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Reihenfolge Angebotseinholung

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  •  bilbo
6.2. - 7.2.2020
23 Antworten | 14 Autoren 23
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Hallo,
wir sind ja mitten in der Planung für unser EFH. Jetzt würde mich interessieren, in welcher Reihenfolge ihr euch die Angebote eingeholt habt? Bzw. für welche Gewerke/Arbeiten habt ihr euch erst nach Baustart Angebote eingeholt?

  •  Beachflyer77
  •   Silber-Award
6.2.2020  (#1)
Ich kenne deine finanzielle Situation nicht, aber ich wollte vor dem ersten Spatenstich wissen was die Gesamtkosten des Projekts sein werden, inkl.Möbel denn die brauchts ja auch zum Wohnen.

Dazu kommt, dass sich die Gewerke untereinander beeinflussen. Wer hört wo auf wer fängt wo an was muss da schon vorhanden sein. Selbst ein schlüsselfertiges FTH FTH [Fertigteilhaus] ist das nicht, denn es braucht zumindest eine Fundamentierung und davor sind auch noch die Anschlüsse zu machen.

Wichtig vor Angebotseinholung sollte man zumindest einen Entwurfsplan haben. Jedetailierter daer ist desto besser. Immer gleich mit Einrichtung planen!!!! 

Auch ist es nicht schlecht wenn man einen Plan der Küche macht und sich überlegt wo man welches Licht und Lichtschalter will. Das kann auch zum Kostenfaktor werden.

Dann ist die Reihenfolge der Angebote ziemlich egal. Der Vorteil ist dass man halt gleich die Gesamtkosten kennt und nicht erst nach den Fensten feststellt dass es mit der Fassade nichts mehr wir

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  •  Turbissimo
6.2.2020  (#2)
Ich würde die Angebote definitiv erst einholen wenn der Plan fertig ist, sollte schon fast im Detail des Einreichplans sein, sonst kannst die Angebote sowieso nicht vergleichen

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  •  csblack
6.2.2020  (#3)
Wir haben schon mit dem Entwurfsplan Angebote eingeholt. Was praktisch war, da wir mit den einzelnen Gewerken schon reden konnten und den Plan noch verbessern konnten. Dazu muss aber gesagt werden, dass wir uns beim Entwurfsplan schon zu 90% sicher waren und nur noch Innenwände oder Fenster getauscht/gelöscht oder versetzt wurden. Zudem dauerte es wirklich lange, bis die Angebote eingelangt waren...

Eine Reihenfolge hatten wir nicht. Wir hatten eine Liste mit Gewerken und die zugehörigen Firmen, von denen wir ein Angebot wollten. Die sind wir alle abgeklappert, Angebot kontrolliert und nochmal Termin, etc...
War eine ziemlich heftige Zeit, hat sich aber ausgezahlt emoji

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  •  querty
  •   Gold-Award
6.2.2020  (#4)

zitat..
Turbissimo schrieb: sonst kannst die Angebote sowieso nicht vergleichen

Ohne Einreichplan oder Entwurfsplan macht dir sowieso kein Baumeister ein Angebot.
1. Schritt: Euer Gesamtbudget festlegen ;)

Habt ihr schon einen fertigen Plan?
Dann stellt ihn doch mal hier rein zur Diskussion. Kostet nix, bringt viel :)


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  •  nOerkH
6.2.2020  (#5)
Dass du einen möglichst detailierten Plan haben solltest ist glaub ich schon deutlich geworden.

Wichtig finde ich was @Beachflyer77 gesagt hat, die Gewerke beeinflussen sich gegenseitig.

