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rabaum muss hellseher sein, genauso wars😜 |
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sehr gute zusammenfassung! im einzelfall nicht eindeutig zu beantworten, speziell wenn auch noch das selberbauer thema reinspielt... in der gesamtheit gibt es aber doch gute indikatoren. und da ist der große trumpf der erdwärme mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], daß wenn die errichtung gleichpreisig zu einer hochwertigen luft-wp ist niemand das zweitbeste system will ... |
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natürlich, gibt genug wissenschaftliche studien bzw feldtests dazu. die meisten hat Fraunhofer durchgeführt. -> wp-monitor bsplw hier für neubauten... kurzform: erdwärme ist typisch um 50% effizienter als luftwärme. - luft hat eine um 3 zehnerpotenzen schlechtere wärmekapazität als sole - die luft ist kein speichermedium - wenn ich am meisten heizen muß ist die quelle am kältesten ... einfach physik ... die ergebnisse im einzelfall können drastisch schwanken. die gründe dafür sind hier im forum nachzulesen. |
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Ich danke euch. Ja gut dann solls halt mehr kosten und dafür ist ganzjährig Ruhe. Kühlen geht (optional) mit Sole/WPWP [Wärmepumpe] ja auch und die Erde bekommt die Wärme retour... |
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hallo Glitsche, die bandbreite an gerätegüte ist enorm. es gibt hochwertige teure lw-wp mit tischverdampfern, die dürfen bis auf 5m an die grundgrenze. billige geräte aus der klimawelt müssen dagegen 30 und mehr meter abstand einhalten um die schallrichtlinien zu erfüllen. nachdem hier jahrelang massiv mißbrauch getrieben wurde schlägt das pendel jetzt in die gegenrichtung. nach Tirol und Salzburg sind jetzt auch in der Steiermark luft-wp seit februar bewilligungspflichtig. der wichtigste punkt bei der systementscheidung wird aber in zukunft vermutlich die lebensdauer sein. wenn man mit produktmanagern von vollsortimentern spricht liegt die lebensdauer zwischen billig und premium beim faktor 3 ... ich kenne aus eigener erfahrung wp die 3 jahre gehalten haben und solche die seit 30 jahren laufen. zumindest diese probleme hat der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] weitgehend entschärft. der kollektor liegt typisch als burggraben außen am grundstück im bereich der einfriedung (zaun/hecke). man kann den kollketor auch so planen daß man später einen pool darüberstellen kann oder eine gartenhütte aufstellen. mache ich täglich. wenn große grundstücke eine option zur teilung behalten sollen gibt es mehrere ansätze: - die quelle wird auf der freien fläche verlegt. wenn dort in 15-20 jahren gebaut wird kann der neubau die quelle übernehmen. das bestandsgebäude kann bohren oder im zuge des gerätetauschees auf lwp umsteigen. - man bezieht die option gleich in die planung ein und kann später auch den neubau mitanhängen (kalte nahwärme). bedeutet einen sehr überschaubaren mehrinvest in die quelle (bagger/hydarulik) - man bleibt auf dem kerngrundstück innerhalb der künftig angedachten grenze... |
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das ist einfach unfug. wie gesagt beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist bestandteil des konzepts daß das zentrum des grundstücks frei bleibt. letztes jahr haben wir den umbau eines flächenkollektors hier geplant. war die anlage von speeedcat. er wollte eine poolanlage im garten nachträglich errichten. der umbau des kollektors wäre kein problem gewesen und war zwischen mir und dem installateur bereits technisch abgeklärt. gescheitert ist es daran daß die nachbarin den bagger für den poolbau nicht über ihren grund zufahren hat lassen... technisch ist das umlegen eines kollektors nicht anders als eine wasserleitung umzulegen. und das passiert in A dutzende male jeden tag... |
