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Herausforderung Kellerbau?

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  •  Gemeinderat
21.3. - 29.3.2020
57 Antworten | 14 Autoren 57
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Hi 
Wir haben vor einigen Monaten mit der Planung eines ca. 130 qm EFH begonnen (zzgl Keller).
Da wir eine (wie ich finde leichte) Hanglange haben (siehe Anhang) ist eine Teilunterkellerung notwendig - ergo machen wir gleich einen vollwertigen Keller draus.
Erste Angebote im letzten Jahr meinten: 80.000 - 100.000 EUR für den Keller (aber da fehlt dann noch innen einiges...). 
Noch ist nicht fix, ob es ein Fertighaus wird oder wir das mit dem Architekten alles machen.
Ich habe dann auch begonnen, direkt Kellerbaufirmen anzuschreiben.
Das Ergebnis war mehr als ernüchternd. 
Von: "wir machen nur die Fertigbetonteile sonst nichts" bis hin zu "Sie sind mit 50 km Entfernung zu weit weg um Ihnen ein attraktives Angebot geben zu können" war alles dabei. 
Ehrlich gesagt stoße ich mich da aktuell am Kellerbau (inkl. Aushub / Erdarbeiten) mehr als am Haus selbst. 
Gibt es hier generelle Tipps, wie am Besten vorzugehen ist?
Auch hat niemand der anbietenden Firmen Bezug auf die Frage genommen, sich die Baustelle vor Ort mal anzusehen (bzw. das Grundstück). Ich halte das alles für sehr vage, das verunsichert sehr und macht dann eigentlich absolut keine Freude das anzugehen. 
Jetzt ist natürlich wegen der Pandemie eh kein "Parteienverkehr" möglich, aber ich hoffe doch, im Sommer / Spätsommer, schön langsam wieder starten zu können.

Anbei die Geometer Infos:
Höchster Punkt: 512 Meter
Niedrigster Punkt: 506 Meter
Länge: 23,5 Meter
Breite: 18,6 Meter
Gesamtfläche lt. Grundbuch: 593 qm (bebaubar ein Stück weniger).

2020/20200321813269.jpg
 
 

  •  heislplaner
  •   Gold-Award
24.3.2020  (#41)
mit deiner berechnung passt die aussage wieder!
gott sei dank liegt der durchschnittliche hwb mittlerweile bei 5-8 kW und somit bei weniger als der Hälfte (auch beim Preis) - das ist auch fakt!
wenn möglich ist sowieso der rgk zu bevorzugen (auch in hanglage - gibt schon tolle beispiele hier) - da kostet die erschließung der quelle gute 2k
dazu braucht es aber - wie schon kft erwähnt - ein ordentliches gesamtkonzept

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
24.3.2020  (#42)

zitat..
vespa1947 schrieb: Bitte nicht als Falschaussage und als Blödsinn betilteln

Aber natürlich ist es Blödsinn, da hat @heislplaner völlig recht. Wer so an der konkreten Fragestellung vorbei argumentiert, muss sich das gefallen lassen. 15 kW?? Wer spricht davon, dass er 3 Häuser heizen will?


zitat..
vespa1947 schrieb: zusätzliche Betonkernaktivierungen und Wandheizungen

Daran sieht man, dass du dich leider überhaupt nicht auskennst. Eine Erhöhung der wärmeabgebenden Flächen im Haus erhöht nicht die Heizlast, sondern senkt sogar die VL VL [Vorlauf]-Temp und erhöht die Effizienz.

Bitte erspar dem Forum deine energetischen Tipps und Kalkulationen!


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  •  Gemeinderat
24.3.2020  (#43)
Ich hätte auch auf 6-7 kW LW-WPWP [Wärmepumpe] getippt für unseren Fall.
Südseitig viel Sonne - heizt ja auch auf.
Und aufs Dach (Satteldach) evtl 12-15 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV - eh schon mit den neuen Fronius Gen24 + BYD HVS -> mach ich mir selbst - vertreibe das unter anderem. 

Aber hauptsächlich auch um die EVs (neuer eGolf, neuer e-Up! - mein Model 3 Long Range habe ich wieder verkauft, ist mir zu langweilig und zu oversized) zu laden. 

