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Warum legt ihr die Verteilerdosen nicht einfach vom Putz frei? So eine Tragödie ist das jetzt auch nicht. |
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Er weis ja leider die Positionen nicht. Der Elektriker sollte wissen dass Verteilerdosen auch da sind und wenn er keine sieht danach fragen. |
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Abklopfen, muss immer wieder wo gemacht werden! Gerade in Altbauten weiß keiner mehr wo eine Verteilerdose ist, und da wird halt geklopft bis in anderer Ton kommt. Mit einer Einziehfeder lässt sich auch so manche versteckte Verteilerdose finden. |
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Notfalls gibts auch Such/Ortgeräte für die Einziehfeder... |
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Hallo, vielen Dank an alle für die Rückmeldungen. Die Dosen vom Putz freizulegen ist auch das erste, was der Elektriker vorgeschlagen hat. Allerdings wissen wir nicht wo diese an den Wänden sind (zuvor waren sie übermalt). Was die Sache aber sehr schwierig macht, ist, dass über den Dosen die neuinstallierten Heizungsröhre der neuen Wandheizung sind. Diese wurden mit 7,7 cm Abstand verlegt. Danach wurde das Ganze dreilagig verputzt. D.h., auch wenn man die Dosen irgendwie lokalisieren könnte, wird es nicht möglich sein, diese freizulegen. Auch wenn's möglich wäre, würde das ein Vielfaches mehr kosten als es am Anfang gemacht worden wäre. Der Kollege, der mich darauf hingewiesen hat, hat im letzten Raum (leider waren alle anderen Räume bereits fertig verputzt) durchs Klopfen innerhalb von 5 min. zwei Dosen gefunden (waren nur übermalt). Das Haus ist vor 1960 gebaut, und ich weiß leider nicht, wie alt die Elektro-Leitungen sind (wir haben es gekauft). Ich denke, er hätte uns auf die Dosen hinweisen müssen. Vor allem bei den hohen Kosten, die wir bezahlt haben, erwarte ich das. Weis jemand, wie man ein PDF oder ein Bild hochladen kann? Ich würde gerne die Rechnung hochladen. Vielen Dank! S. |
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Hallo sidar, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Verteilerdosen verputzt, weil Elektriker diese nicht mitversetzt hat |
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PDF kann man nicht hochladen nur Foto Beitrag erstellen auf Bild klicken Bild auswählen und dann falls nötig Bild drehen und auf jeden Fall auf einfügen klicken. |
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@ Beachflyer77 Vielen Dank für die Erklärung. Werde es heute Abend hochladen, wenn's klappt |
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Hallo, also die Dosen kann man normalerweise schon finden, ist halt schon einiges an aufwand, ich persönlich würde sie erst suchen wenn man sie braucht. zb feder Orten mit metall dedektor, oder wärmebildkammere wenn du die feder vorher erwärmst, (habe ich schon einmal ausprobiert, ging super so eine leitung zu verfolgen). üblicherweise musst du "nie" in die verteiler dosen, es sei es gibt ein problem oder veränderung der anlage. Also ich würde jetzt die Sache so belassen, eine änderrung ist jetzt mit viel aufwand verbunden, und vielleicht auf ein kulantes entgegenkommen ersuchen. plan B ist oft - die dose von hinten zu öffnen, wenn hier keine wandheizung ist und die wand nicht so dick ist, habe ich auch schon eimal gemacht :) lg |
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ich würde die dosen sofort freilegen, insbesondere wenn nicht ausgemalt ist. hatte schon mal elektriker beobachtet, wie die das problem von fallenden LS-schalter finden mussten. dafür muss man jedes gerät abstecken, und auch verteilerdosen aufmachen um die verteilungspunkte zu lösen und den fehler einzugrenzen. eventuell nachts nur mit taschenlampen und kerzenlicht. fachgerecht und normgerecht ist das definitiv nicht, klemmstellen müssen zugänglich sein. waren die leitungen schon eingezogen? |
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Hallo Also ich würde die Schuld eher bei der Wandheizungsfirma sehen, denn die haben ja, wenn ich es richtig verstanden habe, die Heizungsrohre über den Verteilerdosen gelegt.Wobei der Elektriker hätte auch auf die Idee kommen können, dass es Verteilerdosen in den Wänden geben kann. Vielleicht kann dir ja die Heizungsfirma noch die restlichen Dosen finden. MfG Sektionschef |
