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Heizen: bei guter Auslegung nahezu egal. Kühlen: leichter Vorteil für die TB, wobei man aber sagen muss: 1. zu tief runterkühlen kann man ohnehin nicht (Kondensatgefahr). 2. Das Wichtigste ist, ein Haus möglichst hitzeresistent zu planen und zu bauen. 3. Auch die RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Kühler hier im Forum, die ich im Kopf habe, sind mit der Kühlung mittels RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zufrieden. Wenn das Haus sinnvoll geplant ist, reicht eine moderate Kühlung vollkommen aus. Wir haben uns übrigens für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] entschieden, weil es die günstigstere (für uns war das wichtig), technisch aber auch die spannendere Lösung war. Es gab aber auch noch einen anderen Grund für unsere Entscheidung: Gleich zwei Tiefenbohrungen bei uns in der Nähe gingen genau in jener Zeit, als wir auf der Suche nach dem passenden Heizsystem waren, schief. Einmal stand man plötzlich im Wasser, man kam nicht mehr weiter (aber für eine Grundwasserwärmepumpe war das Vorkommen nicht geeignet) ➜ hohe Kosten, Suche nach einer anderen Lösung nötig. Nachdem man auch bei einer weiteren Bohrung quasi steckenblieb, geriet ein weiterer Nachbar in Panik und ließ bei sich keine TB machen. Nun klingt es bei dir so, dass vom Boden her beides gut ginge, sowohl RGK RGK [Ringgrabenkollektor] als auch TB. Bleibt also noch die Sache mit den Bohrfirmen. Nicht alle Bohrfirmen verstehen ihr Handwerk, und als Laie versteht man oft zu wenig, um a) sich gegen die Baufirma durchzusetzen, wenn diese etwa zwei weniger tiefe als eine tiefe Bohrung anstreben, b) um die Firma zu überwachen. JanRi's Erfahrungen sind in diesem Zusammenhang interessant. Er wusste, dass beim Verpressen nicht alles so lief, wie es sollte, war aber letzten Endes machtlos. Für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wie TB gilt: Beides gehört solide geplant, beides gut ausgeführt, wobei es wesentlich schwieriger ist, einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu versemmeln als eine TB. Wenn du beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] exakt dem Verlegeplan folgst, kann nichts schiefgehen, und es macht Spaß Und damit bin ich schon beim letzten Punkt: RGK macht unglaublich Spaß, weil man seine eigene Heizung Selbst in den Garten legen kann. Das Verlegen haben wir als wunderschöne Erfahrung erlebt. 1 |
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Vardi hat wesentliches eigentlich schon zusammen gefasst, beide Varianten erzielen bei entsprechender Planung sehr gute und auch hohe AZ. Bei einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist der Unterschied je Monat größer, hier sind Werte auch über 8 für einen Monat möglich. Alleine mit einer guten Quelle sind solche Werte nicht möglich, die Senke muss auch entsprechned ausgelegt werden. Hat man ein Passivhaus wird der % Anteil von WW WW [Warmwasser] am Gesamtverbauch größer, die absolute AZ sinkt dadurch ab. Eine sehr gute Quelle zu erschließen dürfte bei den meisten leichter realiserbar sein als eine hochwertige Senke ins Haus zu bekommen. Die Entscheidung für oder gegen ein System kann nur vor Ort getroffen werden, es gibt sehr viele Einflussmöglichkeiten jene in der Gesamtberachtung einfließen. Wenn möglich wäre ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] meine erste Option, ansonsten Bohrung. Wolfgang |
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Das kann ich bestätigen, wir haben unsere RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Verlegung schon hinter uns Haben uns vorher ausführlich mit dem thema befasst, waren bei einer musterverlegung und bei einer forumsverlegung dabei. Unser RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wurde dann sommer 2019 verlegt. Leider haben wir vor kurzem die Info bekommen, dass unser Solerohr fehlerhaft ist (Produktionsfehler)! Jetzt gibt es zwei Alternativen: Variante 1: Altes Rohr raus und neues Rohr rein. Variante 2: Tiefenbohrung Der Hersteller übernimmt die Kosten. Welche Variante würdet ihr wählen? |
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welches rohr war das? Lieferant? 1! • Bei mir bringt der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] die bessere Performance. • Die Ausführung hat weniger Risiken. • Mehr Spass. • Du hast diese coole community im ESH ESH [Energiesparhaus]. |
