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Machbarkeit

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  •  pedaa
15.10. - 7.11.2019
31 Antworten | 5 Autoren 31
31
Hallo,
ich besitze mit meiner Frau gemeinsam ein Haus -> Wert noch nicht geschätzte etwa 350000.
Wir wollen was neues -> Kosten 700000.
Nebenkosten?? Keine Ahnung? 10% etwa also 770.000.
Barmittel sind wenig bis keine da weil ich den Kredit jetzt schneller abbezahlt habe bzw. noch werde. Etwa 30.000 wären noch zur Verfügung.

Zu finanzieren wären also um die 400.000.

Ich bin 38, meine Frau 36, 2 Kinder.
Mein Gehalt etwa 80.000 netto/ Jahr -> sehr unterschiedliche Monatsgehälter, mal "nur" 5500, dafür auch mal 10xxx.
Meine Frau ist im Moment in Karenz, verdient sonst so um 2000 netto/Monat.

Wünschen würde ich mir nicht mehr als 20 Jahre zu bezahlen.
Ist das in der aktuellen Situation so realisierbar?

Danke pedaa

  •  pedaa
15.10.2019  (#1)
Was mir noch eingefallen ist.
Wie überbrückt man finanziell die Zeit zwischen Verkauf und Kauf? Gibts da Varianten, oder muss ich zuerst Verkaufen und "zwischendurch" zu den Eltern ziehen?

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Hallo pedaa,
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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2019  (#2)
die Variante wäre, den Verkauf als Sondertilgung im Vertrag zu schreiben. Sprich du musst den Verkaufserlös Vorfinanzieren.
Die Eintragung des Pfandrechtes im Grundbuch erfolgt Simultan auf der neuen Liegenschaft und auf der zu verkaufenden Liegenschaft.

Realisierbar ist das schon, aber natürlich muss man alles ganz genau ansehen.

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  •  LiConsult
15.10.2019  (#3)
Hallo pedaa,

machbar ist das mit eurem Einkommen auf jeden Fall. Die Zeit zwischen Kauf Neu und Verkauf Alt wird mit einer Zwischenfinanzierung abgebildet. 

zitat..
rk515 schrieb: Die Eintragung des Pfandrechtes im Grundbuch erfolgt Simultan auf der neuen Liegenschaft und auf der zu verkaufenden Liegenschaft.


würde besicherungstechnisch eher eine Rangordnung für die beabsichtigte Veräußerung wählen. Die kostet nämlich nur Gerichtskosten von 0,6%. Wenn die Bank ein Pfandrecht (Gerichtskosten 1,2%) über den Kaufpreis inkl. Verwertungserlös der "Alt"immobilie einträgt, dann ist das 1) teurer und 2) ist die Bank nach dem Verkauf mit dem dann eingetragenen Pfandrecht massiv überbesichert - schön für die Bank - sinnlos aber für dich.

Obwohl ihr den Plan mit der Rückzahlung nach 20 Jahren habt, würde ich dennoch eine längere Laufzeit wählen. Natürlich würdet ihr beim kompletten "Aussitzen" der längeren Laufzeit auch mehr zurückzahlen, jedoch ist die Rate optisch günstiger und erlaubt im Falle einer vielleicht einmal nicht so vorteilhaften Einkommensituation mehr finanziellen Spielraum. Ihr habt als Konsumenten (= Verbraucher) die jederzeitige Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung.

lg Thomas


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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.


  •  pedaa
15.10.2019  (#4)
Klar - längere Laufzeit "auf dem Papier" und 15 Jahre fixzins wären so meine Wünsche irgendwie.

Andere Frage.
Alternativprojekt wäre ein Hausbau, da meine Frau ein (halbes) Grundstück besitzt.
Dort könnte man aber erst frühestens in 3 Jahren bauen (altes Haus mit Mietern drin). Jetzt isses halt so, dass die Kredite "jetzt" verdammt billig sind und keiner weiss, wie das in 3 Jahren ausschaut.
Wie könnte hier die Vorgehensweise sein?
Gibts da irgendeine Möglichkeit die jetzigen billigen Kreditkonditionen sozusagen zu konservieren/den Kredit jetzt aufzunehmen, obwohl man erst in 3 Jahren baut?

