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Guten Morgen, Profi bin ich nicht, hab mich aber intensiv mit meiner eigenen Flachdachanlage beschäftigt. Zuerst ein paar Fragen: 1. Wieso 5kWp? Was ist dein Zugung, deine Erwartungshaltung an die PV-Anlage? 2. NetzNÖ? Wenn ja, schau mal hier ob du ins Spannungswächtergebiet (rosa) fällst: https://www.netz-noe.at/Netz-Niederosterreich/Service/Okostromanlage-Portal/Einspeiserkarte.aspx 3. Dachstatik - gibt es hier Einschränkungen? zu deinen Fragen 1. Beim Netz musst du erst den Neubau anzeigen/ genehmigen lassen zur Inbetriebnahme gibt es dann einen neuen Zähler (war bei mir im September noch kein smarter) 2. Ich bekomme Tarifförderung durch die ÖMAG, da wären dann Lieferant und Abnehmer getrennt. Sonst glaube ich aber nicht das das üblich ist. Normal sind 1:1 Verträge, d.h. Energiepreis für Verbrauch und Einspeisung sind gleich Übersicht gibts hier: https://www.pvaustria.at/strom-verkaufen/ Im Moment sind die Energiepreise ja extrem gestiegen, die EVN hat verschiedene Varianten https://www.evn.at/Privatkunden/Strom/EVN-Strom-Haushalt-Standard.aspx Interessant wäre zu wissen obs beim Optima Flex Natur auch 10 Cent beim Einspeisen gibt ( bei höherer Einspeisung als Abnahme) Bei Awattar kannst du für die Abnahme den Tarif frei wählen und bekommst fürs Einspeisen immer den Monatspreis 3. Hängt ein wenig von deinen Antworten auf meine Fragen ab. Grundsätzlich ist es gut ca. 20 (max. 22) Module in einen String zu bringen. Das gilt für die meisten dreiphasigen WR WR [Wechselrichter]. Ausnahme ist da nur ein recht teures System von SolarEdge, da kann man frei kombinieren. D.h. mit ein paar Modulen in Richtung Westen ist es nicht getan. Da wären dann 20 in Richtung Süden und mind. 12 bis 15 in Richtung Westen sinnvoll, bzw. eine O/W mit jeweils mind. 15. Damit du ein Gefühl für die Zusammenhänge bekommst melde dich bei sunnydesign.web an. Das ist eine Planungssoftware von SMA. Da solltest du dann auch ein eigenes Verbrauchsprofil hinterlegen, dann kannst du die Frage genau beantworten. Einfach mal verschiedene Varianten rechnen lassen und die Ergebnisse vergleichen. Varianten wären Ost/West 15° Süd 15° Süd 30° Süd und West denkbar aber Platzverschwendung, wer weiß was in Zukunft noch so kommt 1 |
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Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] PV Projekt 2019 | Hilfe, Tipps, Empfehlungen |
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Bei der EVN gibt es seit heuer keine richtige 1:1 Vergütung mehr. Nur für gleiche Menge die man bezieht bekommt man den gleichen Energiepreis beim einspeisen. Alles was drüber ist, bekommt man weniger (wieviel das ist, wird extra in einem Vertrag festgelegt). Diese Info habe ich von einem EVN Mitarbeiter beim Bauen&Energie Stand. |
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Denk darüber nach größer zu bauen, Fläche ist ja offensichtlich genug vorhanden. Mit steigender Anlagengröße sinkt der €/kwp Preis und damit die Amortisationsdauer. Außerdem kannst du dann die ÖMAG Tarifförderung beantragen. |
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Danke für eure bisherigen Antworten! Investitionszuschüsse waren bislang auf die 5kwp limitiert wenn ich richtig informiert bin. Würde am 11.3. um 17:00 Uhr probieren ob ich was von der OeMAG Investitionsförderung 2019 abbekomme. Wenn nicht, hoffe ich, dass 2019 wieder ein Topf kommt. Das alleine ist aber nicht der Grund. Vielmehr möchte ich möglichst wenig einspeisen und die Eigenverbrauchsquote maximieren. Desto größer die Anlage, desto weniger gut wird mir das gelingen, richtig? Natürlich sind aber auch die Errichtungskosten ein Thema. Wir zählen auch dieses Jahr