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Heizungswasser trübe

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  •  uzi10
13.11. - 27.11.2019
13 Antworten | 8 Autoren 13
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Hallo. Nach 1 Jahr bereits ist mein Wasser so komisch trübe. Sieht aus wie ein schleier.
Hab das Leitungswasser im Ort mit Inhibator glaub i drin... schlecht??


2019/20191113170158.jpg

  •  derLandmann
13.11.2019  (#1)
Wurde das Wasser auf Tauglichkeit geprüft?

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
13.11.2019  (#2)
ohoh emoji

edit: habs damals in einem anderen Thread geschrieben:

Ohne Untersuchung des Wassers ist das auch kein Garant dafür, dass es passt.
pH und µS Werte müssen am Ende passen. Ich hab das gemeinsam mit dem Installateur fotodokumentiert.

siehe hier:
https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-projekt-muehlviertel/43419_4#435968

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  •  uzi10
13.11.2019  (#3)
Nein Leider nicht. Inst meinte mit dem Wasser von der EVN sollts keine Probleme geben.... ich muss mal im Ort fragen, andre haben a nur mit normalen Leitungswasser gfüllt, weil ein anderer Insti auch meinte es gibt hier kein Problem.
Ich werd das mal weiterschickn...

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  •  eggerhau
13.11.2019  (#4)

zitat..
uzi10 schrieb: Nein Leider nicht. Inst meinte mit dem Wasser von der EVN sollts keine Probleme geben.... ich muss mal im Ort fragen, andre haben a nur mit normalen Leitungswasser gfüllt, weil ein anderer Insti auch meinte es gibt hier kein Problem.
Ich werd das mal weiterschickn...

Das Füllen der Heizung mit demineralisiertem Wasser und die Doku der Wasserqualität ist Standart und gehört zur fachgerechten Ausführung eine Heizung.
Gruss HDE

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#5)
bei unserer heizung (4 jahre in betrieb) sind die flowmeter komplett braun, sodass man die anzeige nicht mehr ablesen kann. lt. insti. kein problem!?

als vor kurzem das ausdehnungsgefäß durchgerostet ist, hab ich den insti geholt und es wurde eine wasserprobe genommen. erstaunlicherweise war das wasser, welches aus der weiche abgelassen wurde überhaupt nicht braun, sondern klar (mit einem leicht gelben stich).

die probe wurde getestet und es wurde eine zu hohe leitfähigkeit sowie ein zu geringer pH-wert festgestellt. dies soll nunmehr durch anschließen einer aufbereitungsanlage behoben werden.

gefüllt wurde ursprünglich mit leitungswasser ohne prüfung der wasserqualität.

also mittlerweile weiß das ja jedes kind, dass das wasser in der heizung schaden anrichten kann. ich verstehe nicht, warum die installateure da so verantwortungslos werken.
wahrscheinlich schickt er mir dann auch noch die rechnung für seine versäumnisse.

schande über diese sog. (österr.) fachbetriebe. wir werden einmal alle vor den runinen unserer existenz stehen, wenn sich da nichts ändert.
aber hey - geht's der wirtschaft gut, geht's uns allen gut, nicht?

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#6)
Deshalb: 

selbst informieren, selbst darum kümmern, ich seh das schon als "Hobby" an. 

Wenn man dann auf einen Fehler drauf kommt gibt's wenigstens keine zweite Partei mit der man diskutieren/streiten muss. 

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#7)
ja i muss noch mit ihm reden,... noch keine Zeit gehabt! Aber er hatte Heizungswasser nur optional drinnen, und meinte es sollte damit auch kein Problem geben!
Eigentlich sollten diese drauf bestehen und nicht sagen optional oder auf Eigenverantwortung, sondern sagen ansonsten keine Inbetriebsetzung!
Kann ja auch kein Wasser in die Bremsanlage vom Auto füllen lassn :D!

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  •  moef
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#8)
Es steht in der Önorm und die Umwälzpumpenhersteller haben es als Verpflichtung drinnen mit der Konsequenz der Garantieverweigerung. 

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#9)
die prüfung - nicht die aufbereitung...

man macht genausoviel falsch wenn grundlos immer aufbereitet wird. man hängt dann in der spirale des immerwährenden prüfens und tauschens drinnen, obwohl das oft nicht nötig wäre.

in expertenkreisen ist auch sehr umstritten welche vorgangsweise die richtige ist: salzarm vs salzfrei, etc...

wichtig ist die prüfung. welche maßnahme dann zu treffen ist kann sehr kontroversiell diskutiert werden...

@Andi, was da bei dir zu sehen ist ist weit von einen problem weg ...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#10)
lesestoff...

https://www.tga-fachplaner.de/aktuelle-meldung/fachinformation-fahrweisen-fuer-heizungswasser

https://www.sbz-online.de/sbz-leserforum/ve-wasser-versus-enthaertung-heizungswasser-ist-nicht-gleich-heizungswasser

https://www.sbz-monteur.de/gut-zu-wissen/ist-vollentsalztes-heizungswasser-praxisgerecht

https://www.ikz.de/nc/detail/news/detail/das-blut-einer-jeden-heizungsanlage-handwerkerfragen-rund-um-das-heizungswasser/

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.11.2019  (#11)

zitat..
coisarica schrieb: bei unserer heizung (4 jahre in betrieb) sind die flowmeter komplett braun, sodass man die anzeige nicht mehr ablesen kann. lt. insti. kein problem!?

als vor kurzem das ausdehnungsgefäß durchgerostet ist, hab ich den insti geholt und es wurde eine wasserprobe genommen. erstaunlicherweise war das wasser, welches aus der weiche abgelassen wurde überhaupt nicht braun, sondern klar (mit einem leicht gelben stich)...

DAS ist ein problem...

MAG ist am ende einer stichleitung, rost setzt sich dynamisch ab (sedimentation)...

hat es seinerzeit keine aufklärung zur thematik gegeben?


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  •  coisarica
  •   Gold-Award
27.11.2019  (#12)

zitat..
dyarne schrieb: hat es seinerzeit keine aufklärung zur thematik gegeben?

na, ich kann den herrschaften doch nicht immer alles erklären;)


zitat..
dyarne schrieb: MAG ist am ende einer stichleitung, rost setzt sich dynamisch ab (sedimentation)...

plausibel. aber das hat ja nichts mit dem durchrosten des MAG zu tun - oder in welchem zusammenhang war das gemeint?




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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.11.2019  (#13)

zitat..
coisarica schrieb: na, ich kann den herrschaften doch nicht immer alles erklären;)

emoji emoji emoji

zitat..
coisarica schrieb: aber das hat ja nichts mit dem durchrosten des MAG zu tun - oder in welchem zusammenhang war das gemeint?

der rost ist ja das - sichtbare - ergebnis.
ursache ist die zu hohe leitfähigkeit bzw der zu niedrige ph-wert...

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