrich erst vor kurzem (also im Winter) getrocknet/ausgeheizt wurde?
Gewisse Parameter sehen für mich so aus: KT-aus min. (bei ca. -6°? zur Quellenschonung), hoher (fixer) Volumenstrom, Verdichtersperre, 1200kWh Heizstab, ........ WW würde ich auch nicht so hoch aufheizen lassen, wenn Du es noch gar nicht benötigst - ich würds eher deaktivieren, und beim Einzug ein paar Mal entleeren. @Becker: wenn er ab 51Hz sperrt, wirds meiner Meinung nach im Haus kälter werden (Gradminuten sind ja auch schon tief im Minus), ausser Du meinst, daß er die Zusatzheizung nutzen soll!? |
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Nein, den ZH hatte ich nicht auf dem Schirm, den natürlich deaktivieren. Ich kenne auch nicht seine GM-Einstellungen oder RT RT [Raumtemperatur]-Fühler Einfluss(faktor). |
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Ich auch (leider) nicht. Bin mir aber sicher, daß die Bilder gleich nach der WW WW [Warmwasser]-Bereitung gemacht wurden - wie auch Du schon angedeutet hattest! Vielleicht macht uns @querty neue Fotos während einem normalen Heizbetrieb? |
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Eigentlich schon, ein Techniker von KNV. Die Werte fürs WW WW [Warmwasser] werde ich mal anpassen und generell jetzt die WP WP [Wärmepumpe] mal genauer "überwachen" d.h. täglich Bilder machen. Netzwerk wird erst in den nächsten Wochen installiert, damit sollte das dann konfortabler gehen, an die Daten zu gelangen. Muss ich mir da jetzt Sorgen machen? Von früher kennt man das ja, dass der Bereich um die Rohre vereist und die Wärmequelle dadurch zerstört wurde. Lt. dem Plan (und da bin ich mir sicher dass der passt), ist der Kollektor auf 11kW ausgelegt. Das Haus hat lt. Energieausweis eine Heizlast von 9,5kW. Estrich ausheizen ist vor 4 Monaten passiert, da war auch der Zusatzheizstab aktiviert. Diese elektrische Zusatzheizung ist derzeit deaktiviert. Soll ich diese sicherheitshabler aktivieren, damit die Wärmequelle "geschont" wird? Gut finde ich das natürlich nicht, wenn dann 1:1 mit Strom geheizt wird, wäre nur eine vorübergehende Notlösung. Anbei wieder paar Bilder. Bisher hätte ich eigentlich gedacht, das sich die WP WP [Wärmepumpe] fadisiert, weil die Frequenz nur 49 Hz ist. |
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Nein, die Wärmequelle wird bei einem Flachkollektor, wie der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] einer ist, nicht zerstört; allenfalls braucht er etwas länger, um wieder aufzutauen; bei bestimmten Bodenverhältnissen (oder wenn das warme und kalte Ende verkehrt herum angeschlossen wurden ) kann es auch zu Hebungen kommen. Im htd gibt es einen unglaublich knapp ausgelegten RGK RGK [Ringgrabenkollektor], der seit Bestehen jeden Winter in die Vereisung geht. Er funktioniert trotzdem, weil er sich Jahr für Jahr wieder regeneriert ... Zerschießen kann man sich eine Tiefenbohrung, da muss man deutlich sorgsamer umgehen. |
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Aktuell limiert der "KT-Alarm" die Verdichterfrequenz (49Hz), du siehst die GM gehen weiter ins negative, da die VLT nicht erreicht werden kann. Hast du WQ auf "auto" gestellt ? Ist sie auf 100% hoch gegangen ? Den ZH würde ich auch deaktiviert lassen. Tipp: stelle "Start Verdichter" auf -120GM und dafür Start ZH auf 100GM, dann moduliert sie deutlich schneller (weil sie den ZH nicht aktivieren möchte). Den ZH stellst du entweder über den manuellen Modus aus, oder im Automodus stellst du ein "Start ZH bei -25°C" oder die el. Leistung auf 0,0kW. Gibt da viele Möglichkeiten den zu deaktivieren. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist trotzdem ganz schön am Ende mit -0,6 / -3,8°C. Ich weiß ja nicht wie tief die Anderen hier so gehen. Eventuell kannst du noch 1°C freischalten unter "KT-Alarm". Brauchwasser würde ich auf 60-120min einstellen (wenn du eingezogen bist). |
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Hier im Forum wohl eher nicht, aber Arne hat mal MaJens htd-Faden hier verlinkt: https://www.haustechnikdialog.de/forum/t/145052/Grabenkollektor-auf-Mini-Grundstueck-Erfahrungen-und-Daten Zitat von MaJen aus dem Thread: „Die tiefsten Soletemperaturen hatten wir Anfang April mit kurzzeitig -4,4. Insgesamt aber von Februar bis erste Apriltage Starttemp ca -2,5/-3, Taktende ca 1 Grad darunter. Sole-Ein war noch in den ersten Maitagen im leicht negativen Bereich!! Ist schon Wahnsinn, System funzt gerade bei uns wie ein Riesen Eisspeicher. Sommer-AZ Juli und August mit Nur-WW-Bereitung war 4,5, was sehr akzeptabel ist. Soletemperaturen Ein bei ca 15 Grad C.“ |
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Vielleicht auch diese Beiträge lesen: https://www.energiesparhaus.at/forum-erdwaerme-soletemperaturen-2018-19/51503_24#494039 "Quelle ist am Ende" ist ein bisserl hart, aber es sollte beobachtet bleiben.... |