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wenn man nicht äpfel mit birnen vergleicht muß es nicht mehr kosten. siehe Viessmann: gegenüber der billigserie 200 mit klimasplitaußenteil ... https://www.viessmann.at/de/wohngebaeude/waermepumpe/split-luft_wasser-waermepumpen/vitocal-200-s.html wird eine erdwärmesystemlösung teurer sein. gegenüber der premiumserie 300 https://www.viessmann.at/de/wohngebaeude/waermepumpe/luft-wasser-waermepumpen/vitocal-300-a-rund.html wird eine erdwärmesystemlösung günstiger sein. ein Tesla Model 3 long range kostet auch mehr als ein Citroen C-Zero. der Tesla kann halt ganz was anderes. erdwärme auch... nicht 'auch', sondern sogar viel besser & passender, nämlich passiv. womit wirst du besser kühlen können wenn es draußen 38° hat: - mit 38° 'kühler' außenluft oder mit - 18° kühler erd'wärme'? eben ... das geht leider nicht. der wärmeeintrag ist in 2-3 tagen verfloßen. macht aber nix, weil jeden sommer wird ohnehin ein vielfaches an sonnenergie eingelagert gegenüber dem heizbedarf im winter... |
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Bitte bei euren Komplettpreisberchnungen auch die aktuellen Förderungen beachten. In Wien gibt es z.b. aktuell bis zu 9.000 EUR Förderung für die Tiefenbohrung. |
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Ich danke dir ja ich hatte ein Model 3 LR AWD - kriegen jetzt einen eGolf. Ein SR+ ist in der Firma noch und ein neuer e-Up! 32,3 kWh. Bereits mein 7. EV seit 2013 - nie mehr was anderes. Und ja super das zu wissen mit dem Kühlen. Ich mag es kühl im Sommer. Daher hoffe ich, dass das mit der Sole / Erdwärme eine sinnvolle Lösung wird. Für den Rest hab ich keinen Platz (530 qm) und weil Hanglage und eben Schallzeug sagt der Architekt, wird sich die LW-WPWP [Wärmepumpe] nicht spielen (angeblich...). Dabei sind an allen Grundstücksgrenzen außer einer (da ist ein Grünland, unbebaut), die Gemeinde und kein anderer Anrainer. Aufgrund des geotechnischen Gutachtens (2000 Euro...) wird beim Lehmboden nichts anderes gehen als Erdwärme. Da die Sickerfähigkeit auch mies ist, muss ich sogar ca 15.000 Euro extra einplanen für Schotterpackungen usw. Will sagen: dann solls an dem auch nicht mehr scheitern wenn ich dann mit einer ca 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV (Ost West) auch im Winter vielleicht durchkomme? (130 qm EFH + Keller). |
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@dyarne Vielen Dank für deine umfangreichen Vorschläge und Erläuterungen. Aber so einfach ist das bei unserem speziellen Grundstück alles nicht. Da würde der Neubau dann ja auf der Quelle stehen. Und ob in 15-20 Jahren dieses System noch Stand der Technik ist wird auch nicht in Stein gemeißelt sein. Ob 2 Häuser und 1 großer Kollektor vernünftig ins Grundstück passen ist schwierig zu beantworten, weil der abfallende Teil des Grundstücks ziemlich steinig bzw. felsig ist. Also "Burggraben-Kollektor" ist meiner Einschätzung nach nicht möglich, aber ich bin kein Erdbauer. Nach ersten Gesprächen mit einem Installateur hat uns der zu einer Tiefenbohrung geraten alternativ dazu eine Luft/Wasserpumpe. Heute haben wir ein Vorgespräch mit einem anderen Installateur, bin neugierig wie der die Sache sieht. |
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Bin aktuell selbst dabei Informationen zur LWP LWP [Luftwärmepumpe] einzuholen. Leider ist es nach wie vor so, dass die Instis einen versuchen ein überdimensioniertes Gerät anzupreisen. Das Argument WW WW [Warmwasser]-Verbrauch versuchen sie dafür heranzuziehen. Anstelle der 8KW Anlage mit integrierten 200l WW WW [Warmwasser] Speicher wird dann einen ein 11KW Gerät mit 300l Bufferspeicher angeboten. |
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Ich versteh nicht ganz warum immer alle sagen 100m Tiefenbohrung 10000€. Mich haben 95m nicht ganz 6000€ gekostet. Eigentlich wollte ich ja einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor], allerdings habe ich an 2 Seiten des Grundstücks den öffentlichen Kanal liegen. Danach haben wir wg. Flächenkollektor geschaut. Den Platz im Garten wollten wir allerdings nicht hergeben. Evtl. hat es auch geholfen dass wir die Bohrung so terminisiert haben, dass im näheren Umkreis noch 2 weitere Bohrungen gleich nach uns waren. |