Ich hätte zwar nichts gegen eine Wasser-Wasser-WPWP [Wärmepumpe] aber ich will nichts eingraben und auch keine Kollektoren usw. 
Auch keine Split Lösungen bei Solar (Therme und PV). 
Aber egal es geht ja erstmal um den Keller und das Konzept. 
 


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  •  bautech
  •   Gold-Award
24.3.2020  (#44)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich hätte zwar nichts gegen eine Wasser-Wasser-WPWP [Wärmepumpe] aber ich will nichts eingraben und auch keine Kollektoren usw.

Du meinst eine Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe], bei ner Wasser/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] bohrst einen Brunnen und pumpst Grundwasser als Energiequelle...

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  •  vespa1947
24.3.2020  (#45)

zitat..
rabaum schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von vespa1947: Bitte nicht als Falschaussage und als Blödsinn betilteln

Aber natürlich ist es Blödsinn, da hat @heislplaner völlig recht. Wer so an der konkreten Fragestellung vorbei argumentiert, muss sich das gefallen lassen. 15 kW?? Wer spricht davon, dass er 3 Häuser heizen will?
__________________
Im Beitrag zitiert von vespa1947: zusätzliche Betonkernaktivierungen und Wandheizungen

Daran sieht man, dass du dich leider überhaupt nicht auskennst. Eine Erhöhung der wärmeabgebenden Flächen im Haus erhöht nicht die Heizlast, sondern senkt sogar die VL VL [Vorlauf]-Temp und erhöht die Effizienz.

Bitte erspar dem Forum deine energetischen Tipps und Kalkulationen!

Lies doch einfach was ich schreibe, ich hab geschrieben, die 15KW sind diskutabel und ein Beispiel und klarerweise hängt das mit der Hausgröße zusammen. Und es ist fix, dass wenn du mehr Flächen beheizen möchtest wie Keller oder die Einfahrt, dass du am Ende mehr KW brauchst und daher muss man halt tiefer bohren was mehr kostet. Das ist Physik. Sorry wenn ich in deinem Spezialgebiet wildern war... thx für die Freundlichkeit. Ersetz einfach die benötigten KW in der Formel, dann schaft jeder es ans Ziel emoji Es war nur ein Beispiel und eine FORMEL emoji


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  •  Gemeinderat
24.3.2020  (#46)

zitat..
bautech schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Gemeinderat: Ich hätte zwar nichts gegen eine Wasser-Wasser-WPWP [Wärmepumpe] aber ich will nichts eingraben und auch keine Kollektoren usw.

Du meinst eine Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe], bei ner Wasser/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] bohrst einen Brunnen und pumpst Grundwasser als Energiequelle...

 
Hm nein ich meinte, ich finde das System nicht schlecht, aber ich will nichts unter der Erde haben, Brunnen und Co ...

Also eher Luft-Wasser-WPWP [Wärmepumpe].


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  •  bautech
  •   Gold-Award
25.3.2020  (#47)

zitat..
Gemeinderat schrieb:


__________________
Im Beitrag zitiert von bautech:
__________________
Im Beitrag zitiert von Gemeinderat: Ich hätte zwar nichts gegen eine Wasser-Wasser-WPWP [Wärmepumpe] aber ich will nichts eingraben und auch keine Kollektoren usw.

Du meinst eine Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe], bei ner Wasser/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] bohrst einen Brunnen und pumpst Grundwasser als Energiequelle...

Hm nein ich meinte, ich finde das System nicht schlecht, aber ich will nichts unter der Erde haben, Brunnen und Co ...

Also eher Luft-Wasser-WPWP [Wärmepumpe].

Alles gut, hat sich nur mißverständlich gelesen... emoji

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  •  Gemeinderat
26.3.2020  (#48)
Kein Problem.
Wollte keine Verwirrung stiften. 
Generell vielleicht noch eine Frage an euch Erfahrene:
Möglich wäre es aber schon, zu sagen, man lässt sich den Keller fix fertig planen & umsetzen und setzt dann dort drauf das Fertighaus?
Ich habe extra noch mal nachgeschaut:
Die Vorgaben kommen zwar vom Fertighausanbieter, aber wenn der Keller zB. vorhanden ist, dann wird das Fertighaus auch auf den Keller angepasst. 
Ich muss aber auch dazu sagen, dass das Fertighaus + Keller nicht sehr viel unter dem liegt, was der Architekt als Kostenschätzung angenommen hat...