Beispiel: Flachdach - Unser Dachdecker hat uns empfohlen die Rohdecke gleich im 2% Gefälle abziehen zu lassen, das ist bei den meisten Baumeistern deutlich günstiger als eine (für das Haus angepasste) Gefälledämmung. Das ergibt gleichzeitig noch einen (kleinen) Vorteil, dass beim Warmdach auch die Dampfsperre schon im Gefälle liegt. In der Theorie wäre damit auch ein Umkehrdach möglich.

weiteres Beispiel: Kanalisierung, das bekommen wir mit unserem Installateur (ist sicher ein Ausnahmefall) günstiger hin als der Baumeister

diese Liste kann man unendlich weit führen, an allen Berührungspunkten der Gewerke gibt es Firmen die manche Vor- oder Nacharbeiten gerne zu sich ins Angebot rein nehmen

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  •  christianb1
6.2.2020  (#6)
Meine Reihenfolge:
   •  Plan selbst überlegen aufgrund von lange gesammelten Erfahrungen und Anforderungen, auf der Basis von Grundrissen von FTH FTH [Fertigteilhaus], die's online gibt
   •  Plan technisch in eine Form bringen, die ohne große statische Meisterleistung machbar ist (bei uns war "praktisch" wichtiger als "architektonisch ansprechend", wobei wir letzteres natürlich nicht komplett vernachlässigten)
(zu den ersten beiden Punkten: ev. Architekten oder Planer hinzuziehen, ich habe mich aufgrund unserer detaillierten Vorstellungen dagegen entschieden und den Plan einem Baumeister zeichnen lassen, bisher nicht bereut emoji )
Angebote auf Basis des Plans, noch vor Baubeginn:
   •  Baumeister (bei mir der größte Posten)
   •  Installateur
   •  Zimmerer/Dachdecker
   •  Fenster/Türen
   •  Küche
   •  Elektriker
   •  Erdarbeiten (wobei man da meist nur wischi-waschi-Schätzungen bekommt, zumindest aber Stundensätze vergleichen kann), auch auf Entsorgung des Aushubs achten - der eine hat eine eigene Deponie oder sonst ein Loch, wo er das Zeug entsorgt, andere verrechnen kräftig..
   •  Badmöbel
   •  Fliesen, Böden

Ich kann nur dazu raten, so viel wie möglich schon (lange) vor Baubeginn festzulegen und zu entscheiden. Bei Entscheidungen, wo der Rohbau nichts oder nur wenig zur Entscheidung beiträgt bringts nix, diese zu verzögern - irgendwann musst sowieso entscheiden. Ich hatte und habe während der Bauzeit genug um die Ohren, dass ich sicher diverse Details nicht so genau beachtet hätte, weil Zeit und Nerven dazu fehlen.

Wichtig ist - das kann ich nur nochmals bestätigen - ein guter und möglichst richtiger Plan, bevor du Angebote einholst, denn auf den beziehst du dich sehr sehr sehr oft. Und das Einholen ist auch nicht wenig Arbeit, die du doppelt machst, wenn du den Plan gravierend änderst.

Mein Hauptantrieb für die vielen Angebote war, einen ungefähren Kostenüberblick zu bekommen, was nicht zuletzt auch die Bank braucht. Die Zeit, die du fürs Klinkenputzen brauchst, ist nicht zu unterschätzen - ein Vergleich und Verhandlungen zahlte sich bei mir sehr oft aus. Und man bekommt ein Gefühl, ob der Preis passt oder noch was drin ist. Sogar bei Gewerken, wo man denkt, man kennt den Gegenüber - und annimmt, "der macht mir sicher einen guten Preis" emoji

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  •  Hausbau19
  •   Silber-Award
6.2.2020  (#7)
Also mal auf jeden Fall Baumeister, Zimmerer, Spengler, Fensterbauer, Dachdecker
Und nicht vergessen Installateur und Elektriker! Die beiden müssen die Positionen für Mauerdurchlässe, Erdung, Stomzuleitung etc. festlegen!

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  •  MissT
  •   Gold-Award
6.2.2020  (#8)
Eine einfache Antwort auf die Ausgangsfrage: In der Reihenfolge einholen, in der Du sie auch auf der Baustelle brauchst, und hinsichtlich Koordination und Finanzplanung so weit im Voraus wie möglich. Ohne fertigen Plan bzw. Einreichplan geht quasi nichts und machen Dir viele Handwerker wegen Sinnlosigkeit auch kein Angebot.

