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Rasen benötigt ca. 10 cm feinen Humus, damit er langfristig gedeiht - Lehm darunter ist nicht verkehrt, wenn man in einer trockenen heißen Region wohnt (dann fließt das Gieß- bzw. Regenwasser nicht so schnell ab. Da hat der Gärnter definitiv recht. Aber Achtung: ist der Boden geneigt, wird bei einem Wolkenbruch gerne mal die feine Erde samt darauf ausgesätem Rasen einfach davongespült (ist meinem Bruder passiert - die Sanierung war teuer und aufwändig, der Nachbar hatte keine Freude mit der Schlammlawine). Pilzbefall von Rasen ist bei vernäßten Böden (lehmigen Senken) und schattigen Lagen nicht selten - solche Problemstellen muß man drainagieren, wenn man dort wirklich Rasen haben möchte (gelingt im Schatten trotzdem nicht wirklich) - da bieten sich andere Bepflanzungskonzepte eher an. Für das Wachstum von Rasengräsern und anderen Pflanzen ist die Mischung beider Substrate die beste Lösung - der Lehmanteil hält die humose Erde feucht und liefert Nährstoffe, der humose Anteil sorgt für die nötige Durchlüftung des Wurzelraums und für den Wasserablauf. Auch wenn das mehr Aufwand bedeutet, würde ich diesen Weg wählen (aber der Garten ist mein Hobby und habe nicht nur Rasenflächen). |
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@traicampi Danke vielmals. Haben teils jetzt geschichteten Aufbau (Lehm dann Gartenerde), teils gemischt. Mal schauen. die nächste Frage ist wie man die grobkörnige Struktur (teils erd/lehmbrocken drinnen) auflockert und eine glatte Oberfläche schafft |
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Es gibt zwei gut funktionierende Methoden - die schnelle technische ist eine leistungsfähige Motorfräse, die langsame billige ist Kartoffelanbau für eine Saison. |
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