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  •  Blabla
15.10.2019  (#5)
Mal unabhängig von der Finanzierung (die scheint mit euren Gehältern und dem bestehenden Haus darstellbar zu sein): überlegts euch mal genau was ihr eigentlich wollt. Haus bauen, Haus kaufen oder Fertigteilhaus hinstellen lassen. Wie kommst du z.B. auf 700.000? Daumen mal Pi oder schon was angeschaut? Angst vor den steigenden Zinsen hätte ich jetzt nicht sofort, da könnt ihr wahrscheinlich locker ein Jahr eure Pläne schmieden, ohne dass sich großartig was ändert.

Lasst eurer Haus schätzen damit ihr ein Gefühl bekommt, redet mit einem Experten wie lange es wohl dauern wird, das Ding zu verkaufen.

In eurer Situation würde ich stark überlegen ob ich mir nicht ein Haus kaufe (z.b. ein paar Jahre altes Scheidungshaus), da kann man Geld sparen und die Zeit zwischen Hauskauf und Hausverkauf kann wahrscheinlich etwas kürzer gehalten werden.

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  •  LiConsult
15.10.2019  (#6)

zitat..
pedaa schrieb: Gibts da irgendeine Möglichkeit die jetzigen billigen Kreditkonditionen sozusagen zu konservieren/den Kredit jetzt aufzunehmen, obwohl man erst in 3 Jahren baut?

 Für so eine lange Laufzeit gibt es bei österreichischen Banken meines Wissens derzeit keine Möglichkeit. In Deutschland gibt es sogenannte "Forward-Darlehen", wo man den Kredit jetzt und gleichzeitig die Fixkondition in z.B. 3 Jahren auch gleich mitfixiert.


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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2019  (#7)

zitat..
LiConsult schrieb: besicherungstechnisch eher eine Rangordnung für die beabsichtigte Veräußerung

 what? sorry, da verwechselst was.. für die besicherung dieser art wäre eine rangordnung für die beabsichtigte verpfändung notwendig. dann hast 1 jahr zeit und kostet 0,6 % statt 1,2%
(für die eintragung der "rangordnung") nach dem jahr entscheidet die bank, obs notwendig ist, das Pfandrecht einzutragen. sollte es nicht verkauf sein, wird sie das auch machen und die restlichen 0,6 % fallen an.

aber es is ghupft wie ghatscht. fürs hausbauen braucht er sowieso a besicherung. also kann man auch gleich simultan eintragen. bei verkauf wirds der notar dann löschen lassen.




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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2019  (#8)

zitat..
Blabla schrieb: ob ich mir nicht ein Haus kaufe (z.b. ein paar Jahre altes Scheidungshaus),

 aber wenn ich baue kann ich so bauen wie ich will und muss kein haus kaufen, das unter umständen nicht meinen anforderungen entspricht.

näää... das projekt ist auf jeden fall realisierbar


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.10.2019  (#9)

zitat..
rk515 schrieb: die Variante wäre, den Verkauf als Sondertilgung im Vertrag zu schreiben. Sprich du musst den Verkaufserlös Vorfinanzieren.

Genau so.

Für den Neubau:

Du brauchst natürlich mal einen Masterplan, was es denn werden soll. Dazu eine genaue Kostenaufstellung für Wunsch-Kreditsumme zB. 420K.
Dann kann man durchaus den Kredit gleich fixieren und eine rückzahlungsfreie Zeit vereinbaren (zB 2 Jahre). Bis dahin abgerufenen Tranchen aus dem Kredit werden nur mit Zinsen belastet, je nach Variante.

Solltest du kaufen und das über Treuhänder gehen, werden die Zinsen aber vom vollen Kredit fällig, da die Bank ja mit der ganzen Summe nach Zuzählung "draußen" ist und auf' s Treuhandkonto überweist.
Bei Bankgarantie (kostet je nach dem zwischen 300,-- und 1.200,--) ruft der Bauträger meist nach Baufortschriftt tranchenweise ab, hiervon wieder nur Zinsdienst bis zur Vollauschöpfung.