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  •  LeFalcon
  •   Bronze-Award
6.2.2020  (#9)
Kann MissT da nur zustimmen!
Du brauchst zuerst den fertigen Plan der zur Einreichung genügen würde - alles andere ist leider sinnlos!
Schau, dass du alles(!) anfragst um dir einen Finanzplan zulegen zu können und verschieb es nicht auf später.. Überraschungen in der Bauphase sind ein zusätzlicher Stress den du nicht haben willst.
Mit diesem Plan hast du eine „Budget-Minimumübersicht“ mit der du und deine Bank glücklich sein müsst und kannst dann in der Bauphase evtl noch weitere Angebote und Vergleiche einholen, je nach Stand deines Baufortschritts.
Minimumübersicht deshalb, weil am Bau immer(!) Kosten dazu kommen - hast du Glück und erwischt später ein besseres Angebot hilft es die Zusatzkosten abzufedern, aber kalkulier nicht damit, das wär eine Beschönigung deiner Finanzrechnung die sich später rächt.

Also kurz gesagt, alle[!] Gewerke mit dem Einreichplan anfragen!

-> der Plan muss ja noch nicht eingereicht sein um Kleinigkeiten ändern zu können falls wirklich eine Position kostentechnisch in Schieflage gerät. 
Falls du wen hast der gerade baut, bitte die Person um eine aktuelle Kostenkalkulation.. so halts ich grad mit Freunden welche in deiner Phase sind und Hilfe brauchen -> macht nicht jeder, aber Hilfe seh ich vor Geheimniskrämerei bei Geld

Alles Gute, LeFalcon

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  •  mani2
7.2.2020  (#10)
Hallo bilbo,
wir sind schon in der Angebots-Phase, Einreichplan sowie Baugenehmigung sind auch durch(140qm mit +Keller Hanglage).

Das was wir bis jetzt erfahren konnten (Steiermark) ist manchmal echt erschreckend. Gar keine Antwort auf eine Anfrage ist mir schon fast lieber als die Angebote die dann doch einmal kommen nach ewigen Zeiten, und so Aussagen wie " wir haben genug Arbeit im vorraus oder derzeit müssen wir ein hohes Angebot erstellen da wir ziemlich ausgelastet sind", rauben uns wirklich die Nerven.
Natürlich ist es gut wenn die Leute ihr Erspartes in ein Eigenheim stecken (keine Sparzinsen, niedrige Kreditzinsen),
 aber wenn man dann an die Baufase denkt das die dich voll Abzocken weil sie ja genug zu tun haben und da dir das Messer an die Brust gesetzt ist, echt krass.
Ich denke nimm dir genug Zeit so wie derzeit die Baubranche es macht, die Planung ist sowieso der wichtigste Teil, und die fertig qm-Preise sind auch des öfteren hier in manchen Foren erwähnt für eine eigene ca.Kalkulation.
In meinem Fall brennt jetzt auch nicht gerade der Hut, aber zu der Umsetzung des Projektes Hausbau werde ich mich dann vielleicht später hinreissen lassen falls die Baubranche auch "kleine" Aufträge benötigt.
lg . Mani

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  •  doityourself
7.2.2020  (#11)

zitat..
mani2 schrieb: aber wenn man dann an die Baufase denkt das die dich voll Abzocken weil sie ja genug zu tun haben und da dir das Messer an die Brust gesetzt ist, echt krass.

 bald genug alles fixieren und gut ists... was du beschreibst kann ich nicht unterschreiben. Wennst natürlich während der stressigsten Zeit anfragst wirst bei vielen ein Pech haben was Antwort und Preis betrifft. 
Antworten bekommst du am besten wennst mit Schmäh etwas lästig, aber nicht unhöflich bist. D.h. anrufen und konkret einen Termin vereinbaren und immer selbst aktiv werden. Anfragen per Email sind nicht zu empfehlen, wennst die Leute am Telefon hast könnens schwieriger was liegen lassen.

Angebot und Nachfrage regelt nun mal den Preis.

