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Vielleicht denke ich zu kompliziert, aber die einzige Möglichkeit, die mir auf die Schnelle einfällt: man nimmt Gipsfaser oder OSB-Platten (mit Gipskarton geht es sowieso nicht) und dübelt die. Dann müsste man da längsseitig ca. alle 20cm einen Dübel setzen. Den findet man aber nur, wenn man zuerst die Platte mit Stehern an die Decke montiert, dann dünn vorbohrt, dann die Platte wieder entfernt, dann jedes Loch aufbohrt und die Dübel reinsteckt. Dann muss man die Platte wieder mit Steher montieren und auf mm genau ausrichten, damit die Schrauben dann auch die Dübel treffen. Das ist eine sch*** Arbeit, die ich meinen Feinden nicht wünschen würde Also besser eine dünne Holzlattung machen und 3cm Höhenverlust haben. Vielleicht Betonrahmenschrauben nehmen und direkt in die Platten... da stehen dann aber die Köpfe sicher etwas raus, was auch bescheiden aussieht... |
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bei der höhe würde ich trotzdem den alten putz abschlagen und dann die decke spachteln. |
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Gibt es aber eigene Dübel, in einer Werkstatt so auf die Ziegelwände Grobspanplatten montiert. Geht recht gut. Platte an die Wand, und einfach Löcher bohren, wo dann der Nageldübel eingeschlagen wird. Dübel hat einen Hals, kann also nicht verschwinden in der Platte. Schaut daher ein wenig raus dann. Kaum merkbar. Wenn dann aber die Gipskartonplatte drauf geschraubt wird, wird man, so glaube ich, nichts merken. Platten halten gut. Regalhakenträger wurden natürlich mit größeren Dübeln und Schrauben angeschraubt. OSB Platten ersetzten den Putz. Und heimeliger ist es auch durch die OSB- Platten. |
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Wieso? Wenn man selbst nicht gerade 2,08m ist, ist es vollkommen egal, ob der Keller 2,1m oder 2,06m ist. |
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eh. ich meinte nur, dass ich bei der höhe keinen cm mehr herschenken wollen würde. und andererseits ist spachteln kein großes ding, überhaupt wenn man es direkt vom boden aus machen kann. aber ja, theoretisch würde auch körpergröße + schuhe genügen;) |
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Leider gerade nicht in der Theorie... Laut Bauordnung muss ein Raum eine Mindestlichte von 2,10m haben. Wenn ich durch Fliesen noch einen Zentimeter zuwenig habe, dann ok. Aber wenn ich hier und da ein paar Zentimeter abknabbere, dann wird es in Summe zu viel... Genau den Gedanken hatte ich auch schon. Vor allem die Bezeichnung sch*** Arbeit trifft es gut :-D OSB will ich aus Kosten- und Verarbeitungsgründen nicht nehmen. Gipskarton lässt sich gut und zügig verarbeiten, OSB ist schwieriger. Abgesehen hat meine strenge Chefin zuhause etwas gegen alles was nicht weiss oder am Boden ist Vielen Dank für eure Ideen, aber die zündende Idee war für mich jetzt auch noch nicht dabei. Am liebsten wäre mir eine Meldung wie "Kennst du nicht die neuen Turbo-GK-Platten-an-Decke-Schrauben von Knauf für genau diesen Zweck?" gewesen. Leider gerade nicht in der Theorie... Laut Bauordnung muss ein Raum eine Mindestlichte von 2,10m haben. Wenn ich durch Fliesen noch einen Zentimeter zuwenig habe, dann ok. Aber wenn ich hier und da ein paar Zentimeter abknabbere, dann wird es in Summe zu viel... Genau den Gedanken hatte ich auch schon. Vor allem die Bezeichnung sch*** Arbeit trifft es gut :-D OSB will ich aus Kosten- und Verarbeitungsgründen nicht nehmen. Gipskarton lässt sich gut und zügig verarbeiten, OSB ist es schwieriger. Abgesehen hat meine strenge Chefin zuhause etwas gegen alles was nicht weiss oder am Boden ist Vielen Dank für eure Ideen, aber die zündende Idee war für mich jetzt auch noch nicht dabei. Am liebsten wäre mir eine Meldung wie "Kennst du nicht die neuen Turbo-GK-Platten-an-Decke-Schrauben von Knauf für genau diesen Zweck?" gewesen. |
