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Hi, Grundriss gefällt mir sehr gut mit einer Ausnahme: Ich würde Küche&Wohnzimmer spiegeln und vom Vorzimmer eine zusätzliche Türe einfügen, damit man "gerade" in die Küche kommt. Der Grund dafür ist, dass man das Tageslicht besser ausnutzt, wenn die Küche östlich ausgerichtet ist und das Wohnzimmer westlich. Eure Essecke und das Lager können dabei bleiben. Belichtungsflächenminimum nach OIB3 Richtlinie ist 12% der Raumgröße. Geht sich eh überall aus, aber im Schlafzimmer solltet ihr ggf entweder mit der Parapethöhe runter oder das Fenster breiter machen, sonst wirds etwas knapp. Obwohl das Schlafzimmer eh kein Tagesaufenthaltsraum ist, das is dann Geschmackssache. So wie manche so gerne die heute modernen Hochfenster mit unterem Fixteil lieben ... Auch wenn die Außenanlage noch nicht relevant ist, bei der Platzierung des Hauses müsst ihr schauen wegen Carport ... ein Stellplatz könnte vielleicht zuwenig sein. Bei eurem Budget und der Hausgröße wird das aber etwas eng werden. An eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist da wohl kaum zu denken, außer ihr könnt viel Eigenleistung bringen? Mit approximativen 2500EUR pro Quadratmeter landet man da schon 337500EUR. |
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1. sind die Durchbrüche später eh immer an der falschen Stelle 2. sind die Durchbrüche später eh immer an der falschen Stelle 3. sind die Durchbrüche später eh immer an der falschen Stelle 4. macht es auch nicht wesentlich mehr Dreck und Aufwand, bei einem späteren Umbau (der eh die ganze Wohnung verwüstet) eine 12er Mauer rauszuschlagen. Gipsstaub kann auch gaanz eklig sein. Die Böden zu erneuern und der sonstige Aufwand sind viel größer. 5. Wird dir der Trockenbau immer wieder im Weg sein, weil du GENAU an der Stelle etwas schweres montieren willst. 6. Besteht immer die Gefahr, dass der Übergang zur "richtigen" Mauer Risse bekommt und dann sch... aussieht. Fazit: Würd ich nicht machen, viel Aufwand, praktisch kein Nutzen. |
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Wenn ich richtig verstehe, soll im OG das Zimmer Büro/Ankleide als eventuell notwendiges drittes KiZi herhalten? Unter diesem Aspekt finde ich das OG so stimmig. Ad EG: wenn ihr schon an barrierefrei denkt, dann macht es gleich gscheit. Bad "entwinkeln" und Technik/Lager zusammen legen - hoffe man kennt sich aus...: |
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Gute Idee - trotzdem dürfte die Badgröße dafür nicht reichen (schon mit 8 m² wird's fast zu eng). |
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Falls ihr auch selber Böden legen wollt, dann würde ich noch versuchen die ganzen schrägen Wände zu reduzieren... erleichtert einem doch die Arbeit. |
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Ja, das hatte ich mir auch gedacht und verschiedenste Varianten ausprobiert. Bei dem obigen Grundriss würde aber das Wohnzimmer sehr klein werden und dafür das Esszimmer riesig. Und wenn ich den Grundriss quadratischer mache, dann hakts wieder an anderen Stellen bzw. man steht wenn man den Wohnraum betritt mitten in der Küche statt im Esszimmer. Ich werd noch ein bissl was probieren, tu mir aber schwer mit dem Konzept auf was Vernünftiges zu kommen, ohne dabei mehr m² zu produzieren. Die 12% beziehen sich auf die Glasfläche? Mit welchem "Verlust" muss ma rundherum in etwa rechnen zwischen Rohbaumaß und Scheibenfläche? Dann muss ich halt mit 2200 rechnen :D Ich hoffe, dass wir mit Eigenleistungen, Verhandlungsgeschick und Reduktion auf das Wesentliche (wenn notwendig dann eben ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) mit 300.000 auskommen. Wenn wir uns die ersten Angebote einholen, wirds sich rausstellen, ob unser Vorhaben so überhaupt umsetzbar ist. Danke, das werde ich berücksichtigen! Auch hier hab ich schon alle für mich denkbaren Kombinationen durchprobiert. Hintergedanke ist der, dass das Lager irgendwann das Schlafzimmer im EG wird. Die beiden Trockenbauwände im Wohnzimmer kommen raus und stattdessen eine neue rein, so dass ein ca. 12 m² Zimmer entsteht. Damit bin ich aber in der Garderobe wegen der zusätzlichen Tür wieder eingeschränkt und außerdem kann ich keine Haustechnik ins Lager stellen. So wie dus eingezeichnet hast, hatte ichs auch schon. Fands von der Aufteilung/Raumnutzung aber eher schlechter. Ich werd noch weiterprobieren. Wenn man den eingezeichneten Kasten im Bad rausnimmt, hat man überall mindestens 1m Durchgangsbreite. Das sollte zumindest für einen Rollator reichen oder? Offiziell barrierefrei schaffen wir eh nicht, aber es muss am Ende praktikabel sein. Danke für den Tipp. Wenn man um jeden m² kämpft, kommt sowas dabei raus. Gegebenenfalls müssen wir uns halt mit dem Mehraufwand rumplagen :) |
