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Heizen u. Kühlen mit Betondecke und Entfeuchten mit KWL

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  •  projekt2021
25.6.2020 - 6.12.2021
54 Antworten | 12 Autoren 54
54
Hallo alle zusammen.

Wir dürfen ab Dez. 2021 anfangen zu bauen. Es ist noch "viel" Zeit, aber wir fangen schon mit der Planung an 

Unser jetziges Haus wurde vor 5 Jahren fertig gestellt.
Ich nehme das aus als Referenz Objekt, da das neue Haus ziemlich Baugleich werden wird (Ausrichtung, Zimmer, gleicher Ort, ....).
Das jetzige Haus erfüllt noch immer die aktuelle EnEv.

Das jetzige Haus hat...

-ca. 210m² Wohnfläche
-ca. 780m³ Raumvolumen
-eine Heizverbrauch von rund 5000kWh bei 23Grad im ganzen Haus.
-eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]
-eine Kühllast von ca. 1000kWh bei 22Grad im ganzen Haus.
-wir haben zwei Splitgeräte mit je 3,5kW Wohnbereich und 2,5kW Schlafzimmer.

Ja im Sommer mögen wir es kälter als im Winter, naja meine Frau 

So nun zu meiner Überlegung, beim Neubau.

Wir müssen eine WPWP [Wärmepumpe] nehmen und dürfen keine Tiefenbohrung machen. Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] möchte ich nicht. Also bleibt nur eine WPWP [Wärmepumpe] mit Fläche.

Das Haus wird wie ein Bungalow (nur unten wohne) und soll eine Betondecke bekommen.
Mit der Decke möchte ich das Haus heizen und kühlen.
Beim heizen sehe ich keine Probleme.
Interessant wird es für mich beim kühlen.

Das Wasser hat in ca. 1,5m Tiefe eine Temperatur von 8-12 Grad, dieses soll die WPWP [Wärmepumpe] dann durch die Rohre strömen lassen.
Ein Mischer soll dafür sorgen das die Temperatur außerhalb des Taupunktes im Haus liegt. In jedem Raum soll ein Sensor verbaut werden.

Leider kann diese Kühlung jedoch nicht entfeuchten. Deshalb möchte ich die Zuluft vor der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entfeuchten.
Hier gibt es viele Möglichkeiten.
EWT Wasser Sole, EWT Luft Rohr in der Erde, Luftbrunnen (befürchte das mein Wasserstand zu hoch ist dafür) oder aktiv kühlen.

Ich wäre für aktives kühlen, da dieses nur im Sommer erfolgen muss und dann die PV den Strom "kostenlos" zu Verfügung stellt.
Nur welches System kann dieses. Habe wohl etwas gefunden, aber da waren die Preis weit über 8000Euro. Ich würde gerne ein Kühlregister vor der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben und damit entfeuchten. Der Volumenstrom wird hier ja nur bei 100-350m³ liegen.

Kühlregister für 200mm Rohrdurchmesser werden wohl nicht genug Leistung haben oder?

Ein Kanalgerät mit 3,5kW wäre etwas over size oder?

Lieben Dank für die Hilfe.

  •  uzi10
  •   Gold-Award
25.6.2020  (#1)
https://www.energiesparhaus.at/forum-pedas-kwl-fotostory-spiro-system-mit-entfeuchtung/56167_3

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  •  monika1979
  •   Silber-Award
25.6.2020  (#2)


zitat..
projekt2021 schrieb: Also bleibt nur eine WPWP [Wärmepumpe] mit Fläche.

Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] liegen die Röhre, wenn gekühlt werden soll etwas tiefer.
Sieh dir das einmal an.
Pedaas Ausführung ist sicher sehr interessant. Ansonsten kleine Splitima zur Entfeuchtung einplanen.


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  •  projekt2021
25.6.2020  (#3)
uzi10 sehr intressant.

monika1079 was heißt RGK RGK [Ringgrabenkollektor], sorry bin nnicht vom Fach :(

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  •  Hollunder
25.6.2020  (#4)
https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-zukunft-der-erdwaerme/41030

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  •  Ghamor
  •   Bronze-Award
25.6.2020  (#5)
RGK ist ein Ringgrabenkollektor: http://www.ringgrabenkollektor.at/hauptseite.html

Also eine Art Flachkollektor, der aber als Ring verlegt wird.

