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Wir haben das gleiche, also Garage = Terrasse. Bei uns wurde auch eine EPS W20 Gefälledämmung (darunter Dampfsperre geflämmt) gemacht, und dann mit Bitumen (1. lage geklebt, 2. Lage geflämmt) abgedichtet. Nur als Ergänzung: Im Nachhinein hätte es ich aber anders gemacht, und gleich das Gefälle mitbetoniert, oder aber mit Gefälleestrich statt EPS gearbeitet. Auch aus dem Grund, weil die Garage jetzt offen bleibt, und selbst mit Tor in der Garage keine Heizung geplant war, und auch sonst nicht gedämmt. Aber der Baumeister hat halt eine Decke geplant, und somit auch eben ausgeführt, auch mit dem Hinweis, dass bei unserer Länge von 7,7m kein Gefälle gescheit betoniert werden kann. Nun bin ich aber anderer Meinung... Zu deinem Vorhaben: wenn du unterhalb keinen Wohnraum hast, würde ich nur schauen, dass du ein Gefälle und Abdichtung reinbringst, aber eine Dämmung brauchst du meiner Ansicht nach nicht mehr, vor allem nicht im Attika Bereich. Was anderes wäre es wenn unterhalb ein beheizter Wohnraum wäre. Wobei ich sehe, dass ihr am Boden schon abgedichtet habt - ist das breits geflämmt? Die Übergänge zu den Bahnen schauen so "sauber" aus, ist das EPDM (hab mit EPDM noch keine Erfahrung)? Dann bleibt wohl nur mehr Gefälledämmung mit EPS oder ähnlichem weil für Gefälleestrich (bzw. haftestrich) muss zuerst der Rohbeton maschinell aufgerauht werden, weil er sonst keine gute Verbindung mit dem Beton eingehen kann. Zum Geländer: wir werden das Geländer auf der Außenwand der Attika montieren. Der Grund war, dass dadurch die Abdichtungsebene nicht durchbrochen wird. Oben auf der Attika wird zuerst geflämmt und runtergezogen bis zur Decke und darauf kommt dann das Blech mit Tropfnase. Für Glasgeländer gibt es eigene Profile, für die Vorwand- bzw. Seitenmontage. |
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Achso und nochwas: - Wenn Bitumen: im Freibleibenden Bereich der Flämmung wegen UV Beständigkeit die Flämmbahnen mit der groben Beschichtung nehmen - Bitumenbahnen in Wasserlaufrichtung aufbringen - Bauschutzmatten nach der Montage ( dann kann nix so leicht an der Abdichtung kaputt werden beim begehen bzw bei weiteren Arbeiten). |
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Ein Vorteil hat die Gefälledämmung: geringes Gewicht. Weiß nicht, wie ausschlaggebend das bei euch ist. |
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@ SunValley: Danke für deine ausführliche Beschreibung deines Projektes! Das Foto ist schon etwas älter. Die Garagendecke wurde geflämmt und die nachträglich hochgezogene Wand ist mittlerweile auch geflämmt. Den Tipp, die Dämmung oben weg zulassen finde ich sehr gut. Der Bauleiter meinte aber, dass es dann ein Problme mit dem Kondensat geben könnte. Wie ist es eigentlich, wenn ich das Geländer wirklich an der Außenseite montiere. Die Geländerhalterung müsste ja in die Dämmebene eingearbeitet werden. Bildet sich dann nicht auch Kondensat im Bereich der Dämmung? |
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Vielleicht ist das eine Idee fürs Geländer https://www.josefsteiner.at/gelander/edelstahlgelander/edelstahl-glasgelaender.html |
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müssen sie nicht. Mit eingeklebten Gewindestangen oder Schlagbolzen kann der Geländersteher auch auf Dämmebene fixiert werden. |