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davon kann keine rede sein, der ist mitten im leben... das warme ende ist noch nichtmal im latentbereich angekommen. fachgerecht wird ein kollektor auf -1/-4 bis -2/-5 ausgelegt - im regelbetrieb, nicht im ersten chaoswinter. der nennpunkt einer solemaschine ist 0/-3 und soll durchschnittlich im winter erreicht werden. da sind wir jetzt zur kältesten zeit im ersten winter ganz knapp darunter - also alles tiefgrün... wir haben dort eine seeehr üppige quelle. aber die resultierende soletemperatur ist immer ein gleichgewicht zwischen auslegung und tatsächlichem entzug. das haus sollte im jahr 11.000kwh heizwärme benötigen. ein 300m² massivbau im ersten winter kann gewaltig ziehen, da sehen wir teilweise 50-100% mehrbedarf. dann wird die quelle natürlich voll ausgenutzt auffällig ist jedenfalls der ww-wärmebedarf, das paßt überhaupt nicht. so ist diagnose mühsam, wenn die anlage im uplink hängt kann man sich das gut ansehen. den keller würde ich im ersten winter als last abwerfen... |
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Danke wieder für eure Rückmeldungen! Ich werde mir auch noch die verlinkten Threads durchlesen, bin ja noch am Lernen. ;) Heute am Vormittag umgestellt, momentan wird dort folgendes angezeigt Hat sich also nicht großartig gändert bisher. ZH habe ich deaktiviert lassen, GM habe ich bisher noch nicht umgestellt, weil mir noch nicht ganz klar ist, was das bewirkt und v.a. weil ich immer nur 1 Sache auf einmal umstellen möchte, um die Auswirkungen zu sehen. Danke auch für deine (beruhigende ) Erklärung dyarne! vor allem auch vor dem Hintergrund, dass wir kein WW WW [Warmwasser] entnehmen! Aber was kann das sein? Inzwischen sind alle Leitungen zum Speicher und im Technikraum isoliert, ich kann mir also nicht vorstellen, dass das Wasser so schnell abkühlt. Zirkulationsleitung haben wir wie gesagt auch keine. Ich habe die Temperatur für "normal" hier mal wie empfohlen umgestellt: Sobald es im Haus Internet gibt, werde ich natürlich uplink einrichten. Dzt. gibts das nur sporadisch, wenn wir den Funk Hub am Wochenende von der Wohnung ins Haus stellen. ;) Wie meinst du das? FBH im Keller stark zudrehen? Das ist der Verbrauch von heute, 16:00 Uhr - werde ich dann vergleichen mit Bild von morgen, wieder 16:00 Uhr |
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Noch ein Vergleich von gestern 11:00 Uhr vs. heute 11:00 Uhr Alleine für die Heizung 82kWH in 1 Tag. Ist das nicht etwas viel? Was ich "im Verdacht" habe: Die Garage, in welcher wir jetzt auch eine FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt haben und wo lt. Baubeauftragtem der Gemeinde eine Zwangsbelüftung gemacht ist. Weiters ist das Garagentor im Vergleich zur Hauswand natürlich weit schlechter von der Dämmung her, ich vermute dass mir hier viel Wärme verlorengeht. Ist das lösbar indem ich einfach die FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreise in der Garage stark zurückdrehe? Weil ist ja unnötig und war auch nie so gedacht dass es in der Garage wie dzt. 20°C hat. Zum angrenzenden Raum/Keller gibt es eine Brandschutztür, also diese sollte von der Wärmedämmung zumindest etwas besser als eine normale Tür sein, hoffe ich. |
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Garage würde ich unbedingt stark drosseln! Eher sogar komplett schliessen...... Ich kenne deine Brandschutztür nicht, aber ob die besser dämmt als eine Haustür? |
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jetzt hab ich dreimal gaaaaaaanz tief durchatmen müssen. wir stehen hier für effizienz, für ökologie, für ökonomie..... und dann heizen wir nach draußen ins freie??? das tut weh. richtig richtig weh... es steht eh alles in deinem post. bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte eine garage NICHT beheizen. abgesehen von der zwangsbelüftung durch die löcher in der wand ist ein garagentor dafür nicht geeignet. schau einmal an wenn du im dunklen davor stehst was da links und rechts an licht aus der garage an den dichtungen vorbeikommt. das hat mit gebäudedichtheit nix, aber auch überhaupt gar nix zu tun... garagenkreis bitte komplett abdrehen. @brandschutztür. nein, das ist eine brandschutztüre, keine dämmtüre für unterschiedliche thermische abschnitte. eigentlich reden wir jetzt über die basics deiner hausplanung, thermische hülle, abschnitte, abgrenzung, etc... sagt dir die methode 'dicker strich' etwas? so, und jetzt brauch ich einen whisky... edit: Rudi war schneller. wahrscheinlich kürzerer weg zum kühlschrank... |
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11 Meter..... In die Küche wären es nur 7, aber da darf ich keine flüssigen Lebensmittel lagern! |