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Danke für Euren zahlreichen hilfreichen Hinweise und Infos! Zwischenzeitlich hat mir schon ganz ordentlich die Rübe geraucht, aber langsam blick ich doch durch ... 1. Ich habe zwischenzeitlich den verfügbaren (statischen) Wasserdruck gemessen, dieser beträgt 4,5 bar - in Kombination mit den gelieferten 4.560L/h bzw. 76L/min ein sehr guter Wert. 2. Weiters habe ich mit der Firma MN-Rainman telefoniert (Danke @alpenzell für den Tipp in einem anderen Thread!), die mir dankenswerterweise telefonisch viele meiner offenen Fragen beantworten konnte. Aktuell bin ich am Verfeinern und Überarbeiten meines Bewässerungsplanes und am Berechnen des Wasserverbrauchs der einzelnen Regner, um dieser Pumpenleistung gegenüber zu stellen - Danke @Sektionschef für den Hinweis, selbigen bekam ich auch telefonisch von der obengenannten Firma. Druckverluste durch die einzelnen Regner sollte laut MN-Rainman übrigens kaum ins Gewicht fallen. In nächster Folge geht es dann um die Einteilung der Kreise und notwendigen Änderungen an der Führung der Versorgungsleitungen. Danke @derLandmann für den Link zu den Hunter-Planungsunterlagen! Diese sind sehr detailliert, gut verständlich und hilfreich - leider ganz im Unterschied zu Rainbird. Danke @23dg für den Tipp mit der Firma Raindrop! Ich bin aus der Nähe von St. Pölten, Blindenmarkt wäre also noch in einer verschmerzbaren Distanz. Kannst Du mir vielleicht sagen, welche Marke diese Firma in privaten Hausgärten hauptsächlich verbaut? Vielleicht könnt ihr mir noch bei folgender für mich offenen Frage helfen: Ich habe einige Versenkregner, welche einen Radius von 3,20m bis 3,70m haben. Der „Standard“-Rainbird-Getriebeversenkregner aus der 3500er Serie hat aber einen Radius von 4,6-10,7m. Folgende Alternativen bieten sich jetzt an: A) Eine Strahlstörschraube nehmen, dann würde sich der Radius bis 2,9m reduzieren lassen. Funktioniert das gut bzw. hat das ev. auch Nachteile? Reduziert sich dann auch entsprechend der Wasserverbrauch? B) Die 1800er Serie, welche aber keine Regner sondern Versenkdüsen sind: Hier muss man vorab die richtige Düse für das benötigte Kreissegment auswählen. Laut MN-Rainman kann man sie auch innerhalb eines Kreises mit der 3500er Serie mischen, allerdings funktionieren sie entgegen den Angaben im Datenblatt (= bis 5,5m) über 4m nicht mehr gut. Für mich ist das insofern ein Problem, weil ich insbesondere jetzt für die Rasenansaat und in der Anfangsphase unserer Gartengestaltung noch eine größere Rasenfläche habe und diese mit dem Abtrennen/Einrichten der Beete erst kleiner wird. |
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Ich weiss nicht wie es bei Rainbird ist, aber die Hunter Getrieberegner kommen mit einem Satz verschiedener Einsetzdüsen, welche unterschiedliche Wurfweiten ergeben. MfG Sektionschef |
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Ist bei den Rainbird auch so! Ich kann dir nur von mir sagen dass mit ca. 4-5 Getrieberegner am Ende der Leistung bist. Aber Getrieberegner würde ich die 5000er Serie nehmen, hier kannst du die Wurfweite zumindest etwas herunteregeln und auch den Sektor gut einstellen. Und wenn du bei mnrain bestellst würde ich sowieso gleich überall zwei Stück Beregner in Reserve bestellen... auch PE-Stücke sind dort bei weiten günstiger als bei Hornb** oder so... Die 1800er-Serie gefällt mir übrigens eigentlich fast sogar noch besser, blöd ist hier halt die geringere Wurfweite, aber Sektoreinstellung geht mit der 1800er besser und leichter ( HE-VAN, Sprühköpfe verwenden)! |
