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Planung Bad und Elternschlafzimmer

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  •  unwissender2019
13.10. - 17.10.2019
19 Antworten | 7 Autoren 19
19
Der Einreichplan ist zwar vorige Woche mal so abgegeben worden, dennoch sind wir mit unserem Elternbereich noch nicht ganz zufrieden. v.a. die Badplanung unseres Architekten empfinden wir als nicht sehr kreativ und würden uns daher über Meinungen und Vorschläge sehr freuen!


2019/20191013870415_th.jpg

  •  Shan
14.10.2019  (#1)
Hmm, Installationen in den Innenwänden machen Sinn. Sonst verliert man Platz oder zerstört die Tragkraft der Wand oder hat dort Wärmebrücken. Dusche am bodentiefen Fenster macht auch mehr Arbeit und immer die Frage ob man im "Schaufenster" stehen möchte (oder dann dort immer die Beschattung unten hat). Von der Aufteilung gefällt es mir sehr gut. Fenster gegenüber vom Waschtisch ist nicht so optimal aber egal wie ich es wende, diese Lösung erscheint mir als die Beste.

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  •  unwissender2019
14.10.2019  (#2)
danke für die erste Meinung. Das mit dem Schaufenster relativiert sich auf Grund der Hanglage und der Tatsache, dass wir hier im OG sind, wo eigentlich keiner der Nachbarn einen "sinnvollen" Einblick bekommt - das ist auch der Grund warum wir überhaupt mit soviel Glas im Badezimmer arbeiten.

ich bin am Überlegen ob wir Anordnung von Dusche und WC noch ändern sollen?
einerseits weil wir dann mehr Platz für die Dusche bekommen würden (was evtl auch eine Walk-In Dusche ohne Türe ermöglicht) - andererseits aber das WC wieder zu nahe am Schlafzimmer ist?!

Was haltet ihr davon eine weitere HS-Tür im Schlafzimmer zu machen und die Türe vom SZ ins Bad somit mehr nach vorne ziehen zu können, damit mehr Abstand zu Dusche/WC ist (was halt dort hinkommt)?

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  •  hoth
  •   Silber-Award
14.10.2019  (#3)
ich persönlich würde wenn es punkto Ablauf und Strangentlüftung möglich ist WC und Dusche tauschen. Was ist genau unter der Dusche im EG?
Finde ich nicht so prickelnd wenn du den ersten schritt ins Bad machst und gleich nasse Füße hast...

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  •  unwissender2019
14.10.2019  (#4)
ich hoffe ein tausch ist möglich, weil wir dem Architekten gleich gesagt haben, dass wir mir der Lösung final noch nicht glücklich sind. Unter der Dusche ist Wohnzimmer - und unterm WC (jetzige Position) die Küche.

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  •  hoth
  •   Silber-Award
14.10.2019  (#5)
naja im WZ ists nicht so prickeln wenn du das große Geschäft im OG mitgekommst...
kannst du mal einen planausschnitt aus dem EG in diesem Bereich posten? hier musst du alle etwaigen Abläufe in diesen Strang berücksichtigen. der Duschablauf und Waschbecken werden ja auch schließlich in den Fallstrang vom WC münden. hier stellt sich die Frage ob das Gefälle in Fußbodenaufbau überhaubt ausgeht? 
Wie hoch ist euer Aufbau?
hier würde sich sicher etwas mit einer Vorwandinstallation machen lassen, wo du z.B den Spiegelschrank versenken kannst, usw.

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  •  unwissender2019
14.10.2019  (#6)
Wenn ich es richtig deute im Plan, dann ist der gesamte Bodenaufbau 40cm


2019/2019101460443_th.jpg

wobei da müsen wir auch noch entscheiden ob wir die Decke im WZ drunter komplett abhängen wg. dem Deckensprung von der Terasse, oder eben nicht. Es würden uns mit abgehängter Decke im WZ 2,6m bleiben - mit Deckensprung dann eben 2,75 an der Stelle.


