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Stromtankstelle für Tesla X

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
24.3. - 26.3.2019
19 Antworten | 8 Autoren 19
19
Hallo,
ich hab mir grad einen neuen Tesla X bestellt und wollt mal wissen ob da schon jemand gute/schlechte Erfahrungen mit Wallboxen für die Garage gemacht hat ?

Oder reicht da einfach der Drehstrom-Anschluss ?
Die 230V-Dose ist leider etwas zu schwach für das Laden über nacht (bis zu 50 Stunden Ladedauer)
lG
Gawan

  •  Becker
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#1)
Tesla Wall Connector
Die max. Ausgangsleistung der Tesla-Wandladestation beträgt 22 kW, weshalb Sie nie das schwächste Glied in einem heimbasierten Ladesystem darstellt.





Model X
16,5kW Kapazität des Bordladegeräts (kW)
65 - 85 km pro Ladestunde


siehe:

https://www.tesla.com/de_DE/support/home-charging-installation

https://www.tesla.com/de_DE/support/charging-connectors

Direkt an einer 22kW Drehstromsteckdose (32A) kannst du wohl nicht laden.

Wobei ich den Sinn nicht erkennen kann, die Tesla Wandladestation schleift L1,L2,L3,N,PE auch nur direkt durch.

Wie auch immer, 5 Ader mit 32A brauchst du so oder so.

1
  •  Becker
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#2)
Ich glaube ich würde mir das Teil kaufen: https://www.nrgkick.com/
da kann man überall bei jeder Witterung an jeder Steckdose laden

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Hallo Gawan,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Stromtankstelle für Tesla X

  •  uzi10
25.3.2019  (#3)

zitat..
Becker schrieb: Tesla Wall Connector
Die max. Ausgangsleistung der Tesla-Wandladestation beträgt 22 kW, weshalb Sie nie das schwächste Glied in einem heimbasierten Ladesystem darstellt.

Model X
16,5kW Kapazität des Bordladegeräts (kW)
65 - 85 km pro Ladestunde

siehe:

https://www.tesla.com/de_DE/support/home-charging-installation

https://www.tesla.com/de_DE/support/charging-connectors

Direkt an einer 22kW Drehstromsteckdose (32A) kannst du wohl nicht laden.

Wobei ich den Sinn nicht erkennen kann, die Tesla Wandladestation schleift L1,L2,L3,N,PE auch nur direkt durch.

Wie auch immer, 5 Ader mit 32A brauchst du so oder so.


 Und dann musst du auf ein paar Dinge aufpassen, dass jeder ausser acht nimm!

1.) ist der Stromliefervertrag so ausgelegt? Wenn nicht und du stellst auf Smartmeter um und die kommen da drauf, dann gibts a fette Nachzahlerung im vierstelligen Bereich, weil du nicht die Abgaben für mehr Energie bezahlt hast

2.) ist die Zuleitung drauf ausgelegt`?

3.) Hast du 50A im HAK vorgesichert, damit du selektiv bist? Manche Betreiber erlauben nur 35A beim Zähler! Dann kannst du den FI Tankstelle nicht vorsichern!

4.) Denke das die Tankstelle einen teueren B-FI benötigt und keinen normalen billigen FI Abgang!

Schafft dein Hausanschluss neben Laden, auch Kochen und Heizen und den Rest gleichzeitig?


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  •  Becker
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#4)
Bei uns gibt es nur 30kW Hausanschlüsse, bei mir mit 3x 40A abgesichert.
k.A. wie es in AT AT [Außentemperatur] ist, hätte gedacht ähnlich...

Hier noch ein günstiger Ladestecker: https://go-e.co/go-echarger-home/

der hat auch einen FI integriert.

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  •  uzi10
25.3.2019  (#5)

zitat..
Becker schrieb: Bei uns gibt es nur 30kW Hausanschlüsse, bei mir mit 3x 40A abgesichert.
k.A. wie es in AT AT [Außentemperatur] ist, hätte gedacht ähnlich..


