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Man braucht sowieso eine professionelle Planung, wegen der Garantie, daher würde ich die Planungsdetails dem Profi überlassen. Aber ein paar Sachen, die ich als Laie sagen kann: ad 2) Ja, das geht. Wir sind mit Kanalrohren unter der Bodenplatte durch, in die dann die Solerohre eingezogen wurden. Wichtig ist, dass man 15° Bögen verwendet. ad 3) unbedingt vorher genau abklären wegen Gründung usw. wie weit die Stützmauer ins Gründstück geht. Abstand dann ca. 1m. 4) nein, zu tief gibt es nicht (Stichwort: Tiefenbohrung) 5) ebenfalls ca. einen Meter Abstand 6) Kanal, Telekom sind kein Problem. Von Wasser muss man Abstand halten bzw. in einem Kreuzungspunkt das Solerohr isolieren. 7) normalerweise liegt das kalte Ende weniger tief als das Warme. Aber wie gesagt, darum kümmert sich dann der Profi. |
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Hi, gratuliere schon mal zur guten Entscheidung Ich hab damals noch meinen Kollektor mit Forumssupport selbst geplant, hoffentlich habe ich die Parameter noch korrekt im Kopf. ein paar Antworten zu deinen Fragen: 3) die Nähe zur Mauer sehe ich nicht dramatisch, ich glaub ein halber Meter bis Meter reicht schon. Es geht dabei darum, dass es zu keinen Hebungen im Fundamentbereich kommt. Auf der warmen Seite ist es noch unkritischer. Überleg mal ein Baugrubenkollektor liegt auch richtig nahe am Haus, und das tut nichts. 4) Das was du weniger durch die Oberfläche regenerierst, hast du mehr an "Tiefenwärme". Die Effekte wechseln sich dann irgendwann ab. Wir haben auch durch Hang und Aufschüttung am tiefsten Punkt 3m+ Tiefe. 6) Wir haben bei unserem Kollektor alles einmal gekreuzt. Beim Kanal haben wir gar nichts gemacht (genug vertikaler Abstand). Strom Telekom auch nichts gemacht. Wasser 90° gekreuzt und im Entzugsbereich die Wasserleitung in XPS eingepackt. Trotz bereits -17°C Nächten vorletzten Winter überhaupt kein Problem. Wir haben mit dem Kollektor auch noch ein Fundament vom Zugangsbereich "unterlaufen". Dort (auf der warmen Seite) haben wir die beiden Schläuche durch einen Kabuflex geführt und dann drauf geschottert und betoniert. 7) um einen gleichbleibenden Wärmeentzug des Kollektors zu ermöglichen geht man in Richtung warmes Ende tiefer und enger (mehr Rohr pro m²) mit den Slinkies. Viel Erfolg bei deiner weiteren Planung. 1 |
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Hi, Danke für den ersten Input! natürlich wird der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] noch professionell geplant - ist für mich auch eher eine Diskussionsgrundlage um die Möglichkeiten / Optionen zu kennen. Wie ich hier schon gelernt habe, ist es teilweise gut mehr zu wissen als der Insti. ich bin vorsichtig, da in einem anderen fred von Arne bei einer Stützmauer ausnahmsweise der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nahe gelgt wurde als "Puffer" - Nicht dass die Mauer als Kältekollektor wirkt und dadurch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] runterzieht danke für den Input - ich werde auch versuchen das Regenwasser entsprechend über dem warmen Ende zu versickern zu lassen. Ich war bisher der Meinung: Ich muss mit dem kaltem Soleende in die Tiefe und gehe dann langsam rauf bis Grabenende. |
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Da hast du natürlich grundsätzlich recht. In dem konkreten Fall macht aber die Planung nicht der Insti - außer daran hat sich was geändert in den letzten Monaten. Ich würde da nicht zuviel Energie reinstecken. Wir haben das RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Paket vom Muggenhumer, inkl. Planung (die dann Arne gemacht hat) bezogen. Da kriegst dann alle Unterlagen, die du für eine Verlegung brauchst. Kann genausogut über dem kalten Ende gemacht werden. Oder dazwischen Da richtet man sich danach, wo die Dachwässer abgeleitet werden und es somit am praktischsten ist. (siehe auch hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-versickerung-ueber-rgk/51677) |