2019/20191014765558_th.jpg


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  •  hoth
  •   Silber-Award
14.10.2019  (#7)



2019/20191014303283_th.jpg
ev. den Steigschacht am Ende der der Küche als Mauervorsprung einarbeiten. Wäre dann im Bad mittig im Raum (siehe Höhe Stufe Nr1.) Hier würde dann alles zusammenlaufen (Badewanne, Waschbecken und Dusche)
Im KG müsste man dann hald den Technikraum noch treffen!
Wäre das ein gangbarer Weg?

entzieht sich mir hier meiner Logik warum man so einen Deckensprung macht! Weiß schon bzgl dämmung der Küche/Esszimmerdecke, aber wäre es nicht besser einfach den Fußbodenaufbau im OG soweit zu erhöhen dass die Ebenen wieder zusammenkommen?
Ist sicher ein Preisthema... Fußbodenaufbau vs. Deckensprung.
Was mir sonst noch auffällt:
lese ich richtig aus dem Plan dass ihr überall Deckenhohe Verglasungen habt? Sonst noch irgendwelche Verschattung der riesigen Festerfläche geplant außer des ca 1m Dachvorsprungs?
Raffstorekästen wird schwierig hier nicht sichtbar in der Betondecke unterzubringen da ja der Balkon/Dachüberstand direkt anschließt.

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  •  Shan
14.10.2019  (#8)
Walk-In Dusche - sicher eine kostengünstigere Lösung - aber das Wasser spritzt auf jeden Fall weiter als man denkt. Aus Erfahrung vom Sport (dort wo ich trainiere gibt's eine Walk-In Dusche) da hast 2 m weit Wasserspritzer auch wenn man vorsichtig im Eck duscht ... Kommt aber immer drauf an, was einem zum Putzen lieber ist (Boden oder Glas). Dunkle Fliesen haben selbst bei sorgfältigem immer nachher Abziehen, irgendwann an den Rändern Kalkflecken bzw. die Fugen ... Habe allerdings keinen Vergleich mit Wasserenthärtung - also keine Ahnung ob das dann wegfällt. Sonst finde ich es einfacher das Glas abzuziehen und zu putzen als den Fliesenboden und die Fugen.

Zwecks WC und Dusche einfach die Frage ob man Geräusche und Gerüche vom WC so nah am Schlafbereich haben möchte ... Falls ihr eine Walk-In Dusche möchtet (die sicher kostengünstiger ist), wäre der Tausch für euch das Richtige. Wenn ihr so nicht glücklich seid, dann so abändern, dass ihr es auch mögt und euch nicht jedes Mal darüber ärgert emoji

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  •  MissT
  •   Gold-Award
14.10.2019  (#9)

zitat..
hoth schrieb: naja im WZ ists nicht so prickeln wenn du das große Geschäft im OG mitgekommst...

 Warum sollte man das mitbekommen? Oder unterschätze ich den Ablauf Deiner/Eurer Ausscheidungsprozesse? emojiemojiemoji Im EG hört man nur, dass Wasser den Kanalstrang runterkommt. Ob das Wasser jetzt von Waschbecken, Waschmaschine etc. oder vom WC kommt, hört man idR nicht - außer man analysiert die aus der Wassermenge resultierende Geräuschkulisse. Doch wer tut das? Auch das, was dem WC-Spülgang vorausgegangen ist, hört  - zumindest in unserem Haushalt - nicht durch die Decke ...

Zur Ausgangsfrage: Ich sehe wenige Optimierungsmöglichkeiten, aber einiges, das ich ziemlich fragwürdig finde. Es geht eigentlich nur darum, ob man WC und Dusche tauschen möchte oder nicht. Wenn ihr eine offene Walk-In-Dusche wollt, dann müsst ihr tauschen - Stichwort nasse Füsse. In diesem Fall ist es aber eine Herausforderung, das Kanal-Fallrohr für das WC so zu platzieren, dass es im EG direkt im Anschluss an die Küchenrückwand ist, andererseits aber der Entlüftungsstrang nicht beim Waschtisch/Spiegelschrank im weg ist. Ev. könnte hier auch die Anordnung Doppelwaschtisch - WC - Dusche eine Option sein. Ich würde es eher so belassen, weil dann das WC etwas abgeschirmt ist und der Kanal kein Problem darstellt. Wenn ihr schon kein seperates WC habt, dann solltet ihr eine Geruchsabsaugung direkt in der WC-Muschel in Erwägung ziehen. Die Dusche würde ich so großzügig wie möglich dimensionieren, aber halt nicht offen sondern geschlossen.

