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was heisst hier "fangts nicht bei uns an". wenn du dich ein bissl auskennen würdest in flugzeugbau, Routenführung,.. dann wüsstest du, dass sich hier in den letzten 10 jahren enorm was getan hat. |
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Warum es aber so wichtig ist dass der Flugverkehr wieder auf Vor-Corona-Niveau steigt (statt zumindest teilweise auf Alternativen wie Telekonferenzen umzusatteln), ist damit aber auch nicht erklärt. |
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das ist ein für mich persönlicher grund, weil ich in der branche arbeite UND gerne fliege. |
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Klar, dass man sich nicht den Ast absägen lassen will, auf den man sitzt!😉😉 |
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logisch |
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Mich würde interessieren, warum du meinst, dass Masken eine rein psychologische Wirkung haben. Beziehungsweise auf welche Quellen du dich stützt. |
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Unter anderem auch. Wenn man sich mit Masken begegnet, dann hält man automatisch mehr Abstand ein! Und wenn Leute eine "feuchte Aussprache" haben, ist der Gegenüber durch die Maske sicher besser geschützt. |
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 Rasenfreund darf gerne selbst antworten. Ich stell mir folgende Fragen, und vielleicht hast du eine AW darauf? # In Japan gehört Maskentragen zum Alltag und das schon vor C19. Viruserkrankungen gibt es dort ebenso. So zB erst Anfang 2019 wo unglaubliche 5 Mio Japaner an der Grippe erkrankten. Wenn Maske tragen was bewirken würde, wäre das aus meiner Sicht nicht möglich. Wie kann das sein? Beim RKI auf der HP kann man wunderbar viele, viele Daten entnehmen. In folgender Grafik eine grafische Darstellung über den Umlauf diverser Viren.  # Bemerkenswert aus meiner Sicht, obwohl in Deutschland insgesamt strengere Maskenpflicht herrscht, verbreiten sich Rinoviren ("Schnupfenviren") dieses Jahr seit KW 24 ungewöhnlich stark, beinahe explosionsartig. Wie kann das sein, wo doch nun jeder einen MNS trägt? Unabhängig von der Wirksamkeit möchte ich anmerken, dass die Stofffetzerl ein Witz sind. Wir nehmen Einwegmasken, alles andere find ich "suboptimal"; vl sogar gesundheitlich bedenklich. Hier von einem Apotheker schön auf den Punkt gebracht: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/hauptsache-maske |
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Da ich keine Ahnung von sowas habe ... die wikipedia zu Rhinoviren zitiert:  Also offensichtlich werden die stärker durch Schmierinfektion übertragen, der MNS scheint daher weniger wichtig. Zu den Stofffetzerln: Es gibt Untersuchungen zur Reichweite der Ausatmung, die sich dadurch von ca. 1.5m auf ca. 20cm reduziert, soweit ich mich erinnere. Allein durch den Strömungswiderstand, der hygienische Standard scheint dabei unerheblich zu sein. Und vor dem Hintergrund der geringen Verfügbarkeit von professionelleren Masken war wohl der Stofffetzen die zweitbeste Wahl. MNS ist im OP gang und gebe ... https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/hygiene-tipp/hygienetipp2011/362 Dort wird für Bakterien ca. 90% Abschottung (für Typ 1) angegeben, aber auch erklärt, dass die Abdichtung meist nicht erreicht wird. Ich finde die Reichweitengeschichte nicht mehr, ich hatte das am Anfang der Pandämie mal recherchiert und lauf selber immer mit einer FFP2-Maske herum, wenn MNS gefordert ist. Die liegen danach dann meist in der Sonne (trocken und UV-sterilisiert). Nicht weil ich soviel Angst hätte, aber ich hatte die Masken übrig und dachte warum nicht nehmen. Ich versuche die Info noch zu finden, ich bleib nicht gern Referenzen schuldig (weil ich da selber recht ungnädig bin ). |