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siehe pn Wir tendieren im moment auch zu variante 1, werden aber mal alles ruhe mit unserem insti besprechen und uns noch ein paar tage bedenkzeit nehmen bevor wir das entscheiden Mit tiefenbohrung hab ich mich auch noch gar nicht auseinandergesetzt weil das bei uns vorher nie thema war Deshalb der thread. |
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TB ist tricky, da braucht man Leute, die sich sehr gut auskennen. Wenn du so eine Firma findest, kann das eine gute Sache sein. Schau dir aber zur Sicherheit die Tutorials der Fa. Hoorter an. Hier der Link zum ersten: Vor allem das zweite Tutorial ist interessant: Andere Videos handeln von Strömungsarten, dem Verpressen etc. Hab ich mich auch gerade gefragt 🤔 Das wollte ich auch noch ergänzen. Gerade zum Kühlen braucht es ausreichend Kühlflächen, und auch beim Heizen ist es von Vorteil, weil man dann effizient heizen kann. Aber das ist bei dir ja bereits gelaufen Grundsätzlicher Unterschied zwischen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] (sowie jedem anderen Flächenkollektor) und einer TB ist, dass sich ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Jahr für Jahr regeneriert. Jeden Winter hast du also wieder eine quasi jungfräuliche Quelle |
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Danke für die Tutorials Ja das denke ich mir auch Ich muss noch erwähnen, dass sich niemand sorgen machen muss der ein rohr unter der erde hat, die wenigen die betroffen sind wurden bereits verständigt |
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Hallo, ich habe ja eine TB und würde angesichts des Stress mit dem Bau (findet man einiges in diversen Threads zu) vermutlich einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bauen, wenn ich es nochmal tun würde. Kostentechnisch würde sich das bei unseren Felsen nichts nehmen. Wobei ich bei unserer TB zwischen den beiden Wintern rein gefühlsmäßig keinen wesentlichen Unterschied sehe. Mit Daten kann ich das noch nicht belegen, weil die Bedingungen ja immer sehr unterschiedlich sind und z.B. Warmwasser die Quelle schon runterzieht. Eine TB kann man zumindest teilweise mit passivem Kühlen regenerieren. Wärme fliesst ja von sich aus nach, wobei das Wärmeeinbringen durch das Kühlen natürlich sehr hilft. Irgendwo (finde den Link gerade nicht) gab es mal ein Bild, das den Temperaturtrichter eine TB mit und ohne passive Kühlung gezeigt hat. Die passive Kühlung (wobei ich da den Umfang nicht kenne) hat den Effekt fast annulliert. Passives Kühlen geht mit einer TB deutlich "rücksichtsloser". Bei einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] muss man da wohl mehr aufpassen, damit am Ende des Sommers noch gekühlt werden kann. Wir haben Sole_ein nicht über 14C bekommen und haben wirklich viel gekühlt (1850 KWh im letzten Sommer, also ca. 900 Stunden Laufzeit). Ein weiterer Vorteil der TB liegt im geringeren Hilfsenergiebedarf, weil das Rohr kürzer ist und keine Kurven hat (außer einer 180-Grad-Wende ganz unten). Dafür ist im Herbst die AZ des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] besser. Vorteil RGK RGK [Ringgrabenkollektor]: Unkaputtbar. Eine Sonde kannst du zerfrieren und damit zerstören. Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kann es dabei zu Geländehebungen kommen, aber nicht zur Zerstörung der Quelle. Du kannst dir ja auch mal den Thread mit den Soletemperaturen 19/20 anschauen. Da habe ich regelmäßig die Daten unserer TB gepostet und andere die von RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Gegen Winterende ist die TB im Vorteil, aber nicht so extrem. Dabei muss man aber auch beachten, dass RGK RGK [Ringgrabenkollektor] üblicherweise großzügig ausgelegt werden und TB eher im Gegenteil. Unsere krankt zudem in unbekanntem Maße an der verpfuschten Verpressung. Das sieht man IMO vor allem daran, dass sie thermisch "weicher" ist als andere Quellen hier im Forum, sprich, bei stark ansteigender Entzugsleistung bricht sie deutlicher ein (und kommt dann aber auch recht schnell wieder zurück). Wie weit ist denn dein Garten? Wenn der nochmal komplett zerstört würde durch noch einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Bau, dann wäre das ein Argument für eine TB. Wenn du die bezahlt bekommst, würde ich sie aber in der Art des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auslegen lassen, also nicht einen großzügig dimensionierten 9 KW-RGK gegen eine knappe 6 KW-TB tauschen. Das dürfte dann richtig gut funktionieren von den Temperaturen her. |
