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KWL Bungalow - Boden oder abghängte Decke?

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  •  CarinaM
8.10. - 19.12.2019
27 Antworten | 9 Autoren 27
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Hallo zusammen,

wir planen einen Fertigteilhaus Bungalow in Holzriegel Bauweise. Nun steht die Entscheidung an, wie die KWL gemacht werden soll. Zwei Varianten wurden uns vorgeschlagen:

   •  Rohre im Fußbodenaufbau, an den Innenwänden nach oben geführt und dann Wand/Deckenauslässe
   •  Rohre in abgehängter Decke
In beiden Fällen würden 75er Kunststoffrohre verwendet werden. Im Plan ist eine abgehängte Decke in Teilbereichen des Hauses eingezeichnet. Das geht sich aber nun im Gang Bereich nicht aus, da hier auch noch die Dachboden Treppe ist. Wir brauchen aber eine andere Lösung. 

Meine Bedenken beim Boden: Die Innenwände sind mit 12,5 cm relativ dünn. Wenn da drinn 7,5 cm Rohre verlegt werden, wird es wohl hellhörig? Andernteils hätten wir dann natürlich überall die volle Raumhöhe.

Was ist aus technischer Sicht besser? Halten sich die beiden Varianten preislich die Wage?

Würden wir bei einer Verlegung im Fußboden mit dem gesamten Haus höher werden, oder wird dann einfach die Bodenplatte "tiefer gemacht"?


2019/20191008386959.jpg

Danke für eure Hilfe :)

  •  alpenzell
  •   Gold-Award
9.10.2019  (#1)
Bevor es zu deiner Frage geht. Seid ihr mit dem Grundriss schon fertig? Überall schon Möbel eingezeichnet? Hab mich jetzt nicht wirklich mit dem Grundriss beschäftigt, mein Blick bleibt aber gleich im Eingangsbereich hängen. Warum die Tür nicht 20 cm nach links setzen und dafür die komplette rechte Wandseite für Garderobe/ Schrank zur Verfügung haben?

Zur Frage. Perfekter Ansprechpartner für die Planung (und auch Ausführung) ist der leitwolf hier im Forum (leit-wolf.at). 

Ich hab auch einen Holzriegel, das Problem mit Zwischenwand sehe ich da nicht. Die von dir genannte Rohrdimension ist da schon eher problematischer.
Wo soll denn der Vorteil sein, die gleichen Rohre in der Decke zu verlegen?
Die 75 geben den Außendurchmesser an, innen haben die dann weniger. Dadurch ergeben sich systembedingt höhere Strömungsgeschwindigeiten, ein höherer Widerstand und damit ein höherer Stromverbrauch und eine höhere Lautstärke. Außerdem müssen dann für ein Raum eigentlich immer mehrere von den Rohren verlegt werden, damit auch der notwendige Volumenstrom erreicht werden kann. Kunststoffrohre gibt es auch mit 90er Außendurchmesser.
Bei einer Verlegung in abgehängter Decke nimmt man dann eigentlich Spiro (Metallrohre mit höheren Durchmessern). Da reichen dann eigentlich 20cm Abhängung. 
Aus meiner Laiensicht ist die Spirovariante die technisch bessere. Preislich wird sich das nicht viel nehmen. Mit beiden Varianten wirst du frische Luft bekommen und auch keine Lautstärkeprobleme haben müssen. Vorraussetzung dafür ist aber eine individuelle Planung. Die kostet Geld und die bekommst du nicht vom 0815Sanifritzen. Der lässt sich das vom Systemlieferanten rechnen und das ist wie auch bei der Heizung einfach Müll. 

zitat..
CarinaM schrieb: Würden wir bei einer Verlegung im Fußboden mit dem gesamten Haus höher werden, oder wird dann einfach die Bodenplatte "tiefer gemacht"?


Der Fußboden hat sowieso eine bestimmte Aufbauhöhe. Da tummeln sich dann Elektroleitungen, Heizungs- und Wasserrohre und teilweise auch Abwasserrohre (je nach Planung). Auch das gehört vorher anständig geplant. Kreuzungspunkte ergeben dann eine minimale Aufbauhöhe. Meist hat man irgendwas um die 20cm über der Bodenplatte. Die wird ja auch noch für die Dämmung genutzt. Spielt natürlich auch eine Rolle, ob es eine FBH FBH [Fußbodenheizung] geben soll. 
Du gibst vor, wo die fertige Fußbodenhöhe im Verhältnis zu Außen liegen soll. Der Rest ergibt sich.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
9.10.2019  (#2)
Hierzu auch meine Erfahrungen. Ich kann jedoch nur von der Variante im Fußbodenaufbau sprechen.
1. Wie von Alpenzell schon angemerkt, gibt es DN90 Rohre, würde nur diese verwenden (keine DN75).
2. Rohrführung in der Innenwand kannst vermutlich vergessen, nur in der Aussenwand möglich oder dickere Wände einplanen.
3. Bodenplatte wir tiefer gemacht. Dabei würde ich die Dämmung teilweise auch unter der Bodenplatte machen.
4. Für die Rohrverlegung (90 mm) im Bodenaufbau sind mindestens 25 cm erforderlich, somit kannst du auch noch Wasserleitungsrohre kreuzen. Abflussrohre > DN 50 sind aber nicht mehr drinnen, diese wirst du aber vermutlich eh unter der Bodenplatte haben.