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Wie gesagt, Betonrahmenschrauben könnte man nehmen. Aber dann Gipsfaserplatten und keine Gipskartonplatten nehmen. GK-Platten würden während dem Durchbohren (mit Schlag) wahrscheinlich arg leiden (ausbröseln, brechen) https://www.dietrich-isol.ch/produkte/detail/?tx_productdietrich_productdietrich%5BproductGroup%5D=189&tx_productdietrich_productdietrich%5Baction%5D=siteShow&tx_productdietrich_productdietrich%5Bcontroller%5D=Fixtures&cHash=61fdb6ffa77690a05c8d7753317ce826 |
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Dünne OSB sind doch auf die Fläche echt kein Geld. Da ist die Überkopf-Montage das einzige Gegenargument. Mit Deckenlift und Durchsteckdübel liesse sich das aber auch noch gut handeln. |
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Nageldübel? Erstes Google-Ergebnis dazu: https://www.amazon.de/Nageldübel-Schlagdübel-Einschlagdübel-vormontiert-Schraubnagel/dp/B01F5C2SFW/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Wobei ich auch Gipsfaser empfehlen würde, GKF ist suboptimal für deine Anwendung |
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Das wäre am kompliziertesten. Eine GK-Platte mit 12,5mm Stärke benötigt bei waagrechter Verlegung (Deckenabhängung) alle 40cm eine Schrauben-Reihe und in dieser Reihe einen Schrauben-Abstand von 17cm. Also eine Platte hat da schnell mal 40 Schrauben und die willst alle in die Platte vorbohren? Dann Platte gegen die Decke drücken um dann an der Decke die Dübellöcher mit Anbohrungen zu markieren und dann wiede die Platte runternehmen, mit Schlagbohrer bohren, Dübel reinhämmern, wieder Platte exakt anpositionieren und dann anschrauben? Durch die GK-Platte das Dübelloch bohren geht nicht, weil das Plattenloch wensentlich dünner als der Schraubenkopf sein muss. Ausserdem sind Kunststoff-Dübel sind nicht erlaubt, weil die Feuerwehr soll auch noch retten können ohne dass dabei die Platten auf den Kopf fallen wegen dem niedrigeren Schmelzpunkt vom Kunststoff. Die meisten Nageldübel sind für Beton gemacht und nicht für Hohlräume, also dieser Kunststoff hat keine hohlraum-füllende Verknotung, weil die Schraube auch nicht gedreht wird. Zudem musst Du Luft lassen zwischen alten Putz und GK-Platten, du willst ja eine ebene neue Decke und der jetzige Putz hat Abplatzungen. Daher musst du ausgleichen. Normal macht man hier ein abgehängtes System. Also UD-Profile mit Direktabhänger als Tragprofile und darunter mit Kreuzverbinder nochmals UD-Profile als Montageprofile für die GK-Platten. Damit werden Schwingungen der Decke aufgenommen und Rissgefahr der Plattenstöße vermieden. Eine vereinfachte Variante mit nur 4cm Höhenverlust wären nur Montageprofile, welche imho bei wenig schwingenden Decken (zB Ziegeldecke) ausreichen. Nimm daher besser diese Vorgehensweise: - Am Raumumfang an den Wänden UD-Profile befestigen - Dann CD-Profile in 40cm Abstand in diese UD-Profile stecken als waagrecte Konstruktionsebene - Über die CD-Profile ca. alle 100cm Direkt-Abhänger an die Decke dübeln. - GK-Platten auf die CD-Profile und am Rand auf die UD-Profile befestigen. Falls das jetzt nicht verständlich war, diese Norm-Montageart wird bei Knauf als D112.AT B9 beschrieben. Schau dir dieses Dokument an: http://www.knauf.at/epim/D11_AT_KNAUF_GIPSPLATTENDECKEN_2018-09.PDF Seite 25, Grafik oben Links Für diese Arbeit Kreuzlinien-Laser ausleihen und GK-Schrauben mit Bohrspitze nehmen, dann geht die Arbeit ruck-zuck. Mit der LED-Technik bekommst man übrigens auch Spot-Beleuchtungen bei nur 4cm Abhängung zustande (2,7cm haben die Profile, 1,25cm die GK-Platte), daher kann man sich überlegen ob man da auch was machen will. Die UD/CD-Profile gibts im Baumarkt günstig um 1 bis 1,50 EUR pro Meter. Die Direktabhänger sind im Online-Handel viel billiger zu haben (100Stk-Packungen oft unter 15 EUR) als man es von Knauf/Rigips bekommt, ebenfalls die benötigten Schrauben (3,5x25mm mit Bohrkopf). Ist nicht so kompliziert wenn man es verstanden hat und richtig macht. Es gibt auch noch eine andere einfache Montageart mit Hutprofilen, vielleicht benötigt das dann nur 3cm statt 4cm. Ansonsten Angebot holen für Putz abschlagen und neu verputzen. |
