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Haben uns das vor 4 wochen auch gefragt. Wir hatten bereits ein gefälle, haben aber trotzdem ein Estrich aufgetragen weil es nicht perfekt war und wir ebenerdig rausgehen wollten. Natursteinfliesen wurden dann mit 2,5 cm Stärke dann mit Flexkleber drauf. Fliesenleger und Maurer waren beide nicht besorgt, schwiegervater schon, war aber am Ende auch beruhigt. Es ist jetzt alles fertig und ich kann dir daher nicht sagen ob wir Probleme bekommen bei der Kälte aber ich hab nicht wirklich Angst. |
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Du könntest die Platten auch auf Stelzlager legen und mit diesen das Gefälle herstellen! 1 |
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Nein, das geht nicht. Weil ja das Wasser zwischen die Platten rinnt und dann drunter auf der ebenen Betonplatte stehen bleibt. 1 |
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Wie würde es mit Drainagebeton aussehen ? Bin zwar kein Experte, würde wohl ein Gefälle mit Drainbeton herstellen und dort drauf deinen Belag verlegen |
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ein gefälle-estrich garantiert dir ja trotzdem das abfließen nicht bzw. geht das viel zu langsam vonstatten, derweilen frierts. das wird der billigste und beste weg sein. 5 löcher/m2 - mit 20mm dm. viel spass beim bohren. |
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4. Alles wieder wegreissen und neu machen. Und wenn sie die Perimeterdämmung beschädigen und die Abdichtungen, könnens die gleich mitmachen. 1 |
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Ich habe bei meiner Terrasse eine Betondecke, Baufolie, Gefällebeton (2%) und dann zwei Bitumenbahnen als Abdichtung. Bei 10 cm darf die Fläche aber nicht sehr groß sein, sonst geht sich das nicht aus. |
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Grundsätzlich spricht nichts gegen den Verbundestrich im Gefälle. Das war sogar Jahrzehnte lang die Standartausführug für Fliesenböden. Der Untergrund sollte rauh und offenporig sein. (vorher abkärchern!) Handelsübliche Fertigestriche für den Aussenbereich sind Frostsicher, sofern die maximale Wasserzugabe lt. Anleitung eingehalten wird. Sattes Vornässen und ein Voranstrich mit Haftgrund sowie eine ordentliche Nachbehandlung sind für ein gutes Ergebnis erforderlich. Ob das Ausreicht? Das Gefälle sollte mindestens 2% betragen, und der Estrich eine mindeststärke von 3 cm haben. |
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Am besten die Terrasse komplett überdachen und somit 2 Fliegen mit einer Klatsche schlagen- mehr Nutzen und keine Ausbesserung 😁 1 |
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Da kann ich mitfühlen. Ich hab ein Haus gekauft (BJ ~ 2000) - alles top - nur die Terrasse nicht. Eine Betonplatte, die sich über 20 Jahre minimal am Haus angrenzend gesetzt hatte (dort warscheinlich Bauschutt am Haus angrenzent versenkt damals). Darauf dann Holzdielen. Obwohl die Terrasse zu 2/3 überdacht ist, hat es mir das Wasser zum Haus geleitet und dann in den Keller über die Betonwände des Kellers. Heute macht man keine Betonplatte mehr für eine Terrasse, sondern man hebt ca. 80 cm aus, füllt Schotter 32/64 auf 60 cm ein und darauf kommt Mono-Korn Beton, Wasser durchlässig) und dann Fliesenkleber und Platten. Jegliches Wasser (über undichte Fugen) kann dann nach unten direkt ablaufen. Nie Frostschäden. Also ich bin da 100% bei elu24 - die Betonplatte wegreißen und das ganze nach Stand der Technik neu angehen. Tut zwar weh - aber dann ist die nächsten 50 Jahre Ruhe. Wenn Eure Betonplatte heute noch eben ist, ist sie es dann noch in 20 Jahren...?? Und eben ist halt zu wenig. Da dann herum basteltn, mit Löchern, Gefälle drauf basteln, Kunststofflagern, usw. ist nichts, um lange Jahre eine super Terrasse zu haben. Falls erwünscht: zahlreiche Fotos über persönliche Mitteilung. |