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  •  Microft
  •   Silber-Award
10.10.2019  (#3)
Ich habe wie alpenzell schon erwähnt hat die Spirovariante vom Leitwolf. Gibt ja im Forum viele Threads dazu. Wir haben ebenso einen Bungalow mit abgehängter Decke.


2019/20191010997077.jpg
mbg

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
10.10.2019  (#4)
Hier spricht eigentlich vieles für die Spiro-Variante mit Combi-Box. Alles andere wäre sicherlich deutlich aufwändiger und am Ende auch nicht so leise und effizient.
Aber das haben die Vorposter ja schon argumentiert.
Wieviele Personen sollen hier wohnen? 

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
10.10.2019  (#5)

zitat..
CarinaM schrieb:    •  Rohre in abgehängter Decke


Wir haben auch einen Bungalow mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Sternverrohrung über einen zentralen Gang, bei dem wir die Decke abgehängt haben. 

Details kannst du hier nachlesen:
https://www.energiesparhaus.at/forum-meine-lueftungsmontage/46987

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  •  CarinaM
10.10.2019  (#6)
Danke für euer zahlreiches Feedback. Ich versuche auf die einzelnen Inputs einzugehen emoji

zitat..
alpenzell schrieb: Seid ihr mit dem Grundriss schon fertig?

Eigentlich ja - Einreichplan ist durch und somit können wir zumindest an der Außenansicht nichts mehr verändern. Der Punkt mit der Tür hat uns auch schon beschäftigt. Geplant war Ursprünglich ein kompletter Wandverbau in der Nische zum Technikraum. Mit viel Platz für Schuhe, Jacken, Rucksäcke, ... Den Technikraum hätte man dann quasi "durch den Schrank" betreten. Ähnlich einer versteckten Speiße. Ob wir das wirklich so machen, lassen wir uns offen und entscheiden dass, wenn die Wände stehen. 
Der Rest vom Haus ist im Kopf fertig möbliert. Lediglich bei der Couch sind wir nicht zu 100 % sicher (machen wir evtl. einen eigenen Thread dazu).

Zurück zum Thema KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]:
Würden wir ohne GU bauen, hätten wir das Thema Lüftung definitv an leitwolf vergeben. Ist bei uns aber im Leistungsumfang enthalten und somit leider keine Chance, das extern zu vergeben. Etwas Bauchweh haben wir eh, je mehr wir zum Thema lesen ...

Rohre: Haben wir angesprochen, dass uns Spiro lieber wäre. Macht der GU aber nicht. Haben uns schon bei der Heizung auf wochenlange Diskussionen eingelassen ... Würden wir jetzt noch ganz am Beginn unseres Bauvorhabens stehen, würden wir uns aus all diesen Gründen vermutlich nicht mehr für ein schlüsselfertiges FTH FTH [Fertigteilhaus] entscheiden sondern mehr selbst vergeben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit bekämen wir dann fürs selbe Geld bessere Leistungen. Aber es ist wie es ist ...

zitat..
berhan schrieb: 2. Rohrführung in der Innenwand kannst vermutlich vergessen, nur in der Aussenwand möglich oder dickere Wände einplanen

Geht bei unserem FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter leider nicht. Weder in den Außenwänden, noch in der gedämmten Decke dürfen wir die Rohre legen (was für uns aber auch sinnvoll erscheint). Bleibt damit nur Fußboden + Innenwände, bzw. alternativ in der abgehängten Decke (=niedrigere Raumhöhe).


zitat..
leitwolf schrieb: Wieviele Personen sollen hier wohnen? 

Aktuell zwei. Irgendwann sollen mal 1-2 Kinder dazu kommen. 
Kann man dir eigentlich fertige KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Pläne zur Kontrolle und Optimierung (natürlich gegen Bezahlung) zukommen lassen?

Danke rabaum für den Link emoji




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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
11.10.2019  (#7)

zitat..
CarinaM schrieb: Aktuell zwei. Irgendwann sollen mal 1-2 Kinder dazu kommen. 
Kann man dir eigentlich fertige KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Pläne zur Kontrolle und Optimierung (natürlich gegen Bezahlung) zukommen lassen?