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das limit beim kühlen setzen die heizflächen die dann zu kühlflächen werden. wenn man zu weit runtergeht hat man ein problem mit kondensation das man speziell bei holzböden unbedingt vermeiden muß. macht aber andererseits nichts, weil die kühllast im EFH typisch nur 1/4 bis 1/3 der heizlast ist. also braucht man nur eine sehr sehr geringe differenz zwischen boden- u raumtemperatur, typisch maximal 2° und bei BKA BKA [Betonkernaktivierung] nur 1° in diesem system funktioniert passive kühlung am besten, weil die genau die leistung im benötigten maß bringt. es laufen gerade 2 umwälzpumpen mit 20-25w und das wars... luft-wp können naturgemäß nur aktiv kühlen. das bedeutet kompressorbetrieb, geräusch wenn man selber auf der terasse sitzt und ähnliche betriebskosten im sommer wie beim heizen im winter. auch technisch gibt es nur nachteile. die leistung ist um ein vielfaches zu groß. daher wird die maschine takten oder es wird ein kältepuffer vorgeschrieben. der muß dann aufwändig und teuer mit dampfdichter kältedämmung (armaflex, aeroflex) ausgeführt werden. aktive kühlung für ein EFH in A ist ein bug, kein feature. auch wenn es gern so verkauft wird von denen die halt keine passive kühlung im programm haben... hier gibt es dutzende hochzufriedene nutzer der passiven kühlung... ein beispielsfaden... https://www.energiesparhaus.at/forum-einstellung-passive-kuehlung-nibe-knv/42267_10 |
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die kurve zeigt es ziemlich schön... das ist eine woche heiz- u ww-betrieb. die schmalen zacken nach oben sind die ww-takte. 1 oder 2 pro tag genügen... wenn man einen ww-zuschlag ansetzen will muß man auch solare & innere gewinne ansetzen... |
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abwehrangebote... ich höre das auf jeder baumesse und kann es daher schon nichrt mehr hören: 'bohren kostet € 10.000,- aufpreis.' was für ein unfug... mich haben vor 10 jahren 160m € 11.000,- inkl gekostet. das war soviel wie 2,5 mal unseren öltank füllen... bohren ist seitdem nicht teurer geworden, im gegenteil. aber es gibt bundesländer da sind die fixkosten der bewilligung relativ hoch. dafür... kommt das wieder runter ... in Tirol wird erdwärme deutlich höher gefördert, in Salzburg werden überhaupt nicht mehr die wp sondern nur mehr die quellen gefördert... |
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Naja, aktive Kühlung ist mMn die einzige Möglichkeit der Entfeuchtung. |
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der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird naturgemäß in den bauwich gelegt, dort darf man sowieso nicht bauen... erdwärmenutzung gibts seit 50 jahren. ich persönlich kenne 40 jahre alte anlagen. direktverdampfer waren eine brückentechnologie die von der sole abgelöst wurde, aber ansonsten sehe ich weit und breit keine alternativen. die braucht es auch nicht. der flächenkollektor wurde 40 jahre nicht weiterentwickelt. das hat der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] jetzt nachgeholt und ist fit für die nächsten jahrzehnte... das system ist rund: - >80% sonnenwärmenutzung über den natürlichen kollektor und natürlichen saisonspeicher erdreich - die 25% antriebsstrom kann ich grün & netzdienlich per strompreisautomatik oder anteilig vom eigenen dach per PV beisteuern - passive kühlung ist der supertrumpf im typischen EFH in A mit 1750-2250kwh liegt man bei betriebskosten von € 250-350,- pro jahr für heizen, warmwasser und kühlen... dies läßt sich durch die eigene PV weiter absichern... hier 2 auswertungen von Hannes17 aus den letzten beiden jahren... das sind durchschnittswerte, keine einzelbestwerte... |
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aber nicht mit fbh, wh und bka und dafür und damit den 99%-fall gilt - wie immer - mein geschriebenes .... lies den verlinkten faden, da thematisiert kein einziger die luftfeuchte. dies ist ein sehr individuelles thema... ich habe freunde bei Karlsruhe in der rheinebene, da ist die luftfeuchte ein großes thema, becker wiederum ist hier der hardcore-passivkühler mit 16°-vl am fliesenboden, bei dem ist es keines... |
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hol dir einfach vergleichsangebote. mittlerweile sollten 50% der installateure in A zugriff auf das system RGK RGK [Ringgrabenkollektor] haben. würde mir zumindest einen damit erfahrenen dazu holen... da gibts dann eh eine plausibilitätsprüfung im hintergrund... |
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du kannst ja verschiedene geräte und aufstellplätze auf deinem grund durchspielen, dann bekommst du schnell ein gefühl für die möglichkeiten und unmöglichkeiten... https://www.waermepumpe-austria.at/schallrechner |
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Die Luftfeuchte ist sogar ein relativ großes Thema in diesem Thread. Aber was soll's, es ist sinnlos. |
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