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Hallo @gkra Der Speicher wird nicht in die Druckprobe mit einbezogen. Ob Wasser oder Druckluft ist eine Frage der Verfügbarkeit und der Einstellung. Ich empfehle, ausser in der kalten Jahreszeit, Abdrücken mit Wasser. Eventuelle Lekagen sind von Auge erkennbar. Und alles wirklich sauber spülen und wieder entleeren. Gruss HDE |
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Wenn ich mit Wasser prüfe kann ich sicher nicht alles wieder entleeren. Mit Luft ist mir aber definitiv zu riskant. Hab mir deshalb gedacht das ich mit Wasser prüfe und die Leitungen alle paar Tage spüle. Für den Speicher wäre es sicher am besten wenn ich mir für die jetzige Zeit einen bypass mache. Ich habe hier jeweils 2 kurze Ringleitungen Warmwasser und kaltwasser, somit bräuchte ich nur jeweils 2 spülmöglichkeiten. |
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Druckprobe machen, 24 Stunden mit 3-fachem Betriebsdruck stehen lassen. Alles gut durchspülen, entleeren und mit Druckluft (aus der Flasche!) ausblasen. Wenn das Haus unbewohnt über die kalte Jahreszeit stehen bleibt, nochmals ausblasen. Achte darauf, dass alle UP-Leitungen durchgehend gedämmt sind. Zirkulierende (WW/Z) Leitungen mit 20mm. Gruss HDE |
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Das ist baustellen-fremde Theorie. Den Aufwand mit der Flasche macht praktisch niemand. Es sind auch Flaschengase nicht frei von anderen Gasen, es sei denn es ist wirklich Atemluft von einer Tauchausrüstung. Man sollte nach der Druckprobe ein oder zwei Zapfstellen haben, die regelmäßig benutzt werden, was bei einer Baustelle eh üblich ist. Dann passt das schon mit dem hygienischen Wasseraustausch. Wenn der Bau-Ablauf so ist, dass die Druckprobe gemacht werden muss bevor Frostzeit kommt und das Haus nicht frostfrei zu bekommen ist (keine Fenster, Extrem-Winter,...), dann eben mit Luft prüfen. Dafür reicht eine Handpumpe, keine Flaschenluft, kein Kompressor. Bei mir wurde bei der Gewerksabnahme mit Luft geprüft (Abdrücken mit Handpumpe) und bevor der Estrich kam wurde der Heizkreis mit Wasser gefüllt, da hab ich dann auch die Wasserleitungen mit Wasser gefüllt. |
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Wir haben bei der s1255 auf der Warmwasserseite keine Absperrung vorgesehen. Überdruckventil und KFR befinden sich auf der Kaltwasserseite. Würden wir den Speicher nicht in die Druckprobe miteinbeziehen, so könnte auch keine Druckprüfung der Warmwasserleitungen erfolgen. Welcher Prüfdruck ist nötig? Das Boilersicherheitsventil löst bei 6 bar Nenndruck aus. Wie wird die Druckprüfung in der Praxis durchgeführt? |
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Normalerweise wird das Rohrsystem in der Rohbauphase vor den Putzarbeiten abgedrückt. Brücke bei Kw/Ww setzen und Leitungen Abdrücken mit ölfreier Druckluft max 3 Bar bis 100 ltr Volumen. Danach noch die Dichtheitsprüfung . Den Rest der Anlage würd ich dann nicht mehr Abdrücken. Ist schließlich Aufputz. |
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Danke für die Antwort. Erfolgt die Druckprobe und die Dichtheitsprüfung mit Druckluft? |
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Ja und bitte einen Ölfreien Kompi verwenden |
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Worin besteht der Unterschied zwischen "Abdrückung" und "Dichtheitsprüfung"? Das eine erfolgt mit 150mbar, das andere mit 3bar? |
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Zuerst Belastungsprobe mit 3 Bar prüfzeit ca 10 min. Da werden dann Schäden an den Teilen festgestellt. Dichtheitsprüfung mit 150mbar 2,5 Std. So bei uns vorschrift |
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