|
|
||
Hallo! Uns hat damals geholfen, dass wir einfach auf eine Baumesse gefahren sind. Dort waren gleich mal viele Aussteller und wir konnten relativ zeitsparend gleich mal sehr viele Eindrücke sammeln was geht und was nicht. Ich glaube jetzt im Frühling sind sicher wieder einige Messen... Zudem gab es dort ein paar sehr interessante Vorträge rechtlicher Natur bezüglich Wohnbauförderung und wann man was erst bauen darf etc. Wir haben allerdings nur einen 100m² Bungalow als Fertigteilhaus gebaut, also nicht so kompliziert :) |
||
|
||
1. nichts überstürzen 2. einen Planer/Architekten nehmen und einen Entwurfsplan erstellen (Preis vorher vereinbaren, das geht sicher um die 2k) 3. parallel schon Gedanken machen, wie gebaut werden soll (Bauweise, Materialien, Haustechnik, Welche Kriterien sind mir wie wichtig) und welche Eigenleistung ihr einbringen möchtet/könnt Und wenn ich das alles weiß, dann kann ich mir einen Anbieter suchen. Lest Euch hier im Forum ein wenig ein. Gerade die Haustechnik (Heizung, Kühlung, Wohnraumlüftung) ist nicht so einfach und man sollte sich da nicht nur auf die ausführenden Firmen/ Profis verlassen. Wenn man einen echten Fertighauslieferanten nimmt, ist man dann schnell auf bestimmte Produkte (Heizung...) eingeschränkt. Da finde ich ein Holzbauunternehmen besser. |
||
|
||
Hallo, danke für eure Antworten und die guten Tipps! Wir sind nächste Woche auf ner Baumesse und werden uns außerdem mit einem Architekten zusammentun. Evlt. kann der nicht nur den Plan machen, sondern kennt auch regionale, gute Unternehmen. Einen ungefähren Entwurf, wie die Raumdimensionen sein sollten, habe ich schon mit ner Software gemacht. Bzgl. Haustechnik habe ich schon einiges hier gelesen (tolles Forum!!) und ähnliche Erfahrungen wie ein paar User hier gemacht: Nicht alle Fertighausanbieter sind "pro" Ringgrabenkollektor, von dem ich durchs Lesen hier schon recht überzeugt bin. Die meisten wollen einem eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] verkaufen, mit dem Argument "weil das alle haben, weils das Beste ist". Ist nicht leicht, wenn man anfangs null Ahnung von jeglichen Themen hat - im Prinzip ist alles für sich ne kleine Wissenschaft (Heizung, Dämmung, Wandaufbau, ...) und beim Reden mit den Verkäufern gilt dann "wer nichts Weiß muss alles glauben" - das möchte ich nicht. Drum heißts mal Lesen, lesen, lesen. Stress haben wir zum Glück gar keinen. |
||
|
||
Hallo 2woozy, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fertighaus oder Baumeister - Haus mit kleiner Praxis? |
||
|
||
|
||
Hallo 2woozy, mich würde interessieren wie es bei euch vorangeht, wofür ihr euch entschieden habt und wie ihr damit fährt. Planen ein sehr ähnliches Bauvorhaben, allerdings in NÖ...daher... V.a. zB euer Grundriss würde mich interessieren, da wir in der Planung stecken und die zwei getrennten Eingänge, Sichtschutz, ....fordernd sind. Wir haben uns übrigens für einen Architekten entschieden, als unabhängigen Planer, um dann Angebote vergleichen zu können. |
||
|
||
Hallo, wir haben uns nach längerem Überlegen gegen die Praxis im Haus entschieden. Aus mehreren Gründen: 1) Die Mehrkosten wären sehr hoch gewesen (>60.000,-) --> höherer Kredit notwendig (überhaupt möglich?) 2) Amortisation im Vergleich zu Mietobjekt über viele Jahre recht spät 3) eingeschränkte Privatsphäre 4) keine Flexibilität bzgl. Standort (Wechsel in Gemeinschaftspraxis, etc.) 5) wer weiß, was in 20 Jahren ist - ob ich die Praxis dann überhaupt brauchen würde oder etwas anderes arbeite 6) Wert der Immobilie würde vermutlich sinken, da sie "spezieller" würde. 7) ohnehin keine Parkplätze in unserer Gasse - die müssten dann auch noch am Grund eingeplant werden . . . Ohne die Praxis liegen wir fast schon bei den 450.000,- schlüsselfertig - da wäre jetzt ohnehin wenig Luft nach oben gewesen Viel Erfolg für euer Vorhaben! Wenn man es gut plant, ist das sicher eine tolle Option, bei der die Vorteile die Nachteile wett machen. Ist aber sicher auch Geschmacksache, ob man fremde Leute am eigenen Grund haben möchte und nicht zuletzt davon abhängig, wie gut man alles separieren kann. LG |