Wie vorher bereits erwähnt haben auch wir die Angebote nach dem Baufortschritt eingeholt (Rohbau, Dach, Fenster, ...). Wir sind bereits mit dem ersten Vorentwurf, der unseren Vorstellungen entsprochen hat, zu den Firmen gegangen und haben uns Angebote von den größeren Gewerken erstellen lassen. Angebote wurden gut verglichen, dabei wurde nicht nur auf den Preis geachtet. Ausreißer wurden hinterfragt und die Firmen mit Fragen gelöchtert. Aufgrund dieser Angebote haben wir dann den Plan durch die hohen Kosten noch abgeändert und haben in einem zweiten Schritt die Angebote nur noch von den Firmen überarbeiten lassen wo wir ein gutes Bauchgefühl hatten. Da wussten wir schon Daumen x Pi um wie viel es ca. günstiger werden müsste.
Eine gute, aber vor allem realistische Kostenplan war für mich das wichtigste. Einsparung durch Mithilfe haben wir dann in einen besseren Innenausbau investiert. Bis dato gab es keine bößen Überraschungen, etwas Puffer für Sonstige Kleinigkeiten sollte man aber einplanen ;)


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  •  bilbo
7.2.2020  (#12)
Danke einmal für die vielen Antworten.
Wir haben nächste Woche die erste Entwurfspräsentation mit unserem Planer. Sobald der Plan mit ziemlicher Sicherheit steht, wollen wir die einzelnen Firmen bzgl. Angeboten kontaktieren. Erstkontakt per Telefon ist für mich klar, dann wird man sich vermutlich mit den Firmen vorab einmal treffen müssen. 
Bin gespannt wie lange es dauert bis ich die Angebote beisammen habe. Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?


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  •  Landei
  •   Gold-Award
7.2.2020  (#13)

zitat..
bilbo schrieb: Bin gespannt wie lange es dauert bis ich die Angebote beisammen habe. Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

Unterschiedlich je nach Gewerk und Jahreszeit. Manche Firmen melden sich am selben Tag um einen Termin zu vereinbaren andere schicken kommentarlos das Angebot per Mail.

Weils grad aktuell ist: Für den Aussenputz haben wir über 10 Firmen angeschrieben und nur 1 kam letztendlich in Frage. 4 waren zu teuer und der Rest hat sich entweder (noch) nicht gemeldet oder erst 3 Monate später.


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  •  doityourself
7.2.2020  (#14)

zitat..
bilbo schrieb: Bin gespannt wie lange es dauert bis ich die Angebote beisammen habe. Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

 sehr unterschiedlich. Wir sind Ende Herbst/Anfang Winter auf Angebotsjagt gegangen. Das hat gut gepasst, da hier viele Firmen aufgrund des Wetters in unserer Region Zeit für Büroarbeit hatten. Wir haben einen Firmenmarathon veranstaltet und ein Monat lang jeden Tag nach der Arbeit einen Termin mit einer Firma abgehalten. Wir wollten die Kosten so rasch wie möglich wissen. Ansonsten hätten wir vielleicht in die falsche Richtung geplant und Zeit verschwendet. Wenn du viele Vergleichsangebote willst musst du das in Kauf nehmen. Schlussendlich hat es sich aber ausgezahlt (Erfahrung/Preis). Stunden waren es allerdings hunderte ;)

Wir wussten aber vor Baustart bereits für jedes Gewerk mit wem wir es machen wollen. In der Hausbau-Zeit hätte ich keine Lust/Zeit dazu... Es hat sich natürlich auch positiv auf die Planung ausgewirkt. Im Rohbau konnten schon viele Dinge anderer Gewerke berücksichtigt werden.

Schlussendlich war eines der wichtigsten Dinge und eines der ersten fixierten Gewerke die Küche. Wir haben aufgrund des Küchenplans im Rohbau-Plan noch einiges geändert (Fenster verschoen, verlängert etc.) und mussten nicht später die Küche aufgrund des Rohbaus planen. 
Das Ergebnis der Küche ist somit ein Traum und jeden Tag freuen wir uns aufs neue wenn wir die Küche betreten =)


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  •  querty
  •   Gold-Award
7.2.2020  (#15)

zitat..
bilbo schrieb: Sobald der Plan mit ziemlicher Sicherheit steht, wollen wir die einzelnen Firmen bzgl. Angeboten kontaktieren

Ist natürlich deine Entscheidung, ich würde die empfehlen, den Plan trotzdem mal hier hierzuzeigen. Du kannst dadurch eigentlich nur profitieren.

Erstkontakt war auch bei uns via Telefon. Danach via EMail den Plan geschickt, dann kanns schon mal paar Wochen dauern. Als nächstes bekommst du Angebote (von 2 Seiten bis 20 Seiten), die man als Laie nicht vergleichen kann => wieder Forum kontaktieren :)

Danach konkretisieren, Vorauswahl treffen und sich zur Besprechung des Angebotes mit den übrig gebliebenen 2-3 Firmen treffen.

