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Ich weiss nur die Fugen gehören mit silikon verfugt also die Steine quasi aufgeklebt und dann kann man mit normalen Beton diese ausfüllen |
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Das sind Aus-Salzungen, und diese werden teils auch in den Prospekten, der Stein-metze/Erzeuger genannt. Verhindern kann man dies nur schwer bis gar nicht. |
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Massiv50er hats gut beschrieben, das sind ausgewaschene Anteile aus dem Füllbeton. Am besten einen Trasszement beim Betonieren verwenden und die Fugen vorab verkleben, dann kann man dieser Erscheinung am ehesten entgegenwirken. 100% ausschließen kann man es trotzdem nicht... |
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Wir haben bei unserer im April verlegten Zaunsteiner-Mauer zwar nicht so intensive, aber doch ähnliche Probleme, obwohl wir natürlich mit PU-Dichtkleber und Trasszement gearbeitet haben. Kürzlich war der Le*er-Außendienstmann da und hat sich das angesehen. Sein Fazit: Trotz Trasszement kann es bei jedem Betonprodukt zu Kalkausblühungen kommen. Bei uns gab es auch keine Diskussionen über die Ursache: Wir haben nämlich auch ein paar Steine und Abdeckplatten stehen, die noch nicht verlegt worden sind, und bei denen tritt das auch auf. Am ärgsten ist es bei einer Palette mit Abdeckplatten, die in Plastik eingepackt ist: Da hat es ein paar Mal draufgeregnet, dazu dunstiges Klima unter dem Plastik. Beim Auftrocknen der Feuchtigkeit hat es dermaßen viel Kalk rausgezogen, dass die Platten an einigen Stellen aussehen, als wären sie mit einer Kalkmilch angeschüttet worden. Diese Platten werden übrigens ausgetauscht. Weiters hat man an der Mauer auch gesehen, dass die Ausblühungen eher dort auftreten, wo stärker bewittert wird. Ansonsten: Der Außendienstler hat mir einen sauren Reiniger dagelassen, den werde ich bei Gelegenheit an ein paar Stellen ausprobieren und schauen, wie die Entfernung der Flecken funktioniert bzw. ob an der gleichen Stelle wieder ein Fleck kommt - dann wäre die Arbeit ja für die Katz´. Wir haben vereinbart, dass wir erst mal den nächsten Winter abwarten. Im Frühjahr werden wir dann weiterreden. Es wird wohl auf eine Preisminderung hinauslaufen. Ich hoffe, dass diese Ausblühungen (bei richtiger Verarbeitung) nur einmal am Anfang auftreten und danach Ruhe ist. Meine Nachbarn haben in den letzten Monaten ebenfalls Le*er-Zaunsteine verbaut: Obwohl es andere Steine sind und einer sogar mit Drainage-Beton verfüllt hat, ist das gleiche Phänomen zu beobachten. |
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sehr kulant meiner Meinung nach. Die Firma Le*er warnt in ihren Prospekten davor, und tritt damit die Schuld ab. |
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Wir haben Zaunsteine der Firma BK Forchtenstein, mittlerweile im 3. Jahr und keine einzige Ausblühung oder unschönen Fleck. |
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Hat jemand schon eine Lösung/Mittel für diese Kalkausblühungen? Hab bei mir auch Mauersteine von Leier verbaut und zwischen den Steinen mit Silikon abgedichtet damit die Betonmilch nicht ausrinnen kann. Ausblühungen gibt's nach dem Regen aber trotzdem... |
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Bei uns wurde die Reinigung mittels Sandstrahlen - was angeblich sehr gut funktioniert - verschiedener Umstände halber heuer doch nicht mehr durchgeführt, sondern auf das Frühjahr 2021 verschoben. Der Hersteller trägt nach dem Sandstrahlen eine Imprägnierung auf. Diesbezüglich sind Tests eines neuen Produktes aktuell noch nicht abgeschlossen. Bei den obigen Fotos liegt für mich die Vermutung nahe, dass die Abdeckplatten nicht verfugt wurden, in den Fugen das Wasser reinläuft und darunter wieder kalkangereichert herausrinnt. |
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Die Fugen sind grundsätzlich verfugt. Die "Tränen" treten teilweise auch "mitten" in der Mauer auf, also weiter weg von den Abdeckplatten. Werde mal versuchen ob man das mit dem Kärcher+Steinreiniger weg bekommt. Was mich aber mehr interessieren würde: Irgendwann ist der Kalk vom Mauerstein ausgewaschen und es kommt nichts mehr nach, oder? PS: Sieht doch so aus als ob es größere Unterschiede, als nur die Toleranzen, zwischen den einzelnen Zaunsteinmarken gibt. Aber doppelt bzw. dreimal so viel zu bezahlen bei fast 550Stk. Mauersteinen würde man schon "merken". |
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Auf dem Bild sieht man, dass die Tränen an Stellen rauslaufen, an die es nicht hinregnen kann. Das Wasser dringt von oben ein und tritt dort wieder aus. Sind die Steine bis zum obersten Rand ausbetoniert? Ich halte es für sehr wichtig, dass dort keine „Wasser-Sammelbecken“ gibt. Womit hast Du die Abdeckplatten verfugt? Auf dem oberen Bild sieht man eigentlich gar nichts davon. |
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Ja, wurde bis zum Rand ausbetoniert, danach kam Dichtschlämme und auf diese wurde dann mit Trass Klebemörtel (Murexin KTF55) die Abdeckplatte angeklebt. Zuvor wurd noch auf die Stöße der Abdeckplatten "Meinl Kleben&verfugen" aufgetragen und dann die nächste Abdeckplatte angebracht bzw. angedrückt. Den "Meinl Kleber" hab ich ich dann (nach dem trocknen) bündig abgeschnitten. Ich denke man hätte hier auch etwas mehr auftragen können aber ich hatte Angst, dass der Kleber in die "Poren" der Abdeckplatten (Oberseite) eindringt. So wurde mir das von einem Fachmarkt (also keine große Baustoffkette!) empfohlen und das deckt sich auch recht gut mit den Verarbeitungshinweisen von Leier. Die Frage ist was ich jetzt noch verbessern könnte... |