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Wenn die darunterliegende Garage nicht beheitzt wird, kann man auf die Dämmung in diesem Bereich vollkommen verzichten. Bei einer Mauersteinbreite von 20cm und beidseitiger Dämmung von 10cm und je 3 cm Überstand, sind die Abdeckplatten 46cm breit - ob das noch gut aussieht? Ich frage mich auch, wo da ein Kondeswasser entstehen soll, wie dein Baumeister befürchtet. Kondenswasser entsteht dort, wo warme Luft abgekühlt wird und dadurch die rel. Luftfeuchte sinkt. Ich würde die Oberseite der Mauer jetzt mit Dichtschlämme abdichten, dann die Granitplatten (3cm) darauf setzen. Da die Fugen nie zu 100% dicht sind und auch -speziell an den Ecken - durch Ausdehnugen sogar zu bröseln anfangen, habe ich mir so eine Konstruktion zurechtgelegt, die eindringende Wasser dann sicher von der Mauer entfernt ableitet. Man sieht es kaum, kostet nicht viel und funktioniert recht gut. Silikonfugen sind zwar besser, aber mit der Zeit werden diese auch undicht und die Farbe verändern diese auch - werden gerne so helbraun. Beim verlegen der Granitplatten muss man mit Holzkeilen arbeiten, da diese auf Grund des ca. 1,5 cm dicken Klebersbettes zum schwimmen anfangen. Ausserdem kann man mit Holzkeilen die Platten exakt einrichen. Und der Mehrverbrauch an Kleber ist aus meiner Sicht finanziell verkraftbar. Was bei den Granitplatten immer ein Jammerspiel ist, ist das Bohren der Löcher mit klassischen Steinbohrer. Da "weinen" der Steinbohrer, die Bohrmaschine und der Bediener im Chor Mit der Hilti muss man aufpassen, dass die Platten nicht brechen. So würde ich es machen: |
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@karl1911: Ich möchte Dich auf zwei Punkte aufmerksam machen: 1. Deine Attika mit 40cm Höhe stellt eine Aufstiegshilfe dar, die Absturzsicherung muss daher von deren Oberkante bemessen sein. Die Praxis schaut natürlich ein bisschen anders aus und das Risiko und die Haftung im Fall des Falls bei Dir. Bedenke aber, dass Du eine Lösung für die Fertigmeldung brauchst. Was danach passiert = Deine Verantwortung. 2. Wenn die Garage auf der Grundgrenze steht, dann ist in NÖ deren Höhe hinsichtlich der Beschattung des Nachbargrundstücks relevant. Wenn Du eine Absturzsicherung anbringst, zählt diese zur Höhe dazu und muss/müsste ggf. eingerückt werden. Erkundige Dich ggf., ob das auch bei Dir zutrifft. |
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Wenn die Garage an der Grundgrenze steht, darf man in NÖ sowieso nicht mit der Terrasse bis zur Grundgrenze. Ich muss deshalb die Terrasse am Garagendach um 3m reinrücken. |
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Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Hinweise und Tipps!!! Aufgrund eurer Vorschläge werde ich wirklich die senkrechte und die obere Dämmung bei der Betonwand weglassen und direkt auf der Oberfläche das Geländer anbringen. Zu dem Hinweis mit der Attika Höhe von 40 cm: darauf soll noch das Geländer (Glas?) kommen um die vorgeschriebene Höhe von 1 m zu erreichen. Wenn noch jemand Vorschläge hat, sie würden mich sehr interessieren. |
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eine geschlossene Garage ist auch ohne Heizung wärmer als die kalte Außenluft... Ob Kondeswasser auftreten kann, weiß ich nicht... |
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Schau mal bei der Fa. Fritsche nach - die haben so ein Glasgeländer im Programm Einfach geländer in die Suchfunktion eingeben - kann leider noch keine Links posten Vielleicht hilft dir das ja |
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Hallo, stehe grad vor einem ähnlichen Problem. Was ich bei der Lösung von @karl1911 nicht verstehe: Durch das Anbringen des Geländers auf der Oberseite der Attika, wird ja die Dichtung (Bitumen, EPDM) durchbohrt (zumindest bei uns ist die Dampfsperre bereits über die Attika gezogen)... da wär die Dämmung das geringste Problem. Unser Spengler meinte, am besten wäre das Geländer außen zu montieren, alles andere ist auf Dauer undicht. Abgesehen davon, dass wir das optisch nicht so toll finden, entsteht die von @MissT entstandene Auftstiegshilfe die auch nicht zulässig wäre. Habe ich da etwas nicht verstanden wie das Geländer montiert wird oder ist es doch nicht weiter tragisch die Abdichtung an der Oberseite zu durchlöchern? lg Hiha |
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