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Hallo sabinej, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Terrasse ohne Gefälle betoniert - Lösung? |
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Welches Format hat die Terrasse und kann sie zur kürzeren Seite entwässert werden? Löcher siffen mit der Zeit zu. Man kann Beton auch fräsen, ob der Aufwand dafürsteht, hängt in erster Linie von den Kosten ab, ich hab bei meiner Terrasse (richtig geplant, aber nicht perfekt ausgeführt) eine Fläche von ca. 3m² ca. 2-3cm abfräsen lassen, hat etwa 250€ gekostet. Es ist nämlich StandarD, dass es standarDmäßig zur solchen StandarDfehlern kommt bei dieser standarDisierten Vorgehensweise und das hat so gar nix mit Stehkunst zu tun ... ---- rant off --- |
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Ich frage mich manchmal echt, ob die Ratschläge, die anderen gegeben werden, auch von den Postern selbst so umgesetzt werden würden... Betonplatte wegreißen schreibt sich zwar schnell, ist aber in der Praxis mit einem riesen Aufwand verbunden... 1 |
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kommt vielleicht daher weil man es machen möchte ?! --> angemeldet am 22.06 |
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hi zusammen, vielen lieben Dank für eure Ausführungen. Die Betonplatte wegreißen ist keine Option, das scheint mir keine Lösung zu sein :). Die Terrasse ist ca. 4x5,5m, wobei das Wasser in Richtung 5,5m abfliessen soll. Vielleicht ist eine Kombi aus Bohren und Gefälleestrich das richtige? Ich bin Laie und versuchs irgendwie mit halbwegs Hausverstand und aus euren Kommentaren die beste Lösung zu finden, also bitte nicht wundern, falls diese Idee ein kompletter Topfen ist |
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Wir hatten das selbe: Es kam eine dünne Betonschicht drüber, ca. 2% Gefälle wurden hergestellt - alles war gut. Die Kosten dafür waren minimal, hintere Kommastelle beim Gesamtbau nicht mal... darüber dann normal Schwarzdecker, Dämmungsaufbau... wie geplant (weil wir Kellerauskragung darunter hatten)... das war ein Akt von 2h mit dem Beton. |
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Erkundige dich mal was das fräsen kostet oder a Maschine zum ausborgen? Habe zuletzt bei meinem Betonierten Sockel mit der kleinen Flex und der Fächerscheibe was wegnehmen müssen, ging erstaunlicherweise sehr gut und leicht. Habe aber keine Ahnung wie es dann mit Haftung ausschaut wenn du an Boden kleben willst. Des wird A*** glatt. Bei meinem ersten Haus haben wir auf der Terrasse auch eine Schicht mit einer Ausgleichsmasse aufgezogen und so a Gefälle hergestellt. Hat super und ohne Problem gehalten. Danach Porphyr Bruchsteine mit Daringmörtel und Natursteinkleber geklebt. Da hat es nix aufgefroren oder dergleichen... |
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2% Gefälle bei 5,5 m sind 11 cm + 3 cm Mindeststärke ergibt 14 cm ohne Belag. Wie passt das in 10 cm Aufbauhöhe? Ob abfräsen überhaupt möglich ist, hängt von der Plattenstärke und der oberen Bewehrungslage ab. Eventuell ist eine Kombi aus abfräsen und Gefälleestrich möglich. |
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dann wären ja auch monokorn-beton, drain-beton, drain-mörtel allesamt in frage gestellt. grundsätzlich wäre einmal anzumerken: bis heute hat es noch niemand geschafft, frei bewitterte geklebte steinbeläge dauerhaft vor frostschäden zu schützen. das mag alles die ersten paar jahre gut gehen, auf dauer aber eben nicht. träumerei... |