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Guter Hinweis, Jan. Bei TB wird gern geknausert, beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kann leichter großzügig ausgelegt werden, weil es preislich nur wenig Unterschied macht, ob der Graben etwas länger oder etwas kürzer ist. Wenn du in Richtung TB gehen willst, dann achte unbedingt auch darauf, welche Kosten tatsächlich übernommen werden: Nicht, dass sie dir dann lediglich eine zweit- bis drittklassige Bohrung im Tausch gegen einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] anbieten. |
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...und denk auch an die Nebenkosten! Die Genehmigung kostet Geld, bei uns in DE braucht man eine spezielle Versicherung (etwa 300 Euro für 99m), dann muss man ein Standrohr für einen Hydranten besorgen, damit man den nötigen Durchfluss schafft, man braucht einen Drehstromanschluss für den Mischer, man muss die Entsorgung des Bohrguts bezahlen und auch für die Einleitung des Bohrwassers will das örtliche Unternehmen Geld haben. |
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Hallo JanRi, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Danke JanRi für deinen ausführlichen Beitrag Der Garten ist noch nicht angelegt, neuerliche grabarbeiten wären von dem her kein problem. Es lagert jedoch der aushub vom haus auf dem grundstück, also soviel platz wie bei der ersten verlegung ist nicht mehr. Eventuell muss jetzt abschnittsweise verlegt werden. Ja das sowieso. Vom rechtlichen Standpunkt aus gesehen kann es wahrscheinlich beim "Rohraustausch" weniger probleme geben. Die Sachlage ist hier klar, es besteht ein mangel (fehlerhaftes rohr). Dieses muss ausgegraben werden und durch ein neues rohr ersetzt werden. Aber das wird sowieso noch ein spannendes Thema. Wir haben bei der ersten Verlegung die Grabarbeiten selbst organisiert und auch tatkräftig mitgeholfen. Ich bin aber der Meinung, dass ich das nicht mehr muss (bzw. auch nicht gewillt bin). Das wurde mir auch von einem Juristen bestätigt. Soll doch der Hersteller kommen und sein kaputtes rohr aus der Künette räumen |
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Ich könnte mir auch vorstellen, dass die rechtliche Situation im Fall des Ersatzes durch einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] klarer ist. Das wäre dann nicht dein, sondern deren Problem, diese Situation gut zu meistern. Ursprünglich wurde ja alles so gemacht, wie es sein sollte: Kollektor vor Aushub. Jetzt, wo nach dem Verlegen weitergearbeitet wurde, ist es logischerweise aufwändiger. Wie gesagt, deren Problem. Du kannst die anderen organisieren und arbeiten lassen, dabei wäre ich aber trotzdem, schon um zu sehen, dass wirklich genau nach Verlegeplan verlegt wird und alles passt. |
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Hallo Hans wie ist man den dahinter gekommen dass du ein schadhaftes Rohr hast? Ok die wissen an wen sie welche Charge geliefert haben, aber irgendwo muss es ja ein Problem gegeben haben denn das Rohr ruft ja nicht von selbst, bitte hol mich raus mir ist schlecht |
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Der Meinung bin ich auch. Und es ist rechtlich auch so wie ich mittlerweile weiß Ja du hast recht, ich würde es wahrscheinlich gar nicht aushalten da nicht dabei zu sein Es hat einen Schadensfall gegeben, ein kollektor wurde nach sehr kurzer zeit undicht. Rohr wurde untersucht und Materialfehler festgestellt. Alle kunden dieser charge wurden verständigt und es wurden proben vom rohr eingeschickt. Es waren auch nur ganz wenige fälle dieser charge fehlerhaft wir waren halt leider dabei Wobei ich finde es gut, dass die komplette charge getestet wurde, so hat man wenigstens gewissheit. Und besser jetzt kollektor neu legen als später . |
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Da kann man nur hoffen dass den Betroffenen noch halbwegs geholfen werden kann. Habt ihr ein Stück Rohr aufgehoben und eingesendet? Ich kenne den Hersteller und weiß dass der riesige Mengen produziert die nicht nur für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verwendet werden. War da nur das 40-er betroffen? |
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Nein, da ist jemand vorbeigekommen hat ein kleines stück rohr abgeschnitten, das wurde dann eingesendet. Wir haben da gar nichts machen müssen. Das weiß ich nicht. |