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Warum die Wände im Grundriss schräg stellen? Wenn unbedingt notwendig ja, aber hier? EG : Lager, Technik, bad und Wohnzimmer passt nicht. Vorraum: Stiegenantritt eng. Og: Dach bei Einreichung nicht zu niedrig zeichnen. Orientierung der Räume kann ich insgesamt schön. Zimmer so. Wohnen sw. Der Rest ist richtig im dunklen... Gut. Lg |
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ich würd auch unbedingt küche und wohnzimmer tauschen. die wand vom lager gleich weiter nach vorne ziehen. zugang zum "neuen" wohnzimmer neben der stiege schließen und vom gang aus erschließen. beim neuen platz der küche kannst du eine schöne 360cm breite küchenwand mit 6 60er standarschränken plus kochinsel machen. gibt viel platz und spart wieder geld. von den leitungswegen ist es auch besser |
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1 m Durchgangsbreite ist nicht das Thema, es fehlt der Wendekreis (150 cm) und vor allem die Stellfläche neben dem WC, die man für Rollator/Rollstuhl braucht - dort hängt jetzt das Handwaschbecken. Die Dusche sollte auch 120 x 120 cm groß sein. Es gibt sehr kompakte Pläne für barrierefreie Bäder im Netz, eventuell gibt der Grundriß mit ein paar Änderungen dorch eines her, wenn man das nochmal durchdenkt. |
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Wie ist das mit der Küchenwand gemeint? Grundsätzlich wäre der alternative Küchenplatz ja ziemlich genau gleich groß, also geeignet für die gleiche Küche. Sollten wir uns bei der Küche ein anderes Layout überlegen, nicht die G-Form sondern nur ein I mit Insel davor? Die paar Meter weniger Wasserleitung machen das Kraut eher nicht fett. Danke jedenfalls an alle für die Anmerkungen! Werd mir alles noch genauer anschauen. |
Mal abgesehen von der Optik und vom Mehraufwand beim Fußboden, welche Nachteile gibts sonst noch? Wäre eine schräge Wand aufwändiger/teurer? ||
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Ein Zweizeiler (eine Zeile davon kann eine Insel oder Halbinsel sein) ist bei der Küche meist am kostengünstigsten weil teure Ecklösungen wegfallen. Gleichzeitig kann der Platz gut genutzt werden und persönlich finde ich das Layout auch sehr praktisch. Euren Grundriss finde ich gelungen. Vor allem, dass ihr verschiedene Zukunftsszenarien durchgedacht habt. Habt ihr einen Dachboden? |
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Ein 6,6 m² Zimmer mit Doppelbett wird eng - falls das Lager im Alter als Schlafzimmer von euch beiden genutzt werden soll - vor allem kommst da mit Rollator nie ran ans Bett und das Aufstehen an sich könnte auf Grund des nicht mal 2 m breiten Raumes schon zum Problem werden. Ob es da nicht sinnvoller ist, wenn man im Alter das Wohnzimmer als Schlafraum hernimmt. Menschenmassen wirst da nicht mehr zu Besuch haben und der Küchenessbereich bietet sich da eher an. Vor allem wennst einmal nicht mehr die Stufen raufkommst, stehst auch nicht mehr so leicht von der Couch auf. Also am besten die Fläche einmal auflegen und schauen wie groß das wirklich ist und ob das für euch so machbar wäre, wie ihr das plant. Küche und Wohnzimmer tauschen macht Sinn (ist bereits von 2en erwähnt worden) Leitungswege und Lager an der Küche ist ganz praktisch, Technikraum und Lager zusammenlegen auch. Haustechnik auf 4,2m² wird eng. Raumaufteilung für eure Zwecke oben gefällt mir, auch Leitungswege und Bad über unterem Bad und Technikraum passt sehr gut. Außenansicht und Fenster gefallen mir. Schön stimmig das Ganze. Dachüberstand haben wir ebenfalls (unser Satteldach ist allerdings steiler), mir gefällts, Fassade und Fenster sind geschützter. Ja, bevor man beginnt mit dem Bauen und bevor die ersten tatsächlichen Kostenvoranschläge da sind, haben wir auch vermutet, dass wir viel weniger Geld ausgeben werden ... Das Problem ist, wir haben viel selber gemacht und trotzdem unterschätzt was da an Kosten wirklich zusammen kommt. Drück euch die Daumen, dass es so klappt wie gewünscht. Im Notfall die Außenanlagen später erst machen, Terrasse nicht mitbetonieren sondern später selber machen, Böden selber verlegen (falls Geschick vorhanden), Ausmalen selber und Möbel mitnehmen. Eventuell eine gebrauchete Küche. Das fiele mir auf die Schnelle zum einsparen ein. Also einfach wirklich einmal alle Kosten haben und dann schauen, dass ihr trotzdem 10 % Reserve habt. Das Blöde ist, dass immer noch Kleinigkeiten dazu kommen. Jeder sagt einem das und jeder sagt, dass es treurer wird, aber man selber glaubt das nicht vor allem anfangs. |