wieder jeden Tausender den wir im, am und rund ums Haus investieren. Ja, tu ich. Was bedeutet das? Sobald ich einen SM hab, bin ich fix bei Awattar - auch weil ich das Geschäftsmodell unterstützen möchte. Unter tags dann einen Großteil des Strombedarfs duch die hauseigene PV decken, wenn ausreichend Strom vom Dach kommt am WE auch das E-Auto speisen. Und in der Nacht mit HOURLY möglichst oft die günstigen Nachstunden fürs E-Auto und WP WP [Wärmepumpe] nutzen. Danke für den Link, das werde ich tun. Ich beabsichtige die Investition möglichst überschaubar zu halten. Außerdem strebe ich eine möglichst kurze Amortisationsdauer an. Das wird wohl mit der Variante der Tarifförderung schwieriger? Wenngleich mir bewusst ist, dass mir eine entsprechend große Anlage - für die ich ohneweiteres Platz hätte - über 25 Jahre betrachtet die höhere Rendite bringt. "Kosten vor Nutzen ". |
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Die Tarifförderung beinhaltet einen auf 13 Jahre geförderten Einspeisetarif (7,67 Cent/kWh) und eine Investitionsföderung (€ 250,- /kWp) Anlage muss dafür aber größer sein als 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Investitionsförderung für Kleinanlagen bis 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ist € 275,-/kWp. Die kürzeste Amortisationsdauer hast du ziemlich sicher mit einer möglichst großen Anlage und der Tarifförderung. Antragstellung dafür hat aber bereits im Januar begonnen, also schnell sein. |
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Zwecks gefördertem Einspeisetarif; man bekommt jetzt schon 6,9ct am freien Markt. Recht viel bringts also nicht mehr sich für 13J zu binden. Lieber die Anlage nach eigenen Wünschen gestalten und sich Erweiterungsmöglichkeiten offen halten. |
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Man bindet sich doch nicht für 13 Jahre. Man kann den Vertrag mit der OEMAG ja kündigen wenn man von einem anderen Anbieter einen besseren Einspeisetarif bekommen sollte. Wo bekommst du die 6,9 Cent und was kostet dort der Bezug? |
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Das bedeutet, dass du mit deinem Wechselrichter unter 6kW Leistung bleiben musst. Das NNÖ interessiert nur was du maximal ins Netz einspeisen kannst und das wird durch den WR WR [Wechselrichter] begrenzt. Dabei gilt eine spannende Rundungsregel, jeder WR WR [Wechselrichter] mit einer Leistung <6kW zählt als 5kW (d.h. wenn es einen WR WR [Wechselrichter] mit 5,99kW gäbe, dann würde er als 5kW durchgehen). Überschreitest du die "5kW", dann darfst du dir auf eigene Kosten einen Spannungswächter einbauen lassen und wenn das Netz überlastet ist, wird deine Einspeismenge begrenzt. Das würde ich vermeiden. Ich würde den WR WR [Wechselrichter] dann auch voll ausnutzen. D.h. ruhig 20x320Wp=6,4kWp an einen 5er oder 5.5er. Das Ganze dann in einem String und die dann logischer Weise nach Süden. Den Unterbau solltest du nicht unterschäzen, da würde ich mir Angebote für 15° und 30° kommen lassen. Hattest du nicht ein Gründach? Dann musst du sowieso schauen, was da konstruktiv möglich ist. Je nach Dachbreite sind es dann 2 Reihen a 10 Module, oder 3 a 7. |
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Ok dann war ich falsch informiert, vielleicht hat sich auch die letzten 4J was geändert. Damals war die Ömag Förderung auch noch viel höher und die Vergabe eine Lotterie, bei der es auf schnellsten Serverzugriff ankommt. Awattar https://www.awattar.com/ Bei dir müsste ja auch der Smartmeter schon scharf sein, somit könntest du auch Hourly nehmen. Ist aber nur sinnvoll wenn du auch einen "smarten" Abnehmer hast. (WP oder E-Auto) |