Da Ihr den Plan schon eingereicht habt, wird es Dir nichts helfen, aber was ich sehr fragwürdig finde:
+ Eine komplette Wand aus Glas mag optisch was hermachen. Aber im Schlafzimmer ist sie mMn ziemlich sinnbefreit: Hitze im Sommer, erhebliche Mehrkosten für die Verschattung, Verdunkelung für die Hauptnutzungsaufgabe dieses Raums (schlafen!) ist eine Herausforderung, Scheppergeräusche von Raff oder Rolladen bei Wind.
+ Im Badezimmer macht es das Einrichten ziemlich schwierig, manche Nachteile (Waschtisch/Spiegel vs. Fenster gegenüber) lassen sich gar nicht vermeiden.
+ Weiters schließe ich aus den geposteten Planausschnitten, dass die Waschmaschine im Keller steht. Ich würde eine Wäscheschacht ergänzen.


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  •  Monolith
14.10.2019  (#10)
Off topic: warum gönnt man sich bei einer soooo langen Küche keine Speis, wo die Geräte verschwinden - verlängerte Werkbank ;)? Das Wohnzimmer wär dann auch nicht so in der Auslage von der Küche aus betrachtet. Auch die Verglasung bis ganz an den Rand zu ziehen, halte ich hier für wenig sinnvoll. Besser die Küchenschränke bis ganz an die Außenwand  und anschließend gleich Verglasung.
Hebeschiebetür finde ich aufgrund der erheblichen Mehrkosten weder im Bad noch im Schlafzimmer sinnvoll. Meine Vermutung ist sowieso dass die obere Terrasse sehr sporadisch im täglichen Leben genutzt wird.

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  •  hoth
  •   Silber-Award
15.10.2019  (#11)

zitat..
MissT schrieb: Im EG hört man nur, dass Wasser den Kanalstrang runterkommt

 Meine Ausführung war etwas Bildlicher gesprochen, dass habe ich jedoch gemeint. Schallschutz ist hier wichtig da man ansonst jedes tröpfchen hört was da runter kommt!
Spreche aus erfahrung! Bei uns in der Diele kommt auch der Fallstrang runter vom Klo, hier habe ich das weiße Schallschutz Polokal verwendet und das Rohr noch zusätzlich in schaumstoff eingewickelt! -> man hört fast nichts.
In der Schleuse habe ich mir das Schallschutzrohr gespart und nur etwas in Schaumstoff eingewickelt... deutlich hörbar! ist hals aber eh nur die Schleuse...

zitat..
MissT schrieb: Ich würde eine Wäscheschacht ergänzen.

dito! dann würde sich mein gezeichneter Vorschlag als steigschacht anbieten. Einbau direkt in den Waschtisch...




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  •  unwissender2019
16.10.2019  (#12)

zitat..
hoth schrieb:

Im KG müsste man dann hald den Technikraum noch treffen!
Wäre das ein gangbarer Weg?

Leider nein - wir kommen im UG leider an falscher Stelle raus. Waren schon auf der Suche nach einer Lösung für einen Wäsche-Abwurf


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  •  Miike
  •   Gold-Award
16.10.2019  (#13)

zitat..
MissT schrieb: 
+ Eine komplette Wand aus Glas mag optisch was hermachen. Aber im Schlafzimmer ist sie mMn ziemlich sinnbefreit: Hitze im Sommer, erhebliche Mehrkosten für die Verschattung, Verdunkelung für die Hauptnutzungsaufgabe dieses Raums (schlafen!) ist eine Herausforderung, Scheppergeräusche von Raff oder Rolladen bei Wind.