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Das war nicht was ich gelesen hatte, geht aber ein wenig in die gleiche Richtung ... https://www.unibw.de/lrt7/bericht_atemschutzmaske_unibw_lrt7_06_04_2020.pdf |
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Es gibt verschiedene randomisierte Studien aus Vor-corona-zeiten (in Bezug auf die Influenza), die einer peer-review standgehalten haben (ich hab die jetzt nur schnell ge-google-d): * https://academic.oup.com/jid/article/201/4/491/861190 * https://www.ingentaconnect.com/content/ben/iddt/2014/00000014/00000002/art00007 * https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7362397/ Die Anzahl der Infektionen war offensichtlich (je nach Studie) um 50-90% reduziert. Ich hab' das jetzt nur überflogen, aber im April mehr dazu gelesen und damals für mich abgespeichert: Weit weg von perfekt, aber mit wenig Aufwand ist ein erheblicher Effekt zu erreichen. Darum hätte mich interessiert ob es da Datenmaterial gibt, die dieser Einschätzung vernünftig widerspricht oder ob es wieder nur die übliche Polemik ist. |
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Zur Grippe bei den Japanern muss man ev. auch die Bevölkerungsdichte berücksichtigen, meine Tochter war in Tokio und die meinte, dass man sich das als Europäer nicht vorstellen kann ... Hier noch ganz ohne Stopfer ... |
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Bei uns in der firma, sind zb ffp2 masken verboten aufgrund der Rückschlagventile die dann das ganze zeug noch viel mehr verbreiten, also würds ma überlegen ob das gut ist wennst mit der heumläufst. Kenn mich aber nicht aus, klang aber plausibel 🤷♂️ |
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und viele nicht dazulernen...selbst große, ehemals starre Konzerne wie Siemens habens mitterweile gecheckt, dass man sich nicht immer pyhsisch gegenübersitzen muß, um gute Arbeit zu leisten. Die Firmen, die aus dem Corona Zeugs die positiven Sachen mitnehmen, sich entsprechend anpassen und sich weiterentwickeln, werden mittelfristig besser dastehen....die "hamma imma scho so gmocht" Sektion wird nicht so erfolgreich sein/bleiben. najo, der Flugverkehr wird massivst subventioniert (Steuer auf Treibstoff, 450 Mio Erperssungs/Rettunspaket für die AUA, usw) und die Tickets dadurch viel zu billig. Aber klar, wenn ich um 49 € nach London fliegen kann, wird das von den Leuten/Firmen natürlich in Anspruch genommen. Dass es auch anders geht, hat man gerade jetzt gesehen... |
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Warum machen das die Japaner und Chinesen dann in diesem großen Stil, noch dazu freiwillig, wenns eh nichts hilft? |
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Ich hab da schon immer den Kopf geschüttelt, wieso sich Leute den Stress antun um 1-3 Tage schnell mal wo hinfliegen. Hab eben nachgerechnet. In meinem Leben bring ich es auf 20.000 Flugkilometer. Ich will nicht behaupten das Masken gar nix bringen. Ihre Wirkung wird aus meiner Sicht nur stark überschätzt. Die Gründe warum Asiaten schon immer Masken tragen sind bestimmt mannigfaltig. Infektionschutz (in beide Richungen) ist ein Grund. Aber auch Luftverschmutzung in den großen Städten. Aber auch Heuschnupfen hab ich gelesen. Und bei der jüngeren Generation ist es mittlerweile ein Kleidungsstück. Spielt bestimmt eine untergeordnete Rolle, aber es gibt Japaner, die tragen Sie um schlechte Zähen und/oder Mundgeruch zu verbergern. Andere Länder andere Sitten. Fakt ist, auch die Japaner werden von Epedemien heimgesucht. Talesien hat aber schon recht mit dem Argument der enormen Bevölkerungsdichte. |