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Kannst Du mir zum Vergleich sagen, welche Leistungsdaten Du bei der Versorgung Deiner Regner hast? - Druck, m3/h, Durchmesser des Versorgungsleitung Bezüglich 3500er vs. 5000er Serie: Laut dieser Übersicht - https://www.rainbird.de/sites/default/files/documents/5000_brochure_ger.pdf - ist halt die 5000er Serie für Wurfweiten von 6,1-15,2m, was halt noch weiter weg ist von dem, was ich brauche. Ganz grundsätzlich möchte ich mal feststellen: Die Rainbird-Unterlagen sind leider ziemlich schlecht. Teilweise fehlen wichtige Infos, teilweise gibt es widersprüchliche Angaben, dann bekommt man noch von den Planern und Vertretern widersprüchliche Aussagen - einfach frustrierend ... |
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Die Firmen hoffen damit, dass man dadurch vom Selbsteinbau die Finger lässt und es sich für teureres Geld einbauen lässt. MfG Sektionschef |
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ich hatte die 3500er und die 5000er und noch ein paar kleinere. Teilweise auch in einem Strang - kein Problem. Die Wurfweite lässt sich halbieren (Strahlstörschraube), der Durchfluss ändert sich dabei aber nicht. Grundsätzlich haben die ein sehr schön feines Strahlbild im Gegensatz zu Gardena. |
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Man kann sie etwas reduzieren, aber nicht auf 2,9 m...würde ich nicht machen. Die Wassermenge bleibt die gleiche (hängt natürlich von der Düse ab, die du reingibst). Ein paar andere habens eh schon gesagt, mit 2 Kreisen geht sich das sicher nicht aus. Meine Erfahrung, mit den kleinen Sprühern kannst 5-6 an einen Kreis hängen, bei den größeren 3-4. Die Kreise sollten sich auf alle Fälle zumindest teilweise überlappen, bei dem roten Rechteck ist das nicht der Fall. Da kanns dann sein, dass dir der Rasen vertrocknet (die Steinmauer speichert und strahlt Wärme ab). Ich würde mir das mit den Sträuchern und Zypressen nochmal überlegen, die "zerstören" deine Bewässerungsstrategie, weil der Wasserstrahl ned durch geht und die Fläche dahinter dann trocken bleibt. Ev. wärs auch eine Überlegung wert, alles mit den SPrühern zu machen (1800er Serie), da wärst dann flexibler bei der Planung. Die Versenkregner einzustellen auf so kleine und schmale Flächen funktioniert eh ned so gut. Oder wenn du unbedingt die Sträucher usw. machen möchtest, gehört das in der Planung berücksichtigt. Dein Garten ist sehr verwinkelt...wenns gescheit funktionieren soll, gehört das ordentlich geplant. Ich hab mit der Firma Toifl aus Wien gute Erfahrung bei meiner ersten Bewässerung gemacht, die planen dir das auch und du kannst es selbst einbauen (https://www.toifl.co.at/rasenbewaesserung-wien/privatgarten.php). Hochbeet, Beete und japan. Garten würde ich auf alle Fälle auch einplanen, die haben nämlich unterschiedlichen Bewässerungsbedarf und du ärgerst dich dann sicher im nachhinein, wennst händisch giessen mußt. Die 3 oder 4 zusätzlichen Kreise und paar Meter Tropferlstrauch kosten wenig. Ich hab bei mir jetzt 16 Kreise, mein Garten ist aber auch etwas größer. Zusätzlich würde ich noch ein paar Wasserdosen einplanen bzw. auch einen Wasserhahn/Waschmöglichkeit im Garten...auf alle Fälle bei den Gemüsebeeten ist es praktisch, wenn man sich dort gleich die Hände grob waschen kann :) |