Die Meinung teile ich zu 100%. Überlegt mal ob der Tausch von SR und SZ was bring oder möglich wäre. Für's Bad sind die vielen Fenstflächen - thermisch gesehen - wiederum super.

SZ muss für mich immer einer der kühlsten Räume im Haus sein. Mit den vielen Glasflächen bewirkst du genau das Gegenteil. N/O wäre für das Schlafzimmer optimal.

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  •  unwissender2019
16.10.2019  (#14)

zitat..
MissT schrieb: 

Die Meinung teile ich zu 100%. Überlegt mal ob der Tausch von SR und SZ was bring oder möglich wäre. Für's Bad sind die vielen Fenstflächen - thermisch gesehen - wiederum super.

SZ muss für mich immer einer der kühlsten Räume im Haus sein. Mit den vielen Glasflächen bewirkst du genau das Gegenteil. N/O wäre für das Schlafzimmer optimal.


und aus dem Schrankraum hab ich dann die tolle Aussicht? hm... die ganze Ebene ist ja nur entstanden, weil wir einen von den Kindern abgetrennten Elternbereich haben wollten. Deswegen auch nochmal die Terasse und das große Bad. Ich bin selbsständig, geh meistens spät schlafen und stehe spät auf. für mich ist das Schlafzimmer kein ruhiger Rückzugsort, den ich nur bei Nacht aufsuche, sondern durchaus auch ein wenig "Aufenthaltsraum". Wir hätten das Schlafzimmer ins UG bauen können - dazu gab es zahlreiche Planvarianten - und uns den 3. Stock komplett sparen können. Alles in allem war uns das aber immer zu eng - jetzt ist es oben gelandet und naja 100% zufrieden sind wir eben auch nicht emoji

zitat..
hoth schrieb:

entzieht sich mir hier meiner Logik warum man so einen Deckensprung macht! Weiß schon bzgl dämmung der Küche/Esszimmerdecke, aber wäre es nicht besser einfach den Fußbodenaufbau im OG soweit zu erhöhen dass die Ebenen wieder zusammenkommen?
Ist sicher ein Preisthema... Fußbodenaufbau vs. Deckensprung.
Was mir sonst noch auffällt:
lese ich richtig aus dem Plan dass ihr überall Deckenhohe Verglasungen habt? Sonst noch irgendwelche Verschattung der riesigen Festerfläche geplant außer des ca 1m Dachvorsprungs?
Raffstorekästen wird schwierig hier nicht sichtbar in der Betondecke unterzubringen da ja der Balkon/Dachüberstand direkt anschließt.

 ich muss gestehen darüber nicht nachgedacht zu haben. Unsere Anforderung an den Archikten war "ebenerdig" auf die Terassen gehen zu können ohne Stufe - der Deckensprung war dann das Ergebnis. wenn ich dich richtig verstehe, meinst du einfach den Bodenaufbau so zu "verdicken", dass wir das Ziel trotzdem erreichen, oder? dies wäre nur auf Kosten der Raumhöhe möglich, da wir die max. Gebäudehöhe (leider nur Bauklasse 1) bereits aufs Maximale ausnutzen.

aktuell sind die Raumhöhen 2,75/2,60 (vor/nach Deckensprung) im EG und UG und 2,50 im OG. ich sehe hier leider keinen Spielraum mehr.

zur Beschattung: Raffstore waren auch Anforderug an den Architekten. Ich hoffe schwer, dass es hier jetzt keine technischen Probleme bei der Umsetzung gibt.


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  •  MissT
  •   Gold-Award
16.10.2019  (#15)
Betreffend Deckensprung: Wir hatten quasi das gleiche Problem mit einem Erker, der im EG teil der offenen Wohn-Ess-Küche und im OG eine von zwei Räumen zugängliche Terrasse ist. Ich wollte keinesfalls im OG eine Stufe auf die Terrasse haben, aber auch keinesfalls einen Deckensprung im EG. Nach einigem Herumrechnen war es dann möglich - sogar ohne teure „Spezial“-Dämmung mit extra niedrigem Aufbau. Wir haben 20cm Rohbetondecke und darauf 25cm Fußbodenaufbau.

zitat..
unwissender2019 schrieb:
Ich bin selbsständig, geh meistens spät schlafen und stehe spät auf. 