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  •  passra
  •   Bronze-Award
25.6.2020  (#6)

zitat..
projekt2021 schrieb: EWT Luft Rohr in der Erde, Luftbrunnen

...können nicht entfeuchten, eher das Gegenteil; durch die Abkühlung STEIGT die relative Feuchte.
Auch reine Heiz/Kühlregister sidn NICHT zum Entfeuchten geeignet, da das Wasser nirgends ablaufen kann und beim Entfeuchten regelmäßig gereinigt werden müssen.
Aber ihr verbaut doch eh 3 Splitgeräte, da würde ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Luft nur noch über ein Heiz/Kühlregister in den BKA BKA [Betonkernaktivierung]-Kreis einbinden und im Sommer dann die Luft auch über den Enthalpie-WT fahren, das sollte die schlimmste Feuchte draußen halten...

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
25.6.2020  (#7)
also mit rein der Sole temperatur durch Register fahren, spielts bei einen nicht tiefen Kollektor nicht! Du brauchst eine gewisse min temperatur um in den Taupunkt zu fahren!
das schaff nicht mal ich mit meinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor], weil der bekommt im Sommer bis zu 19°!
Ich bräucht auch dieses aktive Gerät, wie oben gepostet und führe die Wärme über einen Solekreis ab

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  •  projekt2021
25.6.2020  (#8)
Bei eine EWT Luft Rohr muss doch ein Kondensatablauf vor gesehen werden, ich dachte die Luft wird abgekühlt und es bildet sich Kondensat. Also wird doch entfeuchtet?

Wir verbauen keine Splitgeräte. Diese möchte ich ja vermeiden.

Also ein Enthalpie-WT in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] befeuchet nicht nur, sondern entfeuchte auch?

Die Sole wird im Sommer bis zu 19 Grad warm? Ich dachte das dort immer um die 8-12Grad sind. So habe ich es auch dem Link von Ghamor entnommen.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
26.6.2020  (#9)

zitat..
projekt2021 schrieb: Die Sole wird im Sommer bis zu 19 Grad warm?

Kann durchaus sein, ja. Bzw. ist nicht unüblich. Das kommt auf den Kollektor an und wie tief der liegt, welche Gegend usw.

Bzgl. "aktiver" Entfeuchtung:
Ich hab am Anfang in meinem Thread auch ein paar KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Geräte geposted, die fix fertige Entfeuchtungs-Funktion integriert haben. Ist vermutlich einfacher als meine Vatriante. Die brauchen aber trotzdem einen Sole oder Kaltwasser-Anschluss.

Es gibt alternativ auch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Geräte mit aktiver Kühlung. Damit sollte auch eine gute Entfeuchtung möglich sein. Dann müssen die Zuluftleitungen aber diffusionsdicht isoliert werden, um nicht zu schwitzen.

Oder z.B. 1-2 gut platzierte Splitklima-Innen-Geräte im Haus verteilen, und einen Enthalpietauscher verwenden.

Oder was neues erfinden 😉

Nur mit einem passiven Sole-EWT alleine hast du keine herausragenden Ergebnisse. 
Aber ich wills trotzdem nicht überbewerten. Viele kommen mit passiver Kühlung ohne Entfeuchtung auch super zurecht. Dabei wäre es nur wichtig, untertags möglichst gut zu vermeiden, dass feuchte Luft ins Haus kommt. Und Nachts intensiv lüften.
Und das Haus nicht zu sehr runterkühlen.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
26.6.2020  (#10)
Ja bei sandigen trockenen Grund wirds einfach wärmer. Bin auf 1,80 knapp. Aber hab fürn Pool was auslassen und dachte der Grund ist besser.
Zum Heizen perfekt. Kühlen war bis Ende August voriges Jahr a ka Thema.
Aber Entfeuchten könnt i da nix.
I könnt an Durchlaufkühler mit an Kühlregistee nehmen 🤣.
Das tät gehen aber grosse Durchlaufkühler kosten a.
Und der müsste quasi aussen oder in die Fortluft integriert werden um die Wärme weg zu kriegen

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  •  Peter2
  •   Bronze-Award
26.6.2020  (#11)

zitat..
projekt2021 schrieb: Das Wasser hat in ca. 1,5m Tiefe eine Temperatur von 8-12 Grad, dieses soll die WPWP [Wärmepumpe] dann durch die Rohre strömen lassen.

Hast du Grundwasser bei 1,5m Anliegen oder meinst du die Sole damit?