 Ich habe das schon 3 mal gemacht, aber jedesmal war es extrem mühsam, etwas zu bewirken. Es wurde sogar gedroht: "wir übernehmen keine Gewährleistung für die Anlage, wenn diese anders ausgeführt wird, als von uns geplant"
Bitte um Verständnis, dass ich mich zukünftig in Fremdanlagen nicht mehr einmischen will.
Wenn du es hier ins Forum stellst, ist das etwas anderes. Da bekommst du unverbindliche Hinweise und Tipps. Durchsetzen musst du diese aber selbst.


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  •  CarinaM
13.10.2019  (#8)
Okay, das verstehe ich natürlich. Wir werden die Planung dann einfach hierposten, sobald wir sie haben.

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  •  Brombaer
  •   Silber-Award
13.10.2019  (#9)
Was Leitwolf schreibt ist in jeder Hinsicht ein echtes Dilemma. Wünsche als Bauherr durchzusetzen ist gerade in den technischen Gewerken ein echtes Ärgernis. Meist kann man sich als Bauherr nicht durchsetzen und muß dann mit der Schlusszahlung arbeiten bis entsprechende Anlagen sinnvoll funktionieren. Man darf sich einfach nicht alles gefallen lassen, dazu hat man zu hart für das eigene Geld arbeiten müssen.

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  •  kernoel
  •   Silber-Award
13.10.2019  (#10)
Das hat doch nichts mit "gefallen lassen" zu tun. Es handelt sich hier um einen FTH FTH [Fertigteilhaus]-Hersteller, der natürlich ein System fahren muss. Es ist auch nicht gesagt, dass es nicht funktioniert. Möchte man das System nicht, bleibt noch, die Hütte in einer niedrigeren Ausbaustufe zu kaufen und die Dinge selbst zu vergeben. Was glaubt Ihr, welches Durcheinand heraus kommt, wenn der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Hersteller bei allen seinen 100 oder 300 Kunden jeweils ein anderes Heiz- u. Lüftungssystem fährt ... 

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Hallo CarinaM,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KWL Bungalow - Boden oder abghängte Decke?

  •  Beachflyer77
13.10.2019  (#11)

zitat..
kernoel schrieb: Was glaubt Ihr, welches Durcheinand heraus kommt, wenn der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Hersteller bei allen seinen 100 oder 300 Kunden jeweils ein anderes Heiz- u. Lüftungssystem fährt ...

 Das ist der Grund warum wir kein FTH FTH [Fertigteilhaus] nehmen. Ein Baumeister auch Außenanlagen mit macht und die Gewerke Dach Fenster Installationen Elektrik Fliesen und Malen werden gesondert vergeben. Ich bekomme Ausführungen die ich möchte und kann mit den jeweiligen Verantwortlichen direkt sprechen

Und billiger waren die auch nicht, im Gegenteil


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  •  kernoel
  •   Silber-Award
13.10.2019  (#12)
Eben, man muss das für sich passende System finden. Aber zuerst eines kaufen und dann nicht zufrieden sein damit, das ist halt etwas schwierig. 

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
13.10.2019  (#13)
...weil das Wissen auch mit dem Projektfortschritt wächst. In einer idealen Welt informiert man sich hier ein bis zwei Jahre vorher und vergibt dann die Gewerke. emoji

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  •  Brombaer
  •   Silber-Award
13.10.2019  (#14)
Doch, hat es. Das mag bei FTH FTH [Fertigteilhaus] plausibler klingeln dass Flexibilität nicht zu haben ist, trifft aber eigentlich auf viele Gewerke zu im normalen Hausbau zu. Ein Beispiel bei mir, mein Haustechniker hat mir bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] keinerlei Komponenten eines anderen Herstellers zugelassen, klar für ihn einfacher die Gewährleistungen komplett an den Hersteller des Systemes abzugeben, da er ja nur "zusammenschraubt". Das kann gar nicht im Interesse des Hausbauers sein, denn keiner der Hersteller hat bei allen Komponenten ausschließlich gute Teile im Programm. 




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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
14.10.2019  (#15)
Die Vergabe an einen GU ist natürlich die bequemere Variante. Man muss sich praktisch um keine Schnittstellen und Systementscheidungen kümmern.
Wenn man alle Gewerke selbst vergibt, hat man alle Möglichkeiten, aber man muss sich auch mit der Materie auseinandersetzen und koordinieren.


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  •  CarinaM
7.11.2019  (#16)
Wir werden die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nun im Fußbodenaufbau legen. Auslässe sind somit in allen Zwischenwänden möglich (in Außenwänden nicht). Einen ersten Plan haben wir auch schon bekommen, leider ohne irgendwelchen Berechnungen. Quasi mal nur, wo Zu- und Abluft situiert werden würde:


2019/20191107500036.jpg

Ich habe jeweils mit grün die Zuluft und mit rot die Abluft eingezeichnet. Ein Pfeil bedeutet Anschlusskasten 125/1 und zwei Pfeile bedeuten Anschlusskasten 125/2 (also zwei Rohre, ein Auslass). 

