« Hausbau-, Sanierung  |

Dämmung vor oder nach dem austrocknen

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  Sportler
22.12. - 26.12.2019
11 Antworten | 6 Autoren 11
11
Hallo, 

wir möchten im Juli Hausbauen und im spät Herbst den Innenputz und Estrich machen. 
Haus 25 Ziegel + 20 Dämmung ist es sinnvoll die Dämmung gleich nach Innenputz / Estrich zu machen oder nach dem Winter bzw nach dem austrocknen (wegen Schimmel usw). 


Danke für die Antworten. 

  •  MalcolmX
22.12.2019  (#1)
Auf die Antwort wäre ich auch gespannt. Vor allem in Zusammenhang mit Planziegel ja/nein...

1
  •  chrismo
  •   Gold-Award
22.12.2019  (#2)
Wenn kein zeitlicher Druck da ist, unbedingt noch im Winter einzuziehen, würde ich die Dämmung erst später machen. Haben auch einen Winter ohne Dämmung gehabt und absolut nie Probleme mit Baufeuchte (Schimmel).

1
  •  Sportler
22.12.2019  (#3)
Danke für die Info. 
Das heißt es wäre zum Austrocknen/ heizen auch kein Problem. 

1


  •  viola82
22.12.2019  (#4)
Ich kann dir nur von uns berichten- auch 25 er Ziegel. Estrich ist am 10.november reingekommen. Estrichaisheizprogramm läuft seit 2.12. der Baumeister hat uns erklärt, dass die Dämmung erst nach abgeschlossenem ausheizprogramm raufkommt, damit die feuchte raus kann. Wir haben mit unserer wp aufgrund der Wärmeverluste nicht die erforderliche vorlauftemperatur geschafft. 

1
  •  Sportler
22.12.2019  (#5)
Sehr interessant diese Info. 
Hört sich sehr sinnvoll an. 

1
  •  MalcolmX
22.12.2019  (#6)
Also zum grundsätzlichen Ablauf wäre es wohl idealer, im Jahr möglichst früh den Estrich im Haus zu haben zum ausheizen...

Wobei mit vorgehängter Fassade die Rissthematik ohnehin irrelevant sein sollte oder?

1
  •  Karl35
22.12.2019  (#7)
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie eine richtig dimensionierte ein Haus heizen soll, wo der ganze Vollwärmeschutz fehlt. 


1
  •  Karl35
22.12.2019  (#8)
Zudem solltest du das Lüften nicht vergessen, was natürlich noch mehr Wärmeverluste im Winter mit sich bringt.

1
  •  chrismo
  •   Gold-Award
22.12.2019  (#9)

zitat..
Karl35 schrieb: Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie eine richtig dimensionierte ein Haus heizen soll, wo der ganze Vollwärmeschutz fehlt. 

Heizung?

Bei sehr niedrigen Temperaturen hat sich der Heizstab dazugeschalten. Aber natürlich hat man es gemerkt. Z.b. ein Raum mit drei Außenwänden und darunter offener Garage war deutlich kühler (18-19°C). 

1
  •  taliesin
26.12.2019  (#10)
Ganz grundsätzlich kann man sagen, dass die Dämmung die Dampfdiffusion reduziert (weil das Temperaturgefälle am Ziegel niedriger wird). Ob die Diffusion jedoch relevant ist, wage ich zu bezweifeln, regelmäßiges Lüften ist da wesentlich relevanter.

D.h. Heizen mit Dämmung sollte in der Lage sein mit viel weniger Energie höhere Lufttemperaturen zu erzeugen, die mehr Wasser binden und somit beim Luftaustausch deutlich mehr Wasser entfernen.

Ich würde Dämmen, Heizen und LÜFTEN.

1
  •  Sportler
26.12.2019  (#11)
Danke für die Info

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Wasserzählerschacht einbauen