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Ich glaube nicht dass es Sinn macht, den Sand nur in die oberen 20cm einzuarbeiten. Hab des öfteren gelesen, dass mann den Sand mindestens 1 bis 1,5m einarbeiten muss damit eine Wirkung erzielt wird. Sprich alles komett umgraben. War uns damals zu mühsam, letztendlich haben wir unseren sehr lehmigen Boden so belassen wie er war. Nur 20cm durchgefräst, mit Rechen nachgearbeitet, angesät. Leider kam 2 Wochen später der Wintereinbruch und Regen über Regen, dadurch ist uns teilweise der Samen abgefroren bzw. verfault. Hatten durch den vielen Regen einen See im Garten, und ich dachte, es war der größte Fehler keinen Sand einzuarbeiten. Jetzt ist es so, dass es schön grün ist, klar haben wir Unkraut aber wir werden noch ordentlich nachsäen und düngen, dann sollte es passen. Wasser bleibt übrigens überhaupt nicht mehr stehen. Auch nicht nach Platzregen und tagelangen starken Regengüssen Lg |
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Okay, 1-1,5m habe ich noch nirgends gehört - scheint mir auch nicht durchführbar: Dazu müsste man ja alles mit einem Bagger abgraben, die Erde sieben, mischen, wieder auftragen. Meine Bodenfräse schafft maximal 35cm, also gehe ich mal davon aus, dass ich 20cm Tiefe auf jeden Fall zusammenbringen sollte. |
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Ohne Anspruch auf Richtigkeit würde ich auf 5kg/m2 tendieren, ich bilde mir ein das mal wo gehört / gelesen zu haben |
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Ich hab es bei mir bei einem Teil des Garten gemacht, dort wo ich anfänglich keine bessere Erde aufgeschüttet hatte. Schätze die Fläche auf ca. 600-700m2 und habe dafür 30to Sand verteilt. Daher etwas mehr als bautech schreibt = 45kg/m2 |
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Könnt ihr das ev. auch als Höhe (= cm) benennen? |
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Deckend ca. 3-5cm |
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das hab ich auf hausgarten.net gefunden: Lehmboden vor Aussaat mit Sand auflockern Damit sich schwerer Lehmboden in feine und lockere Erde verwandelt ist einiges an Schweißarbeit erforderlich. Dabei gehen Sie am besten in drei Schritten vor. 1. Graben Sie den Lehmboden zuerst um. 2. Verteilen Sie darauf gleichmäßig Sand. Etwa 4 Kubikmeter pro 100 Quadratmeter Fläche. 3. Heben Sie anschließend den Sand unter. Erst nachdem der Lehmboden so verbessert wurde, kann darauf der Rasen gesät werden. Hinweis: Bausand eignet sich nicht für die Auflockerung von Lehmböden. Ideal ist abgeschliffener Flusssand von ca. 2 mm Körnung. |
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4qm auf 100qm wär ja gar nicht sooo viel. Mir sind die 1 - 1,5m auch extrem viel vorgekommen. Unsere Nachbarn habens auch alle unterschiedlich gemacht. Manche habens so gemacht wie wir, andere haben nur Humus draufgetan, und nur einer hat Sand eingearbeitet. Probleme mit Unkraut haben ALLE gleich viel aber keinem bleibt das Wasser stehen. Obwohl unsere Siedlung aus reinem, teilweise festen Lehm besteht. |
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Möglichst gut fräsen / sozusagen pflügen und dann 5 cm lockere Kompost Erde drauf geben. Dann noch mal fräsen /sozusagen pflügen und dann sollte es ja schon ganz gut genügen für einen normalen Rasen - oder? Wenn es "Englisch" oder Golfplatz werden soll, dann halt 1,5 m ausgraben - oder besser einen Profi ran lassen. Mein Rasen wächst jedenfalls mit der obigen Methode ganz gut, obwohl mein Boden auch sehr lehmhaltig ist. |
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Unsere Vorgehensweise: http://www.ludersdorf.at/blog/2010/10/humus/ Erst den Humus aufgebracht, dann durchgefräst. Rasen ist super angewachsen. Wennst dann in Zukunft Sträucher, Rosen, Bäume pflanzen willst, musst das Pflanzloch eh extra behandeln, d.h. Kompost usw. reingeben. |