ZB EVN in Niederösterreich und glaub auch STEWAG Steiermark(die glaub ich sogar standardmässig nur 25A) sichert nur mit 35A vor!
Da kannst du das selektive Vorsichern in der Unterverteilung vorm FI vergessen, weil du dann nicht zu zb 16A Kreisen selektiv wirst!
Dafür muss man die Anschlussbedingungen der Netzbetreiber kennen!
Leider ist da Österreich der Horror! In jeden Bundesland gibts andere Bestimmung, andere Zähler, manche mit Steckleiste, manche nicht, Vorsicherungen verschieden, Zählerschleifenquerschnitte verschieden usw! Bürokratiehorror der nur Geld kostet und einmal zentralisiert gehöre!

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  •  Becker
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#6)
Ich frage mich nur was passieren würde wenn jeder in unserer Straße tatsächlich mit 22 kW laden würde zur gleichen Zeit...
So sieht die Zukunft ja ausemoji

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  •  SMiak
25.3.2019  (#7)
tja, was dann passiert ist klar, ihr sitzt im Dunkeln emoji

Aber vielleicht ist auch das ein Grund für die Einführung von SmartMetern, damit der Netzbetreiber hier im negativen Sinne ggf. Gegensteuern kann.

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  •  Vardi17
25.3.2019  (#8)
Ich denke nicht, dass die Zukunft so aussehen wird. Schnarchladen ist – jedenfalls aus derzeitiger Sicht – gesünder für den Akku. Und in den meisten Fällen wird die Zeit für ein gemächliches Laden gut reichen, ein schnelleres Laden wird die Mehrheit der Autofahrer nur selten benötigen.

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  •  uzi10
25.3.2019  (#9)

zitat..
SMiak schrieb: tja, was dann passiert ist klar, ihr sitzt im Dunkeln

Aber vielleicht ist auch das ein Grund für die Einführung von SmartMetern, damit der Netzbetreiber hier im negativen Sinne ggf. Gegensteuern kann.


trotzdem, auch wenn alle glz Schnarchladen und noch mit Wärmepumpen heizen usw, dann wirds Netz auch krachen! 'Und mit Smartmeter und Smart Wärmepumpen nehmen sie dir die rechte den Strom für das was du gerade willst, zu nutzen! Die drehen den Gerät einfach aus der Ferne den Saft ab! Oder sagen heize oder lade, dann wenn des wer anderer net tut!
Wir importieren jetz schon soooo viel Strom und sind nicht unabhängig von den anderen Ländern und Atomstrom,....

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  •  SMiak
  •   Bronze-Award
25.3.2019  (#10)
genau so meinte ich es

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#11)
So, ich hab mich jetzt nochmal schlau gemacht - laden am Drehstrom geht sehr wohl - aber halt nur mit entsprechendem Adapter.
Aber genau das macht ja auch der NRGkick - gefällt mir SEHR gut das Gerät. Das wirds wohl werden :)

Ich hab aber eh auch vor im Normalfall über 230V (=2kW) zu laden, weil besser für den Akku und nur im Notfall auf den starken Adapter zurückzugreifen (falls es wirklich mal schnell gehen muss).

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#12)
Hallo,

im vorletzen ÖAMTC Heft war ein Vergleich der unterschiedlichen Wallboxen

wegen der Schnelligkeit würde ich eine empfehlen, jene um 900 Euro soll wirklich gut sein, vielleicht findet man den Test noch online.



Ich finde es wichtig dass das E Auto schnell geladen wird und würde daher den entsprechenden Anschluss schaffen.

lg


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  •  Gawan
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#13)
Ich stehe i.d.R. 12-14 Stunden pro Tag in der (eigenen) Garage, d.h. selbst mit 230V schaffe ich locker 100+ km pro Ladevorgang. Fahren tu ich am Tag im Schnitt 30km, das sollte also für 95% des Jahres ausreichen und ist auch für den Akku die beste Variante.