Wirklich weiterhelfen tut das vermutlich noch nicht, oder? Kann man daraus schon irgendwelche groben Schnitzer sehen, oder wäre das, Berechnungen vorausgesetzt, soweit okay?

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
8.11.2019  (#17)
Ich würde:
Bad 2 Schläuche
WC 1 Schlauch
Küche 3 (2+1) Schläuche
Wohnzimmer 2 Schläuche (passt)
Zimmer2: 4 (2x2) Schläuche (falls der Raum mal abgetrennt wird)
Zimmer1 (Schlafzimmer 2 Personen?): 3 (2+1) Schläuche (aus akustischen Gründen)

Zuluft ist aus akustischen Gründen immer etwas großzügiger zu dimensionieren. Außerdem kann sich die Personenbelegung in den jeweiligen Räumen ändern. So hat man mehr Flexibilität und Reserven.
 

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  •  CarinaM
8.11.2019  (#18)
Hallo Leitwolf,
danke für deine Unterstützung!
Beim Bad einen zusätzlichen Schlauch, dafür beim WC einen weniger leuchtet ein, werden wir auf alle Fälle machen emoji

Küche würdest du ein zusätzliches Abluft Ventil planen, korrekt? Möglichst vom anderen entfernt oder nebeneinander? Die Zuluft am Rand der Küche passt?

Zimmer 2 ist zum Abtrennen gedacht, korrekt. Je nach Bedarf zwei Kinderzimmer oder ein Kinderzimmer und ein Büro. Mehr als eine Person pro Raum wird hier kaum schlafen. Außer in ferner Zukunft der (noch nicht vorhandene) Nachwuchs inkl. Freund. Aber soll man die Anlage wirklich darauf auslegen? 

Zimmer 1 ist unser Schlafzimmer (2 Personen). Definitiv der Raum, wo uns gute Luft bei gleichzeitig kaum/nicht hörbarer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] am wichtigsten ist. Wo sollen wir den zusätzlichen Auslass platzieren?

Technikraum Abluft passt? Windfang als Überströmbereich auch okay?

Danke für deine Unterstützung emoji

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
11.11.2019  (#19)

zitat..
CarinaM schrieb: Küche würdest du ein zusätzliches Abluft Ventil planen, korrekt? Möglichst vom anderen entfernt oder nebeneinander? Die Zuluft am Rand der Küche passt?

Im WZ nur 2 Schläuche. Der neben der Küchenzeile kann entfallen.

zitat..
CarinaM schrieb: Zimmer 2 ist zum Abtrennen gedacht, korrekt. Je nach Bedarf zwei Kinderzimmer oder ein Kinderzimmer und ein Büro. Mehr als eine Person pro Raum wird hier kaum schlafen. Außer in ferner Zukunft der (noch nicht vorhandene) Nachwuchs inkl. Freund. Aber soll man die Anlage wirklich darauf auslegen?

wenn es leicht geht, würde ich das schon machen. Es kommt nicht so selten vor, dass sich dann doch dauerhaft 2 Personen im Raum aufhalten und dann wäre man mit einem Schlauch deutlich unterdimensioniert.

zitat..
CarinaM schrieb: Zimmer 1 ist unser Schlafzimmer (2 Personen). Definitiv der Raum, wo uns gute Luft bei gleichzeitig kaum/nicht hörbarer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] am wichtigsten ist. Wo sollen wir den zusätzlichen Auslass platzieren

gegenüberliegend in der Wand zum Bad.

zitat..
CarinaM schrieb: Technikraum Abluft passt? Windfang als Überströmbereich auch okay?

passt.

 


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  •  CarinaM
11.11.2019  (#20)
Hallo Leitwolf,

ich habe versucht, die Änderungen abzubilden. Das Zuluftventil an der Küchenzeile (blau) entfällt. Dafür ist das im Schlafzimmer an der Wand zum Bad neu.

zuluft im großen Wohn-Ess-Küchen Bereich wirklich nur 1x2? Hier halten sich ja doch einige Leute auf?

2019/20191111233252.jpg

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
14.11.2019  (#21)

zitat..
CarinaM schrieb: zuluft im großen Wohn-Ess-Küchen Bereich wirklich nur 1x2? Hier halten sich ja doch einige Leute auf?


Das Wohnzimmer wird mit insgesamt ca. 130-140 m³/h belüftet. Die Zuluft der Schlafzimmer kommt ja auch dem Wohnzimmer zu gute. Das sollte mit dem großen Raumvolumen für 4 Personen reichen.

 


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