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Ich habe mich für eine 5kWp Anlage mit 2 Strings entschieden, 10 Panele nach SO und 10 nach SW beide auf 45°. Ich habe aber auch kein S Dach. So haben wir von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang Strom, die Mittagsspitze ist flacher als bei einer reinen S Anlage. Im Sommer bekomme ich das Auto nach Feierabend noch mit PV Strom voll, werden die Tage kürzer geht es sich irgendwann nicht mehr aus. Nächster Schritt wird sein auf der SW Seite noch ein paar Panele dazuhängen, abends haben wir am ehesten Strommangel. Spätestens wenn unsere elektrische km Leistung wieder steigt, derzeit nichtmal 15tkm/J. |
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Die Einspeisevergütung bei Awattar entspricht ja dem Monthly-Tarif. Wenn ich mir den Preisverlauf der letzten Jahre so ansehe ist zu erwarten dass die Einspeisevergütung in den Sommermonaten sinkt. Also genau dann wenn ich den meisten Strom produziere und verkaufen möchte. Schon im März würde ich nur noch 5,055 ct/kWh bekommen. Stimmt, der Smartmeter ist schon aktiv. Ich werde mir den Hourly Tarif mal näher ansehen. Smarte WP WP [Wärmepumpe] ist vorhanden. |
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@rocco: welcher WR WR [Wechselrichter], klingt nicht nach einem dreiphasigen? |
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Ich bin nicht im rosa Gebiet und trotzdem haben sie mir einen vorgeschrieben (allerdings 17,5kWp Wechselrichter im Antrag). |
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SMA Tripower tl 5000, definitiv dreiphasig was anderes ist wäre bei uns gar nicht zulässig. Sehr guter Wirkungsgrad und niedrige Startspannung, wichtig bei wenig Modulleistung an einem Ast. Ich hätte gerne eine größere Anlage gehabt, bzw. eine Überbelegte. Netz AG hatte aber was dagegen. |
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Angebot und Nachfrage... Wennst rein auf den Verkauf schaust bist natürlich mit einem geförderten Tarif besser dran. Die Förderung zahlt die Allgemeinheit, in dem Fall jeder Stromkunde. Die Anlagen werden günstiger, die Förderung wird zurückgefahren. Oder umgekehrt Genau wie Miike habe ich von Anfang an auf Eigenverbrauch abgezielt alleine dadurch zahlt sich die Anlage schon ab, der Verkaufserlös ist nur ein kleines Taschengeld. Steigender Strompreis ist mir ziemlich egal, Einspeisung und Netzbezug halten sich etwa die Wage und die Hälfte unseres Verbrauchs kommt eh vom Dach. Trotzdem wird es spannend wie sich die Strompreise entwickeln werden. |
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Da ich halt möglichst viel selbst verbrauchen möchte würde ich sehr wahrscheinlich nicht alle exakt nach Süden ausrichten, vielmehr S/W + (S) + S/O. Eigenverbrauchs-Tunig lässt sich wohl in unserem Fall am einfachsten mit dem E-Auto erzielen. Aber bekomme ich ab 17:00 Uhr überhaupt nennenswerte Erträge - sagen wir mal von Mai bis September? Wenn ja, wieviel ist da realistisch? |
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Miike, ich gehe davon aus daß du hast schon mit einem PV Simulator gespielt hast. Hier reale Werte vom 18.02. schönes Wetter, da kommt im Februar schon was runter: Das war der längste Tag, anscheinend sind ein paar Wolken durchgezogen: |
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Danke für die Grafiken. Wie ich sehe werd ich wohl nicht allzuviel in mein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] rein bekommen wenn ich dieses ab 17:00 an die Dose häng... Nennenswerte Energie werde ich wohl nur SA+SO in das Auto rein bekommen? Wenn ich mir die Erträge so ansehe, reicht dann jedenfalls einphasiges Laden mittels ICCB. Also gemütliches Schnarchladen mit 10-12A. Von welchen Größenordnungen reden wir hier? Nein ehrlich gestanden noch nicht. Gibt es da gute? Hab mich gestern mal, wie von alpenzell empfohlen, bei sunnydesign.web angemeldet und hab abends begonnen ein Profil zu erstellen... Wir haben kein Gründach. Auflast sollte kein Thema sein. Aktuell liegt am Dach reichlich 4/8er. Was genau ist der Grund auf einen 5er WR WR [Wechselrichter] 6,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zu hängen, vor allem wenn man 100% nach Süden ausrichtet und im Sommer ja fast 7kw rein bekommt? |