Wenn es Fixzins wird, sollte man sich den Verkaufserlös Pönale frei mit reinnehmen lassen.

Achtung: die tilgungsfreie Zeit verringert die Fixzinsphase, diese läuft ab Zuteilung!

Die mMn. bessere Variante für die Zwischenfinanzierung:

die 350K mittels Bau-Wohnkonto vorfinanzieren (geht bis max. 5 Jahre). Hab das derzeit sehr ähnlich gelagert, der Zinssatz auf das Bau-Wohnkonto beträgt hier best case 1% auf den 1-Monats-Euribor. Abzüglich negativ-Zins ist das ein derzeitiger Sollzins von 0,5%. Eintragung ins GB zwingend. Also da fällt schon ein wenig was an Gebühr an ;).

So tut sich auch die Bank viel leichter mit der Darstellbarkeit, als wenn sie 770K mit einem Wisch finanziert. Dazu wird dein Einkommen (ich rechne mal 7K im Schnitt) und Frau in Karenz schon recht knapp (als Faustregel das 80fache Netto, in Ausnahmefällen bis mx. das 100fache ---> und da wäre nwir angelangt bzw. drüber).

Das Bau-Wohnkonto ist variabel verzinst, die Langfristfinanzierung kannst du auf Fixzins auslegen, whatever else.

So nützt die jetzt zum Beispiel sehr gut die aktuelle Zinslandschaft variabel beim BW-Konto und die Absicherung druch Fixzins für die Langfristfinanzierung.

Wie immer keine Empfehlung, nur ein Rat als vermeintlicher Experte (gell, coisa? emoji)

Lg, Alex


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.10.2019  (#10)

zitat..
rk515 schrieb: what? sorry, da verwechselst was.. für die besicherung dieser art wäre eine rangordnung für die beabsichtigte verpfändung notwendig. dann hast 1 jahr zeit und kostet 0,6 % statt 1,2% (für die eintragung der "rangordnung") nach dem jahr entscheidet die bank, obs notwendig ist, das Pfandrecht einzutragen. sollte es nicht verkauf sein, wird sie das auch machen und die restlichen 0,6 % fallen an.

seh ich auch so.

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  •  Blabla
15.10.2019  (#11)

zitat..
rk515 schrieb:


__________________
Im Beitrag zitiert von Blabla: ob ich mir nicht ein Haus kaufe (z.b. ein paar Jahre altes Scheidungshaus),
aber wenn ich baue kann ich so bauen wie ich will und muss kein haus kaufen, das unter umständen nicht meinen anforderungen entspricht.

näää... das projekt ist auf jeden fall realisierbar

Das meinte ich mit "überlegts einmal was ihr überhaupt wollts"

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  •  pedaa
15.10.2019  (#12)
Es is "ganz einfach".
Wir haben gerade Nachwuchs bekommen und unserem jetzigen Haus "fehlt" ein Zimmer.
Jetzt is die Frage ob wir

.) zu Hause umbauen. Das ändert aber nix daran, dass uns das Haus eigentlich "zu klein" ist. Es reicht schon irgendwie aber wenn ich damals beim Kauf besser gerechnet hätte, hätte ich gemerkt, dass ich mir viel mehr "leisten kann" und wir hätten gleich größer gedacht. Jetzt, nach 8 Jahren im Haus kommt man mit der Zeit drauf, was einen nervt und wo Platz fehlt!

.) Ein neues Haus kaufen? Wir wollen keine Kompromisse mehr - beim jetzigen Haus (auch gekauft) haben wir Kompromisse gemacht - eben nur 2 Zimmer im OG bzw. nur eine Garage. Letzteres nervt ziemlich weil ein Auto in der Garage, ein zweites im Carport direkt davor steht. Will jetzt einer mit dem Auto in der Garage weg, muss man zuerst das andere, welches davor steht wegfahren. Nur so als Beispiel.
Jetzt hätten wir eben ein Haus gefunden, welches zu 99% passt -> Preis eben 700k.

.) Auf dem (halben) Grund meiner Frau nach 3 Jahren ein Haus bauen zu lassen, welches genau unseren Wünschen entspricht. Was ich an dieser Variante nicht so mag -> ich hab überhaupt keine Ahnung, was da kostenmäßig auf mich zukommt, weil ich ja auch noch nicht 100% weiss, was es dann überhaupt werden soll.