Welchen Stellenwert hat für Dich unter diesen Voraussetzung die Verdunkelung? Ich würde jedenfalls Z-Lamellen nehmen, die Verdunkelung ist aber trotzdem nicht so stark wie mit Rolläden. Bedenke auch, dass Raffs bei Wind früher Geräusche machen und Du das einschränken kannst, in dem Du sie einen Spalt öffnest - was aber wiederum mehr Licht bedeutet. Du merkst sicher schon: Alles Aspekte, die gegen eine Glaswand im Schlafzimmer sprechen.

Es wird Dir keine Freude machen, aber mein Rat an Dich: Stopp das Ganze noch mal, stell den ganzen Grundriss ins Forum und hol Dir Verbesserungsvorschläge. Meine Meinung ist, dass der Teil des Plans, den Du hier gepostet hast, einige durchaus vermeidbare Nachteile enthält. Du baust idR nur einmal, also versuch das Bestmögliche heraus zu holen, auch wenn es mühsam und zeitaufwändig ist. Ihr verbringt Euer ganzes restliches Leben in diesem Haus. Ihr habt mMn zu viele ungelöste Problemstellen:

OG:
+ Schlafzimmer vs. Glasflächen (Hitze im Sommer, Verdunkelung)
+ Bad vs. Glasflächen: Einschränkungen bei der Einrichtung
+ Kein Wäscheabwurfschacht und die Waschmaschine im UG.

EG: 
+ Ihr habt keinen Abstellraum. Wo sollen Staubsauger u. dgl. hin?
+ Die Küche ist riesig, hat aber keine Speis - die sich aber spielend leicht ergänzen ließe und zugleich Abstellraum sein könnte.
+ Der Kaminofen ist im letzten Eck. Wollt ihr das wirklich so? Ich finde das weder schön (man sieht ihn eigentlich nur von der Couch richtig) noch praktisch (Wärmeverteilung im Raum bzw. Haus).
+ Bodentiefes Fenster im Büro/Gästezimmer: Finde ich ziemlich sinnbefreit, weil es das Einrichten und Nutzen des ohnehin eher kleinen Raums erheblich erschwert.
+ Ein quasi vollwertiges (Gäste-)Bad, aber kein Tageslicht? Hier würde ich ein schmales Lichtband unter der Decke ergänzen, das sollte trotz Dusche möglich sein.
+ Keine Tür zwischen Eingangsbereich und offenem Wohnbereich > kalte (Zug-)Luft im Herbst und Winter. Die optisch schönste Lösung wäre für mich hier eine Doppelschiebetür, die sich zwischen zwei Wandscheiben versenken lässt.

+ Aus der Problematik mit dem Wäscheschacht schließe ich weiters, dass die Leitungslängen zwischen Technikraum und Küche und Bäder auch nicht optimal sind.

Optisch macht das Haus sicher ordentlich was her, die Kosten werden sicher entsprechend überdurchschnittlich hoch sein. (BTW: Wisst ihr, was Euch erwartet? Womit kalkuliert ihr?). Für mich wäre da aber noch viel zu viel Optimierungsbedarf offen.
 

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  •  unwissender2019
16.10.2019  (#16)

zitat..
MissT schrieb: ... Nach einigem Herumrechnen war es dann möglich - sogar ohne teure „Spezial“-Dämmung mit extra niedrigem Aufbau. Wir haben 20cm Rohbetondecke und darauf 25cm Fußbodenaufbau.

wenn ich unseren Architekten richtig verstanden habe, ist unser Deckenaufbau schon sehr dünn, da wir eine Baukern-Aktivierung (Deckenkühlung) und kontrollierte Wohnraumlüftung machen wollen....