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Hallo, ich sehe das auch so. Bei diesem "Pfusch" würde ich die Betonplatte abreißen. Und beim Haus wird es sicherlich auch eine Ausführung geben, die nicht einer Norm entspricht. Da wird es sicher ein günstiges Angebot von einer Fa. mit einer Abrissbirne geben. Es wird sicher einen guten Gesamtpreis geben. . Und dann hat der Wecker geklingelt und ich bin aus meinem Traum aufgewacht. Und nach dem Frühstück gehe ich ans Werk und setze den Plan um, den ich mir am Vortag ausgedacht habe. Aber es ist mein Umsetzungsplan! Was die anderen machen ist mir total wurscht. Bevor ich die Mischmaschine und den Bohrhammer anwerfe, mache ich mir immer einen Ausführungsplan, damit ich nicht "planlos" auf der Baustelle herumlaufe. Man kann mit den Maßen noch ein wenig jonglieren, dass man ein Belaggefälle von 0.5% hinbekommt. Und vielleicht sind die "ca. 10cm" Aufbauhöhe doch 10,8 oder 11cm. Gruß 1 |
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Hallo NTWK, ich träume gern die nächsten 50 Jahre. Wo soll sich etwas zusetzen, wenn oben Platten verklebt und verfugt sind und da dann das notwendige Gefälle bei den Platten oben eingehalten wird. Natürlich werden die Fugen eventuell etwas Mikrorisse bekommen, aber da kommt dann nach einigen Jahren nur etwas minimal Wasser durch (Milliliter pro m²), das dann durch den Drainage / Monokorn (etc.) in den Schotter Frostkoffer problemlos weg sickert. Genau das ist ja der Sinn dieses Untergrund Aufbaus - minimales Wasser von oben, von den Platten sicher weg zu bekommen. Und natürlich oben immer das richtige Gefälle, dass kein Wasser Wochenlang auf den Platten stehen kann. Sondern in wenigen Stunden / Minuten abrinnt (je nach Regendauer). Da haben sich intelligente Handwerker richtig gute Gedanken gemacht. Dreck kommt da nie durch die Spalten, um unten irgend etwas zu zusetzen. (Wenn man die Fugen / Dehnfugen richtig gut gemacht hat). Bin also absolut nicht Deiner Meinung - ist der Stand von vor 20...50 Jahren, dass geklebte Platten sich immer irgendwann heben nach einigen Jahren durch Frost (aber damals waren halt immer Betonplatten drunter - oder ein anderer "windiger" Aufbau. Deshalb macht man ja heute auch keine Betonplatte mehr. Besuche mal einige Terrassen Profis und frage, was der Stand der Technik heute ist (und frag nicht Deinen Großvater). --> und deshalb auch meine Meinung (wie hier schon mehrfach geschrieben): Die sinnlose Betonplatte weg reißen, unbedingt! Alles andere wird Pfusch, Bastelei und man wird sich spätestens in 5...10 Jahren maßlos ärgern. Das Wegreißen der Betonplatte dauert einen halben Tag mit Profi Bagger/Meißel. Die Kosten sind überschaubar (einmalig in 50 Jahren). Wenn ich unbedingt die blöde Betonplatte behalten möchte, dann würde ich nur zu Stelzlager greifen - mit allen Nachteilen (Dreck Sammlung / Ungeziefer / Trittschal / Lebensdauer des Kunststoffs der Stelzen,...?). Kleben ist halt sehr viel mehr solide und Frost ist heute kein Thema mehr, wenn das die wirklichen Profis machen. Kleben auf eine Betonplatte (irgendwie): nie und nimmer! Egal welche Kopfstände man da drunter / dazwischen macht. Absolutes No Go für mich. Und ich hab da fast ein Jahr lang überlegt und die verschiedensten Konzepte durchdacht. |
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Kleiner Nachtrag: Wenn man die (total ebene - schon mal total sinnlos / "eben") Betonplatte weg reißt, dann ist man wieder "total" flexibel in der Höhe. Oben ist das notwendige Gefälle von 2% problemlos zu gestalten. Wenn man hier nicht auf die Argumente von verschiedenen Foren Teilnehmern hören will (weg reißen), dann muss man halt irgenwann fühlen --> dann reißt man halt in irgendwann 10...20 Jahren weg. Oder man greift halt heute zu Stelzen. Danke, keine Alternative für mich. Und da ist man ja auch noch limitiert durch die Bodenplatte (Höhe der Stelzen vorn und hinten). Alles Bastellösungen. Macht es von Anfang an einfach richtig gut. Auch wenn man mal "Fehler" massiv korrigieren muss. |
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