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Hier ist der Sockel teilweise schon abgeschlagen. Im vorderen Bereich ist es jedoch schwieriger da die Mauer dort eher aus großen Steinen besteht die sich lösen. |
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Griaß di Alex. Ich finde deinen Ansatz mit der zementfreien Kalkfassade gut, halte aber von den ganzen Fertigputzsystemen nicht viel, insbesondere in deinem Sanierungsfall. Ich würde Kontakt mit der Dullinger Kathi (https://www.kalk.at/) aufnehmen. Sie kann dir auch einen Verarbeiter in deiner Gegend vermitteln/nennen... Wir putzen derzeit gerade im Inneren unseres Neubaus mit größtenteils ihren Produkten. Wenn du einen Verarbeiter benötigst, kann ich dir auch meinen per PN übermitteln. Ist aber derzeit ziemlich ausgebucht. LG, Christian. |
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Ich würde da einen Holzriegel davorsetzen (im Idealfall Stegträger) verputzbare Holzfaserplatte und dann mit Zellulose ausblasen. Dann ist das diffusionsoffen und eine ideale Kombi. Der @ antema hier aus dem Forum hat das schon so gemacht und besorgt auch Material und hat auch eine Einblasmaschine. Wäre aber besser gewesen, dass vor dem Einbau der Fenster und Türen zu planen. |
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Hallo Alex alpenzell@, danke- hab's gerade gelesen Bei alten, unebenen Fassaden erspart man sich bei der Dämmung mit Einblasdämmstoffen zumindest das ganze Beiputzen, Begradigen etc, was Voraussetzung für plattenförmige Dämmstoffe ist, um Hinterströmungen zu vermeiden. Es wäre allerdings sinnvoller, die Fenstermontage im Zusammenhang mit der Fassadendämmung zu planen. ZB können die Fenster/Türen bei Stegträgern ganz außen in die Dämmebene gesetzt werden, was innen tiefe, gut nutzbare Laibungen ergibt- zudem ists wegen geringeren Rücksprüngen energetisch günstiger. Zudem können die Rahmen voll überdämmt werden, was eine deutlich bessere Dämmwirkung der Fenster/Türen ergibt. Die Stegträger könnten dann mit einer Putz- oder Holzfassade oder beides kombiniert versehen werden. Wasserfeste Plattenverkleidungen sind auch möglich. Außer Verputzen läßt sich alles selbst ausführen- auch bei nicht übermäßiger handwerklicher Begabung. Bei Fragen kannst du dich gerne melden- Daten sind im Profil Andreas Teich |
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Vielen Dank für eure Antworten! Ja , den Fenstereinbau hätten wir sicher besser abstimmen sollen mit der Fassade. Wir hatten anfangs gedacht dass wir die alte Fassade so belassen wie sie ist. Innen haben wir beim Einbau ein Fensterdichtband (Vario) verwendet und auch noch welches für außen über. @Christian: Falls es eine Kalkfassade wird würde ich mich nochmal wegen deinem Verarbeiter melden, danke! @Andreas & alpenzell: Mit den Stegträgern wäre aber ein Aufbau ohne Hinterlüftung gedacht, oder? Wie empfindlich auf Feuchtigkeit ist denn die Zellulosedämmung wenn die Mauer doch noch nicht ganz trocken ist? |
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Feuchtigkeitsausgleich ist bei Zellulosedämmung kein Problem. Bei Stegträgern kann der Aufbau mit oder ohne Hinterluftung erfolgen. Die Fenster könnt ihr immer noch nach außen versetzen, sodass die Rahmen zB mit außen angebrachten Holzfaserplatten überdämmt werden können. Eine tiefe Fensterbank innen ist praktischer und dämmtechnisch besser. Andreas Teich |
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Du könntest auch einen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit Hanf machen, der ist diffusionsoffen und trocknet im Gegensatz zur Zellulose einfach wieder aus ohne seine Dämmeigenschaft zu verlieren falls er nass wird...einen diffusionsdichten WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] würde ich auch nicht machen wenn da nicht sicher alles trocken ist... |
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Wirklich naß werden soll kein Dämmstoff, wobei Wandfeuchtigkeit sowohl bei Zellulose wie auch Holzfaser-, Hanfplatten oder Zellulose problemlos abtrocknen kann, sofern keine zu diffusionsdichten Beschichtungen aufgebracht werden- üblich sind ohnehin mineralische Putze, möglichst mit Silikatfarben. Plattenförmige Dämmstoffe erfordern in jedem Fall einen ebenen Untergrund um hinterströmungssicheres Ansetzen zu ermöglichen. Andreas Teich |