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Danke für den Link, ich werde morgen mal die beiden hier genannten Firmen anrufen und fragen wie es hinsichtlich Planung/Kosten aussehen würde. 16 Kreise ist viel - hast Du zwei Verteiler mit je einem Steuerungsgerät, oder wie hast Du das gelöst? Ich würde halt gerne mit insgesamt 8 Kreisen auskommen, z. B. 5 für Rasen und 3 für den Rest. Wie sieht das bei Dir mit Druck, m3/h und Größe der Versorgungsleitung aus? |
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Sind 2 Verteilerbalken. Bei mir ist die Bewässerung in der Hausautomation integriert und hängt am KNX Bus und ist mit der Wetterstation und Regenmesser verbunden. Die Magnetventile und Pumpe (mit Druckschalter) werden über einen normalen KNX Aktor geschalten. Zusätzlich hab ich noch ein Zonenventil, falls ich mit dem Ortswasser bewässern möchte, weil der Brunnen leer ist. Ich hab eine relativ starke Pumpe (ca. 2 kw), die angeblich 8 bar schafft. Versorgungsleitung ist mit einem 32er Rohr. Ich hab auch ein paar Kreise mit dem 32er gemacht, vor allem wo 1 oder 2 von den großen Regnern (8000er) eingebaut sind und die fixen Wasserdosen. Wichtig ist ja, wieviel Druck du schaffst, wenn du einen Kreis aktiviert hast...die Rohrleitungswiderstände sind tlw. schon recht erheblich...ich komm auf ca. 4-5 bar. Mit der Ortswasserleitung ists leider viel weniger, die ist auf 4,5 bar gedrosselt und da bekomm ich dann nicht so die Mengen und Wurfweiten zusammen...die ist dann bei ca. 2-3 bar. m3/h ist schwierig zu sagen, ich schätz so ca. 5. Da muß man sich dann in der ersten Saison ein bisl spielen mit Beregnungsdauer und den Düsen. Der Rasen braucht ja nicht gleich viel Wasser...es gibt Stellen, wo viel Sonne ist, da muß man mehr bewässern und dann gibts auch Bereiche, wo früher die Sonne weg ist...dann ists logischerweise weniger, sonst wachsen die Schwammerl. Jetzt gegen Ende des Sommers ist ohnehin weniger Bewässerungsbedarf. |
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Wow, das nenne ich mal eine Bewässerungsanlage. Hast Du das alles selber installiert? Wer hat es geplant? Ich hab gestern die beiden Firmen angerufen. Toifl zeigte sich nicht sonderlich interessiert, aber Raindrop hat einen guten ersten Eindruck gemacht. Ich hoffe, das wird was - wir ist mittlerweile die Lust vergangen, an der BA weiter herumzuplanen. Da geht einfach so viel Zeit dafür auf für wenig Ergebnis. Mitte September kommen außerdem Rasenerde und Rasenansaat, bis dahin muss alles fertig sein. |
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Ein Bekannter von mir ist Landschaftsgärtner und hat schon öfters Bewässerungen gemacht, ich hab das mit ihm gemeinsam geplant. Bei uns ist´s aber sicher nicht so kompliziert wie bei dir, wir haben halt nur einen großen Garten (ca. 3000m2) mit 5 Bäumen, paar Sträuchern am Rand, Kirschlorbeerhecke, Hochbeete, Naschhecke und ein paar Blumen um die Gartenhütte. Wir haben bei der Gartenplanung schon Rücksicht genommen, dass man das einfach bewässern kann, relativ wenig Pflegeaufwand und mitn Traktor schnell mähen kann :) Die Bewässerungsfirmen haben momentan Hochsaison, dein Septembertermin ist da eher sportlich ;) |
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Tatsächlich? Ich hätte eher damit gerechnet, dass bei denen im Frühling und Frühsommer Hochsaison ist. |
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Najo, auch im Herbst. Es gibt viele, so wie auch dich, die noch vorm Winter den Garten halbwegs angelegt haben wollen :) |