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Errichtung Gartenmauer

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  •  bauherr0000
29.4. - 30.4.2019
5 Antworten | 4 Autoren 5
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Liebe Forenmitglieder!
Wir werden eine Gartenmauer aus Schalsteinen mit Säulen errichten. Die Höhe der Wände beträgt 1,65 incl. 4 cm Abdeckung , die der Säulen 1,80.
Egal, wo ich mich im Internet schlau gemacht habe, wurde zwar auf 80 cm Frosttiefe ausgegraben, aber dann zuerst mit Schotter und erst danach das Fundament betoniert.
Unsere Baufirma meint aber, dass das nicht nötig wäre, da ja ein spezieller Fundamentbeton verwendet wird.Schotter würde ja auch nachgeben, selbst nach Verdichten.

Die Putzfirma meint, dass das Fundament 10 cm über Geländeoberkante reichen muss, damit später der Schalstein nicht Wasser anzieht und in weiterer Folge der Putz beschädigt wird. Natürlich würde der Sockelputz noch mit Dichtschlämme versehen werden.
Die Baufirma würde aber ein bißchen unter Geländeoberkante bleiben, weil ohnehin abdichtet wird.
Würden wir nun auf die 10 cm bestehen, müßten diese 10 cm extra noch auf die 80 cm betoniert werden, extra weil diese dann nur 20 cm breit wie die Schalsteine wären, das Fundament aber 40 cm breit ist.
Wie standsicher ist die Mauer wenn  das auf 2 Teile betoniert wird? Zudem wären die 80 cm Transportbeton, die restlichen 10 cm könnte man dann erst selbst anmischen und betonieren, wenn die 80 ausgetrocknet sind, weil wegen 10 cm kann man nicht wieder  Transportbeton bestellen.

Kann mir nicht vorstellen, dass man 90 cm in einem, aber ab 80 eine Schalung  auf nur 20 cm Breite.
Ich hoffe , ich habe meine Problem verständlich dargelegt.
Bitte sehr herzlich um eure Meinung.
Dankeschön

  •  GeorgL
  •   Gold-Award
29.4.2019  (#1)
In der HTL hört man dann: erklären sie ihre Lösung anhand einer Skizze. Dann wirds eindeutig. 

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  •  massiv50er
30.4.2019  (#2)

zitat..
GeorgL schrieb: In der HTL hört man dann: erklären sie ihre Lösung anhand einer Skizze. Dann wirds eindeutig. 

von bautech

 haha :D

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  •  GeorgL
  •   Gold-Award
30.4.2019  (#3)
Meine Aussage sollte aber nicht gehässig klingen, falls es so rübergekommen ist.

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  •  Hausbau19
30.4.2019  (#4)
Also die Schalung 80cm auf 40cm Dicke und dann auf 20 verjüngen geht mit viel Aufwand natürlich schon, ist aber meines Erachtens Blödsinn.

nur weil man die 10cm extra betoniert ist das ja keine Feuchtigkeitsabdichtung oder?
putzen die dann diese 10 cm auch? dann würde es ja gar keinen sinn für mich machen.
Also ich würde es so machen wie die Baufirma sagt und eventuell die 1,65m Wand mittels Schalung oder Fertigelementen machen und in Sichtbeton belassen....

Warum eigentlich eine so hohe Betonmauer?

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  •  bauherr0000
30.4.2019  (#5)
Danke für die Antworten!
Die 10 cm Fundament verjüngt auf 20 cm  (verjüngt deshalb, dass ab Geländeoberkante dann diese genau so breit wie die Schalsteine sind.
Diese 10 cm wären dann  bereits Teil vom Sockel, der dann mit Sockelputz bearbeitet wird. Wie gesagt, die Putzfirma rät davon ab nur bis Geländeoberkante das Fundament zu gießen, da die Schalsteine in der ersten REihe ab GEländeoberkante nicht so gut abgedichtet werden könnten. Deshalb  sollte das Fundament höher sein.
Nur eben die Verjüngung muss man erst hinkriegen, da ja auch 7 Säulen zu errichten sind.

Würdet ihr dann auch nur bis zu Geländeoberkante das Fundament gießen?
Gibt es eine perfekte Abdichtung (PCI???) , damit wir später keinen Schaden beim Putz bekommen?
Und was meint ihr weil bei uns kein Schotter eingebaut wird?
Ich bedanke mich schon im voraus für eure Antworten!
Bin noch eine Antwort schuldig, warum wir denn so eine hohe Mauer bauen?

Es wird ein Sichtschutz.



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