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Die Schrauben schauen ja sehr vernünftig aus! Wenn sich die noch bündig einschrauben lassen, dann bin ich glücklich!!! Mit dem Bröseln und Gipsfaserplatten hast du sicher recht. Das wäre aber auch kein Problem, die gehen ganz gut zu verarbeiten. |
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Stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Danke! Genau das ist mir schon zuviel Aufbauhöhe und will ich vermeiden. Genau das hab ich befürchtet. Wobei den Putz abschlagen schaff ich selbst, dafür hab ich Bohrhammer mit Spatmeisel. Ansich wäre es ja auch kein Problem. Mühsam ist nur das Keller komplett ausräumen und in einem Zug putzen. Wohin mit dem ganzen Zeug?!?!? Mir graut davor! |
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Vorsicht, die Vorposter schreiben Gipsfaserplatten und nicht Gipskartonplatten. Gipsfaserplatten sind deutlich schwerer und lassen sich eigentlich nur mit ner Kreissäge (unbedingt mit Absaugung) oder im Notfall mit ner Stichsäge vernüftigt bearbeiten. Überkopf ist das Ganze noch gesch...er. |
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@precision Du solltest vorher ausprobieren, ob diese alten Einhängeziegel genügend Halt für's dübeln bieten. Die haben oft riesige Kammern und nur hauchdünne Wände die schon brechen bevor die Schraube fest wird..... |
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Beim Flughafen Berlin habens auch nicht daran gedacht, und dadurch tausende Mängel (jeder Nylon-Dübel für die abgeängten Kabeltassen, in denen auch Kabeln der Brandmeldeanlage verlegt wurden). |
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Boah, das klingt übel! Da werden sich dann beim Flughafen einige Firmen die Köpfe gegenseitig einschlagen: Ausschreibungsfehler, Prüf- und Warnpflicht des Ausführenden, Örtliche Bauaufsicht, Abnahme des Unterkonstruktion durch Haustechnik... Und alles nur wegen den falschen Dübeln. Aber keine Frage, da besteht Gefahr für Leib und Leben. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich da jetzt auch nicht daran gedacht hätte... |
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Schon mal an eine Spanndecke gedacht? Google mal danach, ich finde, gerade in Sanierungsdingen eine super Sache! |
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Eigentlich ist das eine ziemlich coole Idee! Das kannte ich noch gar nicht. Nach kurzer Google-Recherche hab ich allerdings etwas von €180/m2 gelesen. Das wären dann bei 100m2 €18.000. Da ist abschlagen und neu verputzen deutlich günstiger. Aber für kleinere Flächen mit der Inneneinrichtung sicher eine pfiffiger Eyecatcher. |
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Den maroden Putz würdest vorher trozdem abschlagen, oder hoffen, dass er von der Spanndecke nach oben gehalten wird? |
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Gibts anscheinend in verschiedenen Ausführungen zu verschiedenen Preisen. Sonst hätte unser Friseurladen im Ort keine solche Decke (die haben hochglanz-schwarz - schaut endgeil aus, weil super zur Einrichtung passt) ||
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So, ein kleiner Nachtrag von mir, vielleicht hilft es ja jemanden mit dem selben Problem. Ich habe zwischendurch eine saubere und sogar günstige Lösung für mein Problem gefunden: Und zwar habe ich Hutprofile (Fa. Knauf oder Fa. Protektor) mit einer Aufbaustärke von 15mm gefunden. Die Hutschiene kann sauber an der bestehenden Deckensteinen montiert werden und dann wird das ganze mit Gipskartonplatten 12,5mm verkleidet und gespachtelt. Somit habe ich eine System-Aufbauhöhe von 27,5mm Höhe!!! Wenn ich den alten Putz noch abschlage, wird es nochmal schlanker! Somit kann ich gemütlich die Decke Raum für Raum im Trockenbau verkleiden, ohne mir den Stress und Dreck mit einer Verputzer-Partie antun zu müssen. Super - ich bin begeistert! Achja: der Preis der Hutschiene liegt bei günstigen €2,50/LFM fürs Protektor Hut-Deckenprofil. https://www.protektor.de/de/produkte/5114-hut-deckenprofil/ |