Bei Grundwasser wäre es in Kombination mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ideal zum heizen und kühlen.

MfG Peter 

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  •  passra
  •   Bronze-Award
26.6.2020  (#12)

zitat..
projekt2021 schrieb: Also ein Enthalpie-WT in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] befeuchet nicht nur, sondern entfeuchte auch?

Ja, je nachdem auf welcher Seite die höhere, relative Luftfeuchte ist.
Ist es draußen feuchter als drinnen, wird die Abluft einen Teil der Feuchte der Außenluft wieder mit nach draußen transportieren. Eben genau anders rum wie im Winter.
Hab ich hier im Forum gelernt 😊

zitat..
projekt2021 schrieb: Bei eine EWT Luft Rohr muss doch ein Kondensatablauf vor gesehen werden, ich dachte die Luft wird abgekühlt und es bildet sich Kondensat. Also wird doch entfeuchtet?

Ja, die Luft kühlt im Erdrohr ab, aber schon z.b. heute hat die Luft bei meiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nach 32m Erdrohr in 1,20m Tiefe eine Eintrittstemperatur von 18°. Was soll da noch an Feuchte ausfallen?
Es gibt Zeiten, da fällt Kondensat an, aber sicher nicht so regelmäßig, dass man es als vernünftige Entfeuchtung bezeichnen könnte.
Eine Entfeuchtung heißt, die Luft auf 10°C abzukühlen, das ausfallende Wasser abzuführen und dann die Luft wieder anzuwärmen...


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  •  projekt2021
28.6.2020  (#13)
Also wenn ich das zusammen fasse.

1)
Müsste ich ersteinmal ein Loch machen und schauen wie hoch mein Grundwasserspiegel ist oder wie messe ich am einfachsten den Wasserspeigel.

Laut den Bauern ist die Ecke sehr nass und der Wasserspiegel immer hoch.

2)
Dann sollte ich das Solrrohr relativ tief legen, so z.B. 2,5m. Optimal wenn ich im Grundwasser bin.

3)
Dann scheint es ja auch stark abhänig zu sein welche Art von Kolecktor gebaut wird.

4)

zitat..
Pedaaa schrieb: Bzgl. "aktiver" Entfeuchtung:
Ich hab am Anfang in meinem Thread auch ein paar KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Geräte geposted, die fix fertige Entfeuchtungs-Funktion integriert haben. Ist vermutlich einfacher als

Die fertigen Gerät sind relaitv teuer. Deine Varinate finde ich sehr intressant.
Ich finde zu dem DWF 200 keinen Preis, magst Du Ihn mir verraten?

5)
Spiltklimaanalgen möchte ich gerne vermeiden.

6)
EWT scheint dann raus zu sein. Habt natürlich recht. Heute bei 20Grad und 79% würde der nicht mehr wirklich entfeuchten.

7)
Ein Enthalpie wäre wohl nicht eine schlechte Idee, gerade im Winter :)

8)

zitat..
uzi10 schrieb: I könnt an Durchlaufkühler mit an Kühlregistee nehmen 🤣

Welche Kühlleistung muss ich denn haben, wenn ich auf 10Grad runter will zum entfeuchten?
Welche Geräte gibt es da, ausser die Kombiegeräte?

Danke für Euche Hilfe!

@­Pedaaa: Danke allgemein für die Beiträge von Dir und sehr schöne Ausführung/Arbeit bei Deimen Haus!


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  •  projekt2021
28.6.2020  (#14)
@­Pedaaa

Das DWF 200 braucht ja einen Wasseranschluss mit 15Grad kalten Wassser.
Das Wasser hohlst Du aus Deiner Sole?

Zusätzlichverbraucht das Gerät noch einmal 500Watt Strom.
Ist die Leistungsaufnahme konstant? Nein, das ist die max. Leistungsaufnahme.


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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.6.2020  (#15)
Hallo,

Die Kosten waren inkl. Versand glaub ich ca. 1400EUR. Aber ich habs im Thread glaube ich eh geschrieben.

15C wäre sozusagen die ideal-Temperatur. Bis 18C bleibt die Zuluft nach dem DWF-Gerät ca. bei Raumtemp. Bei mehr als 18C wird dann die Zuluft entsprechend wärmer.