Jetzt kommt bald Frühjahr und die meisten guten Firmen werden ihre Auftragsbücher bereits gefüllt haben, kann also schon etwas dauern bis du ein Angebot bekommst, wenn du überhaupt eins bekommst.

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  •  querty
  •   Gold-Award
7.2.2020  (#16)

zitat..
doityourself schrieb: Im Rohbau konnten schon viele Dinge anderer Gewerke berücksichtigt werden

Sehr wichtig! Küchenplan sollte z.B. schon fix sein bevor mit dem Rohbau begonnen wird. Position vom Technikraum für WW WW [Warmwasser] Speicher usw. auch.


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  •  MissT
  •   Gold-Award
7.2.2020  (#17)
Wer zwecks Einholung eines Anbits einfach nur eine Email schickt, darf sich nicht wundern, wenn keine Antwort kommt.

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  •  MalcolmX
7.2.2020  (#18)
Spricht eigentlich etwas dagegen, bereits ein Jahr oder mehr vor Baubeginn einzureichen?
Ich weiss, dass der Start innerhalb von 2 Jahren erfolgen muss.

Unser Plan wäre, im Frühjahr 2020 einzureichen, und dann erst im Juni 2021 zu starten mit dme Bau. Dann hat man für Ausschreibungen, Vergaben und Verhandlungen genug Zeit über... Wenn man einen positiven Baubescheid hat, kann man alles bis ins kleinste Detail durchplanen und dann erst die Vergaben machen bzw. Firmen anfragen.

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  •  doityourself
7.2.2020  (#19)

zitat..
MalcolmX schrieb: Spricht eigentlich etwas dagegen

 Änderungen musst halt ev. wieder nacheinreichen... 


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  •  Beachflyer77
  •   Silber-Award
7.2.2020  (#20)

zitat..
MalcolmX schrieb: Unser Plan wäre, im Frühjahr 2020 einzureichen, und dann erst im Juni 2021 zu starten

 Das ist sicher nicht zielführen, denn man muß innerhalb einer Frist nach Baugenehmigung auch beginnen sonst erlischt diese wieder.

Man kann bei der Ausführung schon Unterschiedlich zum Einreichplan sein, allerdings nur im begrenzten Ausmaß. größere Anderungen müssen nachgereicht werden.

Vom Einreichplan bis zur Baugenehmigung dauert es im Normalfall ca. 2 Monate was kein Problem darstellen sollte

Unser Ablauf

2018 Projektbeginn was wollen wir wo etc Grundsätzliche Festlegung
2019
Anfang Grundstückskauf erste Planungen Kontakt zu möglichen Firmen in der Umgebung mit dem Ziel am Jahresende zu wissen mit wem das Projekt ab März 2020 umgesetzt wird
Wir konnten alles klären und haben auch einmal die Planung wieder umgedreht nachdem sich der erste Ansatz als zu teuer und auch nicht ganz praktisch herausgestellt hat. Auch die Finanzierungsfrage konnte geklärt werden. Wir haben die Frmen Ende November/Anfang Dezember Informiert Und Anfang Dez auch den Einreichplan abgegeben.
2020
Gestern ist der Baubescheid gekommen Ich muss mich jetzt "Nur" um die endgültige Teminisierung und Abstimmung der Gewerke kümmern. Offen ist eigentlich nur die Wandfarbe, aber das ist Damensache.


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Hallo Beachflyer77, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  MalcolmX
7.2.2020  (#21)
Habt ihr dann vorher schon alle Fachplaner mit einbezogen? Heizungsplanung usw? Oder wird das, was denen nicht passt, nachher angepasst?

Die Frist bis zum Baubeginn ist 2 Jahre ab Genehmigung Bauprojekt, das wäre also nicht das Thema.
Also mit planen fangen wir sowieso an, bzw. sind dabei... die Frage ist mehr, wann man einreicht. Bei uns gibt es keine Bauordnung, und daher noch das Restrisiko, dass unsere Planung nicht auf viel Gegenliebe stösst.

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