Das Problem an der ganzen Geschichte ist nur, dass eine Entscheidung zwischen 1. und 2oder3 relativ bald erfolgen muss, da die momentane Raumsituation zu Hause nicht sehr lange tragfähig ist. Also wir müssen uns entscheiden, bauen wir um und bleiben oder bauen wir nicht um und kaufen "sofort" oder bauen wir nur "ein bissl" um und bauen in 3 Jahren!

Kompliziert, ich weiss emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.10.2019  (#13)
Na du hast ja ordentlich zum Nachdenken emoji

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  •  Blabla
17.10.2019  (#14)
so wie du schreibst tendierst du zu zwei und nachdem deine Zeit drängt bietet sich als "schnelle" Lösung auch nur zwei an. 1 würde ich ausschließen wenn nachher dein Problem nicht gelöst ist. Und 3 ist keine schnelle Lösung, da brauchst du viel Zeit für die Planung. 700.000 Euro Haus kaufen ist aber auch ein ganz schönes Pfund - ich hoffe das Dinge spielt alle Stücke ;)

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  •  pedaa
17.10.2019  (#15)

zitat..
speeeedcat schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von rk515: die Variante wäre, den Verkauf als Sondertilgung im Vertrag zu schreiben. Sprich du musst den Verkaufserlös Vorfinanzieren.

Genau so.

Für den Neubau:

Du brauchst natürlich mal einen Masterplan, was es denn werden soll. Dazu eine genaue Kostenaufstellung für Wunsch-Kreditsumme zB. 420K.
Dann kann man durchaus den Kredit gleich fixieren und eine rückzahlungsfreie Zeit vereinbaren (zB 2 Jahre). Bis dahin abgerufenen Tranchen aus dem Kredit werden nur mit Zinsen belastet, je nach Variante.

Solltest du kaufen und das über Treuhänder gehen, werden die Zinsen aber vom vollen Kredit fällig, da die Bank ja mit der ganzen Summe nach Zuzählung "draußen" ist und auf' s Treuhandkonto überweist.
Bei Bankgarantie (kostet je nach dem zwischen 300,-- und 1.200,--) ruft der Bauträger meist nach Baufortschriftt tranchenweise ab, hiervon wieder nur Zinsdienst bis zur Vollauschöpfung.

Wenn es Fixzins wird, sollte man sich den Verkaufserlös Pönale frei mit reinnehmen lassen.

Achtung: die tilgungsfreie Zeit verringert die Fixzinsphase, diese läuft ab Zuteilung!

Die mMn. bessere Variante für die Zwischenfinanzierung:

die 350K mittels Bau-Wohnkonto vorfinanzieren (geht bis max. 5 Jahre). Hab das derzeit sehr ähnlich gelagert, der Zinssatz auf das Bau-Wohnkonto beträgt hier best case 1% auf den 1-Monats-Euribor. Abzüglich negativ-Zins ist das ein derzeitiger Sollzins von 0,5%. Eintragung ins GB zwingend. Also da fällt schon ein wenig was an Gebühr an ;).

So tut sich auch die Bank viel leichter mit der Darstellbarkeit, als wenn sie 770K mit einem Wisch finanziert. Dazu wird dein Einkommen (ich rechne mal 7K im Schnitt) und Frau in Karenz schon recht knapp (als Faustregel das 80fache Netto, in Ausnahmefällen bis mx. das 100fache ---> und da wäre nwir angelangt bzw. drüber).

Das Bau-Wohnkonto ist variabel verzinst, die Langfristfinanzierung kannst du auf Fixzins auslegen, whatever else.

So nützt die jetzt zum Beispiel sehr gut die aktuelle Zinslandschaft variabel beim BW-Konto und die Absicherung druch Fixzins für die Langfristfinanzierung.