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  •  doityourself
26.3.2020  (#49)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Die Vorgaben kommen zwar vom Fertighausanbieter, aber wenn der Keller zB. vorhanden ist, dann wird das Fertighaus auch auf den Keller angepasst.

 das wird halt von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Ein klassisches Standardhaus wirst net nehmen können. Da wirds a bisserl zum anpassen sein und der ein oder andere Hersteller wird dafür etwas draufschlagen.


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#50)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Möglich wäre es aber schon, zu sagen, man lässt sich den Keller fix fertig planen & umsetzen und setzt dann dort drauf das Fertighaus?

Machen kann man es schon so. Ob man damit glücklich wird ist eine andere Frage. Ich glaube, dass da am Ende eher ein Murks rauskommt.

Ich weiß nicht, wieso du so auf den Keller fixiert bist. Gerade in deinem Fall mit Hang, hast du keinen Keller im herkömmlichen Sinn, sondern ein Untergeschoss, das zum restlichen Hauskonzept passen muss. Niemand würde auf die Idee kommen, sich zwei Bungalows aufeinander zu stellen emoji

Ich schicke dir mal unseren Plan als Bsp. für die Anpassung des Hauses an ein (Hang-) Grundstück. Dann siehst du, dass es nicht einfach mit Haus auf Keller draufstellen getan ist (alleine schon wegen der ganzen erdberührenden Wände in UG und EG).

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  •  Gemeinderat
28.3.2020  (#51)
Ja bitte, würde mich freuen, wenn du etwas senden kannst: gemeinderat322@hotmail.com

Und ja das verstehe ich natürlich.
Das Ding steht ja aus dem Hang raus - ergo auch ein Zugang ins Haus / Wohnkeller und dann hoch ins Erdgeschoss usw. 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
28.3.2020  (#52)
das ist genau deiin fehler - du denkst zu konventionell.
aber was rede ich ...

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  •  Gemeinderat
28.3.2020  (#53)

zitat..
heislplaner schrieb: das ist genau deiin fehler - du denkst zu konventionell.
aber was rede ich ...


Naja bin ich ein Architekt? Nein
Will ich 600.000+ investieren. NEIN. 

Immer davon auszugehen, Laien würden alles sofort verstehen was hier ein Experte schreibt, ist schon etwas vermessen... 

Und konventionell muss nicht zwangsläufig schlecht sein oder doch?


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  •  babysnakes
  •   Bronze-Award
29.3.2020  (#54)
@Gemeinderat: musst du zwingend auf einer bestimmten Seite des Grundstücks die Einfahrt machen?

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  •  Gemeinderat
29.3.2020  (#55)


2020/2020032924735.jpg
Nein. Denke nicht.
vorne (süden) ist halt die Gemeindestraße.
Links ist das Nachbargrundstück.
Im Osten die Auffahrt.
Bild vom Norden (also Auffahrt im Westen, Links). 

 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
29.3.2020  (#56)
Ich hab dir Wege aufgezeigt, bu buchtipp geschickt, Tipps gegeben um gemeinsam mit deinem Architekten ein sinnvolles Konzept zu entwickeln. Dieses kostet wenn man es klug angeht bei weitem keine 600000,-
Aber egal was von uns hier geschrieben wird - Deine Gedanken drehen sich immer nur um den Keller.
Mach ihn einfach - aber werd nicht stinkig wenn hier Leute sind die sich für dich den Kopf zerbrechen und zum Schluss kommen dass dein ursprüngliches Konzept und dein wunderschönes Grundstück nicht zusammenpassen. Für mich wars das

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  •  Gemeinderat
29.3.2020  (#57)
Ich finde alle Tipps hilfreich und bin dankbar dafür, aber zu sagen "Das ist dein Fehler - du denkst zu konventionell" ist kein Tipp - das wirkt als ob es einem nicht passt wenn man seine Meinung nicht teilt oder keine "passenden Ansprüche" hat. 

Ich sagte bereits ich bin ein absoluter Laie.
Das hat sich in den letzten Tagen auch nicht geändert.
Und ja primär ging es um den Keller.
Dass das Gesamtkonzept entscheidend sei, wurde mir dank der Tipps auch bewusst gemacht, das stimmt. 

Daher werde ich den Input hier auch dem Architekten mitgeben und ihn dazu ordentlich befragen.

Ich bin aber nicht hier um zu streiten oder jemandes Rat auszuschlagen.
Alles wird einfließen


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