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Im Normalfall hätte ich das auch bei der Wandheizungsfirma bzw. spätestensnbei den Putzern gesehen. Die können doch nicht mit gutem Gewissen über die Dosen drüber arbeiten. Jetzt schreibst du aber, dass diese übermalt und damit wohl "unsichtbar" waren. (Wieso wurden dann im letzten Zimmer nach 2 gesucht?) Dem Elektrik hast du wie es scheint (von deiner Beschreibung her) einen Auftrag gegeben bestimmte Dosen vorzusetzen und ihm das wohl auch angenommen. Ob teuer oder nicht ist Geschmackssache, DU hast ihn beauftragt. Du hast ihn nicht beauftragt alles notwendige zu machen, damit sie Wandheizung kein Problem ist. Das wäre etwas anderes. Bin kein Experte, aber wenn es so ist, dass der Elektriker einen klaren Auftrag hatte und dir anderen Gewerke dein Problem nicht offensichtlich sehen konnten würde ich nicht drauf wetten, dass wer anderer außer dir Schuld ist. Ja, du hast es nicht gewusst. Aber dann musst du dich halt informieren.. Wer hat dich (scheinbar nicht umfassend) informiert? Da es in diesem Fall keinen eindeutigen klaren Schuldigen gibt und dich vielleicht sogar die Frage stellt ob man das wem zuordnen kann würd ich mich sehr rasch an eine Rechtshilfe, Bausachverständigen wenden wenn du es nicht dabei bewenden lassen willst. Um Kulanz bitten geht dann immer noch aber zuerst solltest du wissen ob du was in der Hand hast. |
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Danke für eure Meinungen und Vorschläge. Manche Antworten haben mich leicht irritiert. Vielleicht war die Beschreibung des Problems im meinem Eröffnungsbeitrag nicht ausführlich genug. Um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich einige Anmerkungen anführen bzw. wiederholen. Die Wandheizung wurde nachträglich in einigen Räumen installiert. Das Haus besteht seit 1950er Jahren und war/ist ganz normal bewohnt. D.h., die Wände, auf welche die Heizung montiert wurde, waren ganz normal verputz und ausgemalt, natürlich inkl. Elektroleitungen. Wir haben das Haus in einem frisch ausgemalten Zustand gekauft. Vermutlich hat der Vorbesitzer die Verteilerdosen auch übermalt, damit die Räume beim Verkauf des Hauses schöner aussehen. Ich weiß es nicht. Fakt ist, diese waren übermalt und nicht sichtbar. Nun wollten wir in einigen Räumen nachträglich eine Wandheizung installieren lassen. Die Installateurfirma hat klar gesagt, die Elektroarbeiten macht sie nicht, um das müssen wir uns selbst kümmern. Und zwar sowohl vor wie auch nach der Montage der Wandheizung. Daher haben wir eine Elektrofirma kontaktiert, die im Haus war und sich alles angeschaut hat. Natürlich habe ich dem Elektriker erklärt, worum es geht. Die anstehenden Arbeiten vor und nach der Montage der Wandheizung wurden mit ihm besprochen: Also, wegen der Aufbauhöhe der Wandheizung inkl. Putz mussten alle Steckdosen, Schalter, Internet- und Telefonanschluss, Türöffner usw. vor der Montage vorgesetzt werden. Und danach, wenn die Heizung fertig installiert, verputz und neu ausgemalt ist, musste er die Anschlüsse wieder montieren. Er hat einen KV gelegt, den wir angenommen haben. So weit so gut. Draufhin hat der Elektriker in betroffenen Räumen alle betroffenen Elektroanschlüsse (Steckdosen,..) demontiert, deren alte Dosen rausgestemmt und die neuen Dosen ca. 3,5-4 cm vorgesetzt. Danach hat die Intallationsfirma die Rohrleitungen gelegt. Während ihrer Arbeit haben weder die Installationsfirma noch die Verputzer danach die Verteilerdosen gesehen. Diese waren ja übermalt und nicht sichtbar. Sie hatten vor ihren Augen eine durchgehend weisse Wand. So wurden bis auf einen letzten Raum alle anderen Räume mit der Wandheizung belegt und verputzt. Wie oben geschrieben bin ich erst (leider zu spät!) durch einen Kollegen drauf aufmerksam geworden. Nämlich erst dann, als der letzte Raum mit Rohrleitungen und Verputzen dran war. Da hat der Kollege gesagt, der selber Elektriker ist, die Arbeit vom ausführenden Elektirker ist insofern nicht fachgerecht, da die Verteilerdosen auch vorgesetzt werden müssen. Das seien gewissermaßen neuralgische Punkte und werden benötigt, wenn irgendein Problem oder Defekt an den Stromleitungen betroffener Anschlüsse auftreten sollte. Der Kollege hat dann in diesem Raum durchs Klopfen in ca. 5 Min. zwei Verteilerdosen gefunden. Es ist sehr schnell gegangen und war kein besonderer Aufwand. Aber die betroffenen Dosen im Nachhinein zu finden und freizulegen funktioniert nicht mehr, weil die Dosen unterm Putz und noch dazu unter den Heizungsröhren sind. Ich kann die Röhre nicht zur Seite schieben. Die Dosen kann ich von hinten nicht öfnnen, da alle auf der Außenwänden sind. D.h., im Falle eines Defektes an Leitungen muss ich die Anschlüsse an adere Wände montieren und das ist ein ordentlicher Aufwand, der mit einem einfachen Hinweis des Elektrikers zu vemeiden gewesen wäre. @herbiw: Wir haben eben den Elektriker geholt, damit er die notwendigen Elektroarbeiten fachgerecht umsetzt und auch uns informiert, wenn was Anderes