Wie immer keine Empfehlung, nur ein Rat als vermeintlicher Experte (gell, coisa? )

Lg, Alex

 Also, nehmen wir an ich möchte ein 700k Haus kaufen.
Im Moment ist das die präferierte Variante.
Unser Haus wird am Montag geschätzt, dann hab ich mal eine ungefähre Ahnung wohin die Reise geht. Die 350k waren denke ich in der ersten Euphorie etwas zu optimistisch geschätzt - ich kenn mich halt 0 aus. Vor 8 Jahren haben wir 310k bezahlt und doch etwas modernisiert. PV Anlage, 1 Jahr alte Heizung, Poolheizung, große Gartenhütte.
Egal, gehen wir mal Vorsichtig von 250k aus. Neue Bude kostet unverhandelt 690k +10% Nebenkosten -> 760k Bedarf.
Nach Abzug von ca. 30k Eigenkapital (bissl mehr, aber einen kleinen 10k Polster + a bissl was für Einrichtung soll noch da bleiben) wären 480k zu finanzieren.

Um nicht "vorher" das alte Haus verkaufen zu müssen, meinst du also in so einem Fall wäre die Möglichkeit 2 Kredite zu machen? Einen über die 250k vom alten Haus und einen über 480k? Bei verschiedenen Banken? Beide Kredite ins Grundbuch, also 2x Nebenkosten? Wie errechnet sich das alles?
Bitte um Rechnungen, vielen Dank.


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  •  pedaa
17.10.2019  (#16)

zitat..
Blabla schrieb: so wie du schreibst tendierst du zu zwei und nachdem deine Zeit drängt bietet sich als "schnelle" Lösung auch nur zwei an. 1 würde ich ausschließen wenn nachher dein Problem nicht gelöst ist. Und 3 ist keine schnelle Lösung, da brauchst du viel Zeit für die Planung. 700.000 Euro Haus kaufen ist aber auch ein ganz schönes Pfund - ich hoffe das Dinge spielt alle Stücke ;)

 Naja eigentlich isses ein Luxusproblem. Es is ja nicht so, dass uns an allen Ecken und Enden der Platz zu wenig ist, aber wir reizen halt jeden cm komplett aus.
Ich hab leider damals beim ersten Hauskauf meine "finanzielle Potenz" unterschätzt. Jetz sind 8,5 Jahre vorbei und ich hab "easy nebenbei" 240k zurückgezahlt ohne jedwede finanziellen einschränkungen (tolle urlaube, teures auto, nicht jeden € 5x umdrehen,...) Da ärger ich mich jetzt etwas drüber, dass da viel mehr gegangen wäre. Deswegen eben jetzt mit 38 nochmal der Gedanke "jetzt oder nicht mehr und wenn dann ordentlich"


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  •  pedaa
17.10.2019  (#17)
Ach ja, noch was.
Inwiefern isses für die Bank ein Problem, dass meine Frau grad in Karenz ist?
Sie ist Lehrerin und hat nach der Karenz ihren Job quasi garantiert!

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  •  rk515
  •   Gold-Award
17.10.2019  (#18)

zitat..
pedaa schrieb: Inwiefern isses für die Bank ein Problem, dass meine Frau grad in Karenz ist?

 solange die leistbarkeit darstellbar ist, isses egal ob deine frau lediglich hausfrau ist, in karenz oder top managerin. unterm strich muss es passen


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.10.2019  (#19)
Ja, so würd ich's angehen.
GB 100% von beiden Kreditsummen, sind also 8.760.


Dann hast durch die ZwiFi mit dem Hausverkauf kan Stress.

Lehrerin ist gut 😉


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  •  pedaa
17.10.2019  (#20)
Noch eine Überlegung.
Nachdem der Kredit vom "alten" Haus noch nicht vollends getilgt ist (wäre nur eine Formsache - die Kohle ist ja da), ist dort ja die Bank (Würo) noch im GB.
Wäre es hier möglich, den Zwischenkredit ebendort zu nehmen und sich somit die Grundbuch-Eintragungsgebühr zu sparen?
In der Zwischenzeit hab ich irgendwann umgeschuldet zur O...bank mittels Forderungseinlösung, aber im GB steht die Würo.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.10.2019  (#21)
Wenn es die OB bleibt, ja.
Sollte es eine andere Bank werden, nein. Die Forderungseinlösung machen die wenigsten, mWn. nach die OB und ein paar lokale Raika's.

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