Ob das nun Wasser oder Sole ist, ist im Prinzip egal. Bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] würde sich einfach der gekühlte Heizkreis anbieten.
Bei Sole-WPWP [Wärmepumpe] eben die Sole.
Allerdings weiß ich nicht, ob das System wirklich so empfehlenswert für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist?! Der müsste da schon tief liegen, um im Sommer nicht zu warm zu werden.
Ich hab ja eine Tiefenbohrung, da sollte zu hohe Sole-Temp (hoffentlich) kein Thema sein.

zitat..
projekt2021 schrieb: Die fertigen Gerät sind relaitv teuer.


Ist das so?!
Frag mal bei RDZ, was z.B. so ein UC 360-MHE Gerät kostet?!
Wenn ich mir denke, das da alles fix fertig drin ist, hat das ja auch seinen Charme.
Sole oder Kaltwasser-Anschluss ist halt trotzdem notwendig. Aber sonst ist alles dabei.
Der einzige Grund warum ich nicht so ein Teil verbaut hab, ist, das es dafür einen Enthalpietauscher gibt.
Die Option wollte ich mir aber offen lassen.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.6.2020  (#16)

zitat..
projekt2021 schrieb: Zusätzlichverbraucht das Gerät noch einmal 500Watt Strom.
Ist die Leistungsaufnahme konstant? Nein, das ist die max. Leistungsaufnahme.

Das verbraucht meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] + DWF200 beim Entfeuchten:

2020/2020062899941.jpg
(hängen beide am gleichen Stromzähler)

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
28.6.2020  (#17)
Also um die 450w..
Naja sollt der Rgk auch nicht so ein Problem.
Die meisten laufen unter 18grad. Meiner am Sommerende a bissl heisser.
Aber das Gerät geht ja dann auxh noch und vorher sowieso.
Wenn ich mal Geld hab und auch den Platz dafür, wärs a Überlegung Wert

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  •  Peter2
  •   Bronze-Award
28.6.2020  (#18)

zitat..
projekt2021 schrieb: Dann sollte ich das Solrrohr relativ tief legen, so z.B. 2,5m. Optimal wenn ich im Grundwasser bin.

Im Grundwasser wäre zwar ideal aber 2,5m ist sehr tief. Eine Probegrabung ist für die Planung hilfreich und zu empfehlen. Weiter würde ich mich bei der Nachbarschaft erkundigen ob es eine Ortswasserleitung gibt. Sollte dies nicht der Fall sein kann das Land einen Flachkollektor verbieten. Z.b ist in Niederösterreich ein Flachkollektor im "Siedlungsgebiet ohne zentrale Trinkwasserversorgung" genehmigungspflichtig und wird fast nicht erlaubt.
MfG Peter 

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  •  passra
  •   Bronze-Award
29.6.2020  (#19)
Alternative wäre eine Grundwassernutzung für die WPWP [Wärmepumpe]; gibt bei richtiger Ausführung der Grundwasserseite (Saugheber) sehr gute JAZen. Ein Grundwasserstand von 2,5m ist dazu eigentlich ideal.
Ich musste zwar lernen, dass eine gute Saugheberanlage auch nicht "einfach mal so" gebaut ist und diverse Probleme (Dichtigkeit gegen Unterdruck, gelöste Gase) aufwerfen kann und auch nicht wirklich günstig ist, mittlerweile läuft es aber sehr gut und ich pumpe 2000l/h 12-grädiges Wasser mit gerade mal 19W Antriebsleistung, also im Vergleich zur Leistungsaufnahme der WPWP [Wärmepumpe] später mit praktisch nix 😀

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.6.2020  (#20)
servus passra,

da hast du es viel besser gemacht als dieser kollege mit der 1kw passivkühlung ...
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/232083/Vaillant-Passive-Kuehlung-Stromverbrauch

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  •  passra
  •   Bronze-Award
30.6.2020  (#21)
Servus dyarne,
tja, der Klassiker bei Grundwasseranlagen: Monster-Pumpe mit riesiger Stromaufnahme, die dir jeden COP verhaut. Und bei Invertermaschinen ist es noch schlimmer, da diese ja im Idealfall mit niedriger Leistungsaufnahme durchlaufen sollen und somit sehr hohe Betriebsstunden erreichen.
Mein HB war zu anfang auch sehr skeptisch und musste leider auch die Verrohrung 2-mal umbauen (eben wegen der Probleme), hat mittlerweile aber den Sinn und die drastische Energieeinsparung auch eingesehen.

Heute um 9:00 ist IB der WPzusammen mit NIBE 😬

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