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Danke für Eure Antworten! Eine andere Frage: Hinsichtlich der Planung des fertigen Niveaus frage ich mich, wie sich der Boden i. d. R. hinsichtlich der Setzungen verhält? Theoretisch müsste es ja so sein, dass der Boden nach dem Auffräsen sich nicht mehr so stark setzt/verdichtet, sonst würde die ganze Aktion ja nichts bringen. Kann man diesbezüglich eine Aussage machen im Sinne von "Nach dem Auffräsen und Setzen ist der Boden um 5/10/20/...% höher als in verdichtetem Zustand?" Und wie verhält sich bei der ganzen Angelegenheit der Sand? |
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Nach Prozenten zu fragen, bingt nichts. Vorauf sollen sich die Prozente beziehen - auf 20 cm gepflügt oder 1 m willkürlich mal angenommen. Wichtig ist natürlich das Walzen, mit einer möglichst schweren Walze. Aber setzen wird sich der Boden immer noch um eventuell 1...3 cm. Kommt natürlich auch noch darauf an, wie homogen man den Boden vorbereitet hat. Wenn da mal mehr oder weniger Humus aufgetragen wurde (um welligen Untergrund auszugleichen), dann werden sich die Stellen auch ewas unterschiedlich setzen --> das ganze wird dann bald wieder etwas wellig (aber weniger). Am günstigsten wird sein, es in zwei Arbeitsgängen (3...4 Wochen Abstand) zu machen und dazwischen mal setzen lassen. Möglichst mit ausreichendem Regen dazwischen. Sand wird einen leicht positiven Einfluß auf das Setzen (weniger Setzen) haben. Je tiefer und intensiver man fräst und je besser man walzt, umso besser wird das Ergebnis. |
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Wohin geht jetzt die Entscheidung? Ich hab heute mal mit unserem Großbauern geredet, der mir den Humus liefern wird. Er war der Meinung, wenn man ca. 5 cm Humus aus Kompostanlage aufträgt, dann braucht man bei einem normalen Rasen und normal gesetztem Untergrund (das ist bei einem normal geplanten Rasen jeder nach einigen Wochen mit Regen) nichts mehr fräsen, gibt zwar keinen Golfplatz, aber Wellen von 1 cm Unterschied sind bei einem Gartenrasen egal. |
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Ich werde ca. 5cm Sand (mind.) aufbringen und einfräsen. Humus einfräsen halte ich für nicht zielführend, dafür ist der Boden einfach viel zu schwer. Wesentlich ist für mich, dass die Aufnahmefähigkeit für Niederschläge besser wird. Weiters habe ich jetzt überall, wo der Boden durch das Fahren mit Maschinen verdichtet ist, mit dem Bagger im Zuge der Grobplanie umgegraben und die Erde aufgelockert. |
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Ehrlich, selbst gemacht? Hätte auch gerne so großes Spielzeug, kann aber auch nicht damit umgehen. Muss mal einen Bauern in der Nähe fragen, ob er dass bei uns dann machen kann. |
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Ja! Mein neues Lieblingsspielzeug! |
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Gibts schon für 439 € beim Conrad - zwar nur 1:14, aber dafür elektrisch... Ein richtiges "großes" Spielgerät kann man sich bei Boels.at mieten - wird dann etwa ähnlich viel kosten mit Anfahrt - aber nur für einen Tag. Reine Mietkosten ab 180 € / Tag für kleine "Spielzeuge". |
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Ich hab da erfreulicherweise "connections", die ich nutzen kann. 1 |
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Wie machst Du das - halt Frau, da funktioniert das irgendwie leichter... Auch wenn "Sie" nicht hetero "tickt" - ist ja so hier raus zu lesen - aber kein Problem für mich. Hatte auch Freundinen, die waren Bi - muss man halt lernen als Mini (?)-Macho mit umzugehen. War jetzt mal nur ein kleiner Ausflug, auf was man alles achten muss bei einem Forum. MissT: schätze Deine Beiträge sehr!! LG Sib |
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Lieber Sibelius, Es ist schön, dass du schon Freundinnen hattest, die bi waren...... Interessiert nur hier im Forum niemanden. Ebensowenig die sexuelle Orientierung jeweiliger Mitglieder. Nur weil du glaubst in MissT's Beiträgen was rausgelesen zu haben, musst es hier nicht öffentlich verbreiten. Dass Du hier außerdem Gänsefüsschen druntersetzt, ist ganz schön unverschämt. Anscheinend forderst du es schon heraus, von den Forumbetreibern wieder verwarnt oder gar gelöscht zu werden. |