zitat..
MissT schrieb: 
Es wird Dir keine Freude machen, aber mein Rat an Dich: Stopp das Ganze noch mal, stell den ganzen Grundriss ins Forum und hol Dir Verbesserungsvorschläge. Meine Meinung ist, dass der Teil des Plans, den Du hier gepostet hast, einige durchaus vermeidbare Nachteile enthält. Du baust idR nur einmal, also versuch das Bestmögliche heraus zu holen, auch wenn es mühsam und zeitaufwändig ist. Ihr verbringt Euer ganzes restliches Leben in diesem Haus. Ihr habt mMn zu viele ungelöste Problemstellen:

ich werde das gerne in einem anderen Thread machen - die Zusage den Einreichplan so wie er ist jetzt abzugeben, haben wir natürlich aus einem gewissen Zeitdruck heraus gegeben. Plan wäre es gewesen zur Einschulung unseres Sohnes 09/2020 einzuziehen - davon sind wir jetzt eh schon meilenweit entfernt - sollte es tatsächlich noch die große Erkenntnis für oder gegen Teile der Planung geben hab ich aber auch kein Problem damit etwas länger in der jetzigen Wohnung zu bleiben und nochmal einen Schritt zurück zu gehen. Ich denke, dass man meinen Formulierungen auch entnehmen kann, dass wir keinesfalls zu 100% überzeugt sind...


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  •  MissT
  •   Gold-Award
17.10.2019  (#17)

zitat..
unwissender2019 schrieb:
wenn ich unseren Architekten richtig verstanden habe, ist unser Deckenaufbau schon sehr dünn, da wir eine Baukern-Aktivierung (Deckenkühlung) und kontrollierte Wohnraumlüftung machen wollen....

 Ich sehe da kein Problem. Wir haben ebenfalls eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit 75er Schläuchen im Fußbodenaufbau. Die Betonkernaktivierung sollte hier - meines Wissens - nichts zur Sache tun, weil hier einfach nur Schläuche vor dem Ausbetonieren der Rohbetondecke verlegt werden, ohne dass sich dadurch etwas an deren Stärke ändert. 


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  •  hoth
  •   Silber-Award
17.10.2019  (#18)

zitat..
unwissender2019 schrieb: Baukern-Aktivierung (Deckenkühlung)

 Dann ist eine Deckenabhängung um den Deckensprung zu kaschieren Kontraproduktiv!

zitat..
unwissender2019 schrieb: ist unser Deckenaufbau schon sehr dünn

Naja, bin kein Statiker aber wenn ich mir das so ansehe habe ich auch so das Gefühl. weniger wegen der Deckenkühlung und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sondern allein wegen der tragenden Flächen...
wenn ichs mir richtig rausgemessen habe reden wir hier von WZ/KÜ mit 5m breite und 10m Länge relativ freitragend.
an der Glasfronten werden zwar Stahlstützen stehen, jedoch wird auf die 10m länge mit nur einer Stütze im oberen Drittel (Ecke WZ) ein großer Unterzug notwendig sein (da wo der Deckensprung eingezeichnet ist. vorne und hinten bei dem Unterzug wird eine Stahlstütze stehen müssen,
habe eine ähnliche Situation bei mir , wo das OG draufsteht, es war ein Überzug von 25cm notwendig! (deswegen warsch. auch der Deckensprung??)
würde die Wand Küche/Treppe als tragende ausführen, dann würde es leichter werden denke ich...

Mir drängt sich hier die Frage auf, ob er sich die Statik genauer angesehen, bzw. gerechnet hat?

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  •  derLandmann
17.10.2019  (#19)
Ich würde mir keinen Waschtisch bzw Spiegel mit dem Rücken zu einer Glasfront montieren... du bist immer geblendet und erscheinst selbst zu dunkel.

Dusche um 90° drehen, Einstieg von "unten" (Bild unten), Waschtische an der Wand unten montieren, WC  links oben nach unten zeigend, Trennwand bis zur Decke.

Hab mal auf die schnelle 2 Versionen gemacht und angehängt...


2019/20191017496967_th.jpg   
2019/20191017591126_th.jpg


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