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Ja, das ist prinzipiell sicher richtig, bei meinen geht das Ausatemventil stark nach unten gerichtet weg (hab das vorher probiert ). Also man tauscht sozusagen Fremdschutz (schlechtere Ausatemfilterung) gegen Eigenschutz (bessere Einatemfilterung). Bei schlechter Anordnung sind die normalen Masken sicher sinnvoller und es sollte auch keine Empfehlung gewesen sein. |
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Eindeutige Studien zu finden, die einen Rückschluss über die Wirksamkeit des Maskentragens geben, ist schwierig bis unmöglich. Auch auf sehr wackeligen Füßen, aber hier hat die US Gesundheitsbehörde im Mai 20 veröffentlicht: https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article Ein weiterer Link hier: https://www.cebm.net/covid-19/masking-lack-of-evidence-with-politics/ Man kann hier auf weitere Studien warten oder 1 und 1 zusammenzählen. Für die Wirksamkeit von Masken bei gesunden und symptomlosen Personen gibt es kaum Evidenz und Länder mit einer Maskenpflicht konnten die Epidemie nicht eindämmen oder verlangsamen. Das sah man an unzähligen Beispielen. Hier aktuell wie das bei uns in Ö aussah:  Und nochmal zurück zu den Rhinovieren. Bevor ich die Grafik gepostet hab, wo man sieht, dass diese Viren dieses Jahr regelrecht explodieren, hab ich mich auch etwas schlau gemacht. Meiner Recherche nach verhalten sich Rhinoviren in der Verbreitung sehr ähnlich wie Coronaviren. https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedici/2005/23/Der-Virusschnupfen.pdf Einerseits werden sie durch Tröpfchen verbreitet andererseits durch Schmierinfektionen. Zweiteres gilt also ebenso für Coronaviren. Deswegen achten wir ja auf unsere Handhygiene. Da find ich es wirklich äusserst spannend, dass das Infektionsgeschehen derart hoch ist, obwohl wir nicht nur auf Mundschutz sondern auch Handhygiene achten. |
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Weil man um diese geringen Kosten eben gerne und einfach mal zu einem Meeting oder Konferenz/Vortrag fliegt. Ich behaupte mal, dass der Großteil der "Geschäftsreisen" zwischen 1-3 Tagen ist...oftmals auch nur Tagesreisen. Pervers wirds ja erst so richtig, wenn die Taxikosten zum/vom Flughafen für die 30 km hin und retour oder die Parkkosten mehr kosten als der Flug... |
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Ich muss obligatorischer Weise wieder über deine Kausalitätskette meckern, weil man natürlich nie weiß, wie die Entwicklung ohne Mundschutz und Handhygiene gewesen wäre. Bist aber eh schon gewohnt und ist auch nur der Vollständigkeit halber. Gesagt wird uns ja (und ich kann das weder belegen noch widerlegen), dass die meisten Infizierten aktuell importiert sind und recht jung. Es wird ein wenig bewusster Hygieneumgang unterstellt, die "kroatische Disko". Das könnte ein Grund für diese '2. Welle' sein, obwohl wieder mehr Masken getragen werden. Zu den Geschäftsreisen: Ich bin früher mehr geflogen, weil man als Techniker bei lokalen Problemen manchmal einfach vor Ort sein muss. Die Flüge waren im Vergleich immer ziemlich teuer, z.B. Amsterdam retour ca. 800€. Das war aber völlig egal, weil das Problem am Tag zig-tausend Euro geschluckt hat. Also dafür braucht es die Billigflieger nicht. Die Urlaubsreisen sind da sehr sicher der treibende Faktor. Und da ist es wie mit dem billigen Fleisch ... Will man so einen Wahnsinn vermeiden, muss man staatlich eingreifen, der Markt regelt da gar nichts (und Exportförderungen oder Standortsicherungsmaßnahmen noch viel weniger). |
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Das sehe ich anders. Die Billig-Urlaubsreisen sind 2-3 Monate pro Jahr ein Thema, die restlichen 9-10 Monate gibts ja immer noch die Billigflüge, nicht unbedingt Urlaubsdestinationen. siehe zb. aktuell ryanair angebote...wer macht freiwillig Urlaub in Dortmund, Brüssel oder Kiew?  |
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