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bei den kürzeren leitungswegen gehts nicht um kostenersparnis beim material sondern um die effektivität bezüglich warmwasser. auch legionellen können bei langen wegen ein thema sein. dein küchenplan braucht 3 ecklösungen (zb karussel) - sind nicht so praktisch und viel teurer als gewöhnliche aneinanderreihung von standardschränken. detto die arbeitsplatten usw |
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danke, werde das in die Überlegungen mit einbeziehen soweit möglich. ist aktuell nicht vorgesehen, erscheint mir nur baulicher Mehraufwand mit wenig praktischem Mehrwert. Eigentlich wäre ein Pultdach geplant gewesen, das Satteldach kam dann nur ins Spiel, weils die Außenflächen nochmal reduziert und wir nicht so hohe Räume im OG brauchen. Du hast ich falsch verstanden. Die Wände im Wohnzimmer sind im Trockenenbau vorgesehen. Damit könnte man beide Wände rausnehmen und mit einer neuen Wand ein gscheites Schlafzimmer mit Eingang von der Garderobe aus gestalten. Wohnzimmer und Esszimmer wären dann nicht mehr getrennt. Die Außenansicht von der Straße bereitet mir Sorgen. Die ist zerfranst und das ist immerhin die Seite, die gesehen wird. Aber hier will ich gar nicht viele Fenster haben. Gibts dafür Ideen? Danke! Das werde ich mit einbeziehen! |
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das mit wänden rausnehmen und später wo anders aufstellen stellst du dir scheinbar zu einfach vor! das gehört auch im estrich, bei der fbh usw mitgeplant und organisiert. ideal ist sowas nicht. übrigens bevor ichndie kwl aus kostengründen wegsparen würde, würde ich vorerst den schuppen und/oder die terassenüberdachung weglassen. die kwl kannst nicht mehr nachrüsten und das tut weh - glaub mir! dein möglicher deckenaufbau erfordert eine genaue planung bezüglich komplett durchgehender dampfbremse usw. such dir bald genug einen vernünftigen planer bezüglich technikkonzept (heizung, kwl, usw ...) ich vermute hier gibt es noch kein vorwissen und dies wäre ganz essentiell (nicht dass du die klassische überdimensionierte lwp und haummaschoimmersogmochtbadistzukalt version aufgeschwatzt bekommst) |
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ich würd die schrägen Wände aus deinem Erstendwurf beibehalten. ein paar Schrägen verpassen so einem äusserlich faden Schuhkarton richtig Charakter. ich hab kaum gerade Wände und das Boden legen hab ich als Laie auch an er Stelle wo 4 Räume schräg zusammen problemlos geschafft - lächerlicher Mehraufwand.... 1 |
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Es ginge nur darum, diese Möglichkeit für später zumindest zu haben. Heißt nicht, dass ich ständig Wände verschieben will. Die Wände im Trockenbau kann man doch auf den Estrich stellen und die FBH FBH [Fußbodenheizung] gleich passend planen. Schallschutz ist in dem Bereich eh kein Thema. Hintergedanke ist der, dass wir die m² vorerst im Wohnzimmer besser gebrauchen können, vor allem mit Kindern im Haus. Wenn wir gleich ein großes Zimmer im EG einplanen, das wir eigentlich noch gar nicht brauchen, dann gehen uns über Jahrzehnte m² verloren. Umgekehrt wird uns in 30/40 Jahren ein kleinerer Wohnraum auch reichen. Da stimme ich zu! Danke für den Ratschlag. Dank diesem Forum kann ich mir das alles vorab selbst auslegen bevor ich wen anders hinzuziehe. Und der braucht dann sehr gute Argumente für seine überdimensionierte LWP LWP [Luftwärmepumpe] |
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bezüglich platzbedarf im eg: da stimme ich dir nicht zu: im gegenteil: plan doch gleich das eg zimmer in der richtigen größe und verwende es als spiel/spielzeug usw. zimmer mit eingang vom vorzimmer. da kannst auch schnell mal das komplette EG "zusammenräumen" bzw spielzeugfrei machen. die kinder verbreiten sich nämlich sowieso im ganzen haus und da wird dir so ein ausweichzimmer im eg gute dienste leisten |
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Ich komm nochmal auf das Thema der schrägen Wände zurück, vielleicht kann uns da noch jemand Auskunft geben: Gibt es Gründe, abgesehen vom Boden verlegen, die gegen die schrägen Wände im Eingangsbereich zu den Kinderzimmern im OG sprechen? |
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pers. meinung: weils net schön ist |
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Wir haben auch 2 schräge Wände bei den Türen. Ist ein super Blickfang statt einem geraden Gang. Wir haben es schräg gegenüber der Stiege im 1.Stock. Würde es wieder machen. |