Ich hab jetzt gesehen, dass der Tesla sowieso ein intelligentes Ladegerät (ähnlich dem NRGkick) inkludiert hat, das wird vermutlich für die paar Schnell-Ladungen im Jahr reichen am Drehstrom.

Vorerst also keine Wallbox :)

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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
25.3.2019  (#14)
Ladestation muss man beim EVU mittlerweile bekannt geben! Bei 35A Hauptsicherung bei der EVN muss man halt bei der Wallbox auf 16A reduziert sonst passt das nicht mehr. Will man die vollen 35A haben so muss man bei der EVN zb. einen Leistungszähler beantragen wo man mit 50A absichern kann das man selektiv ist sofern die Zuleitung und die Zählerschleife sowie die Zählersteckleise (die blaue oder die neue Rote von Seidl) dafür passen.

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  •  uzi10
25.3.2019  (#15)
Super für die aufklärung.. kenn mich leider nur bei die wr. Netze gut aus

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  •  Becker
  •   Gold-Award
25.3.2019  (#16)

zitat..
Gawan schrieb: ...

Ich hab jetzt gesehen, dass der Tesla sowieso ein intelligentes Ladegerät (ähnlich dem NRGkick) inkludiert hat, das wird vermutlich für die paar Schnell-Ladungen im Jahr reichen am Drehstrom.

Vorerst also keine Wallbox :)


Das hast du glaub ich falsch verstanden


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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
25.3.2019  (#17)

zitat..
uzi10 schrieb: Super für die aufklärung.. kenn mich leider nur bei die wr. Netze gut aus


Und wie sieht dort die Sache aus? Bei den Wiener Netzen hatte ich bisher noch nicht das Vergnügen mit den Ladestationen...

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
26.3.2019  (#18)

zitat..
Becker schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Gawan: ...

Ich hab jetzt gesehen, dass der Tesla sowieso ein intelligentes Ladegerät (ähnlich dem NRGkick) inkludiert hat, das wird vermutlich für die paar Schnell-Ladungen im Jahr reichen am Drehstrom.

Das hast du glaub ich falsch verstanden


Laut Tesla gehört zum Standard-Zubehör der "mobile Connector" und der kann mittels Adapter an 230V und den blauen bzw. roten Kraftstrom angesteckt werden.

Inwiefern habe ich das falsch verstanden ?


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
26.3.2019  (#19)

zitat..
AndiBru schrieb: im vorletzen ÖAMTC Heft war ein Vergleich der unterschiedlichen Wallboxen


Den Test kannst du getrost vergessen. Da sieht man dass sich auch dort bis jetzt noch niemand ernsthaft damit beschäftigt hat.
Der Club hat ja die letzten Monate einen Sinneswandel pro E- Mobilität hingelegt, in jeder Ausgabe kommen Artikel zu EV. Die Unwissenheit der Redakteure lässt mich oft schmunzeln, die veralteten Fakten sind traurig.


zitat..
Gawan schrieb: ich hab mir grad einen neuen Tesla X bestellt und wollt mal wissen ob da schon jemand gute/schlechte Erfahrungen mit Wallboxen für die Garage gemacht hat ?

Oder reicht da einfach der Drehstrom-Anschluss ?


Lass dir vom Elektriker eine 32A Drehstromdose in der Garage installieren, Absicherung was dein Hausanschluss halt zulässt.
Den Ladestrom kannst du beliebig begrenzen. 11kW dreiphasig geht normal problemlos, das ist nicht viel mehr als zwei Kochplatten + Backrohr.
Wirst aber so gut wie nie brauchen.

Mit dem Tesla steht dir das beste und das einzige gut funktionierende Schnelladernetz zur Verfügung, wenns mal schnell gehen muss fährst halt an den SuC.


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