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Wenn wir am So Nachmittag nicht unterwegs sind starten wir randvoll mit PV Strom in die Woche. Im Sommer mache ich gerne früh Feierabend und bin dann schon zwischen 15:00 und 16:00 Zuhause. Freitag sowieso zu Mittag schon. Wir fahren im Schnitt nur 40km am Tag. Dafür gehen übern Daumen nichtmal 7kWh drauf. Ich habe dir einen schönen Sommertag rausgesucht: Wenn ich um 15:00 auf 10A anstecke habe ich bis 18:00 die 40km komplett aus PV wieder drin. In Wirklichkeit eh schon früher weil der Verbrauch im Sommer weniger ist. Mit einer smarten Wallbox die auf 0 Einspeisung regelt wäre noch mehr drin, diese Investition habe ich noch nicht getätigt, der Nutzen wäre bei uns eher gering. Manchmal steht der Leaf ab Mittag schon wieder zuhause, z.B. wenn meine Frau ihn braucht und ich Diesel fahren muss. Eigentlich gehört eine PV aufs Firmendach, schön wäre auch eine Regelung die es gestattet dass man den eigenen Einspeisestrom woanders zapfen kann. Würde für die Energiewende sicher mehr bringen als die Anschaffung von Autos zu fördern oder Ladesäulen an denen dann keiner laden will. |
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spiel mal mit dem sunnydesign.web. Du verzichtest vielleicht auf 2% Jahresertrag, weil der WR WR [Wechselrichter] um die Mittagszeit nur 5500Watt/5000Watt verarbeiten kann (Im Gegensatz zu einem 7kW WR WR [Wechselrichter], den du ohne Spannungswächter nicht einbauen darfst). Aber in den Dämmerungsphasen startet der WR WR [Wechselrichter] eher, bzw. erzeugt länger weil die Stringspannung höher ist. und im Winter, wenn die Sonne tief stehst holst du mehr Leistung ab. 20% mehr Leistung vom Generator im Verhältnis zum WR WR [Wechselrichter] sind kein Problem. Die Begrenzung gibt dir das Netz ja am WR WR [Wechselrichter] vor. Und die Module kosten ja praktisch nichts mehr. |
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mal mit Ergebnissen aus sunnydesign, da versteht man es evtl. leichter. Verbrauchsprofil stimmt nicht, also schau nicht auf den Eigenverbrauch sondern nur auf den Ertrag. Ich hab mal 320Wp Module genommen (die ich habe), geht natürlich für jedes andere Modul erst mal für 30° Richtung Süd. Wir schalten 16 Module in Reihe (5,12kWp) an einen 5KW WR WR [Wechselrichter] wir sehen, dass 100% der von den Modulen angebotenen Enerergie vom WR WR [Wechselrichter] verarbeitet werden. Prognose sind 1208 kWh/kWp für das Gesamtjahr 6184kWh. Super hier siehst du die Monatsverteilung für diese Variante. Schlechteste Monate November (235kWh), Dezember (178kWh) und der Januar (219kWh) Jetzt nehmen wir den gleichen WR WR [Wechselrichter], den du vom NNÖ ohne Probleme nehmen darfst und investiern 4 Module und den Unterbau. Aufpreis unter 1000€ für 1,3kWp mehr. Es sind jetzt 6,4kWp. Der WR WR [Wechselrichter] kann jetzt nicht mehr 100% der angebotenen Energie verarbeiten, sondern nur noch 99% (wen interessierts). Und ja, wir haben deshalb "nur" noch eine Prognose von 1199kWh/kwp, immer noch super. Du hast aber 7673khW Ertrag in Summe und steigerst Wintermonaten den Ertrag überproportional: in Summe wird sich so die Anlage schneller amortisieren (kannst du auch mit sunnydesign berechnen). 3 |
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