auch noch gemacht gehört. Bei wem hätten wir uns informieren lassen sollen? Etwa bei einem Gemüßehändler? Nein, der Elektriker hätte uns informieren sollen. Er hätte uns sofort sagen müssen, die Verteilerdosen gehören auch vorgesetzt. Den Mehraufwand hätten wir auch selbstverständlich bezahlt. Nur, wir wussten als absolute Laien nicht, ob es diese gibt, wo diese sind. Auch wenn wir gewusst hätten, wussten wir nicht, wofür diese Verteilerdosen sind. Es ist die Aufgabe der Fachkundigen, uns Laien zumindest drauf Aufmerksam zu machen. Ich habe mich inzwischen gut informiert und weiß jetzt, dass das für einen Elektriker eine banale Angelegenheit ist. Im Endeffekt hat er ja nicht die "Spezielle oder Allgemeine Relativitätstheorie" erfinden müssen. Solange kein Defekt auftritt, werde ich mal so lassen wie's ist. Mir gehts um den Mehraufwand im Falle eines Defektes. Ich versuche, einen Kompromis mit dem Elektirker zu erzielen und suche keinen Schuldigen. Vielen Dank! S. |
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Unabhängig von der restlichen Arbeit, echt der hat die wirklich rausgestämmt. Ich hätte das mit (und mach das bei mir im Neubau auch) mit Putzausgleichsringe gemacht. https://www.amazon.de/putzausgleichsringe-Baumarkt/s?k=putzausgleichsringe&rh=n%3A80084031/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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Dir ist aber schon klar dass man mit stemmen und neu setzen mehr Geld machen kann |
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Na gut, dann ist wahrscheinlich schon der Elektriker fällig, da er wissen sollte, dass es sowas wie Verteilerdosen gibt Das mit dem Kompromis mit der Zukunft halte ich für nicht zielführend und auch sehr unwahrscheinlich. Wenn keine weiteren konkreten Schritte erfolgen brauchst in 2 Jahren oder wann auch immer nicht mehr kommen. Soweit ich es verstehe hast du ihn schon darauf angesprochen, und er hat es eher abgewimmelt. Verstehe ich natürlich aus seiner Sicht. Um es korrekt zu sanieren bedeutet es, die Dosen freilegen (Putz runter und Rohre runter) sowie dann alles richtig vorsetzen und neumachen. Das auf Kosten vom Elektriker bzw. seiner Versicherung. An deiner Stelle sehe ich zwei Möglichkeiten: a) damit abfinden - in vielen Fällen wird es dich zu deiner Lebzeit nicht betreffen - falls doch umso ärgerlicher. b) dagegen Vorgehen. Damit meine ich, dass du es entweder richten lässt, oder dir den potentiell Schaden finanziell ausgleichen lässt (Betrag X wird von der Rechnung abgezogen). Passiert nix, hast du Geld gespart, passiert etwas ist der finanzielle Aufwand geringer, da du den Rabatt gegenrechnen kannst. Für Variante B würde ich ihn nochmals und zwar nachweislich (schriftlich!) in die Pflicht nehmen. Wenn er darauf nicht (opder nicht entsprechend) reagiert wäre ein Bausachverständiger nicht schlecht, der belegt, dass es ein Pfusch war. Anschließend damit nochmal beim Elektriker nachfragen und wenn notwendig anschließend zum Anwalt. Sobald der Elektriker nachgibt wird er sicher zuerst durch Nachlässe oder Rabatte versuchen aus der Sache rauszukommen, da es für ihn billiger ist. Ob du es gerichtet oder einen Rabatt willst musst du wissen. |
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Hallo herbiw, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Hallo, danke für eure Antworten und Tipps. @herbiw danke für deine Empfehlungen. Inzwischen hatte ich ein langes Gespräch mit der Innung. Der Herr war sehr nett. Konkret meinte er die Hinweispflicht sieht er schon beim Elektriker. Aber im Nachhinein wird es schwierig, einen möglicherweise zu erwartenden Schaden bzw. damit einhergehenden Mehraufwand dem Elektriker aufzuerlegen. Er hat auch von einem Gutachten gesprochen, das ich vom Elektriker machen lassen soll, der mir bescheinigt, daß die Anlage 'entspricht". Den Sinn habe ich nicht ganz verstanden. Mein Anwalt sagt dagegen, dass die Durchführung seitens Elektriker nicht sauber war und ein entsprechendes Rabatt das Mindeste wäre. Muss etwas drüber schlafen und werde mich dann für ein Vorgangsweise entscheiden. Danke an Alle hier im Forum, ich finde es toll, dass man sich hier Tipps und Infos holen bzw. austauschen kann. LG, S. |
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Das wird tatsächlich schwer, sehe aber auch keinen Sinn dahinter eine möglichen Schaden abzuschätzen... Geht halt jetzt nicht und in 10 Jahren auch nicht. Darum jetzt genau das ausmachen/klagen was du willst. Entweder neu in gescheit mit dem Aufwand (groß!) den es bedeutet. Oder eine Entschädigung mit der du happy bist plus dem (keine Ahnung wie großen?!) Risiko, solltest du doch mal dort rein müssen leben. |