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😎 das muss die leichtigkeit der sommerfrische gewesen sein. da wagt man sich auch einmal über unlösbare aufgaben ... 😇 falls es geneigte mitleser interessiert, die auflösung des screenshots... die liegt in den 31 heiztagen. es handelt sich also um eine wintermomentaufnahme, einen winterauszug über bloß 1 monat, der naturgemäß null aussagekraft darüber hat ob winter/heizperiode 4, 5, 6 oder 7 monate dauern... ein ort mit NAT-15 hat in einem kernwintermonat weniger heizGRADtage als einer mit NAT-16, hat aber wenn er deutlich höher liegt wesentlich mehr heizgradtage über den ganzen winter der dort 1, 2 oder 3 monate langer dauern kann ... das erste bestimmt die größe von wärmeerzeuger/wp das zweite die größe der quelle... @NTWK, ich komme diesen sommer hoffentlich nochmals über die alpen, da können wir uns gerne zum workshop grundlagen physik & haustechnik treffen. das thema 'noppenbahn' glatt oder verkehrt kann man bsplw echt gut anhand einer klopapierrolle simulieren... |
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ich stelle bei gelegenheit ein paar bilder von steilhangkollektoren ein... wenn der bagger baggern kann ist es auch möglich das rohr zu legen. natürlich von oben nach unten. wesentlich mehr dürfen die erdarbeiten nicht kosten, sonst passt das system nicht... wie immer: abrechnung nach stunden, nicht nach kubik... |
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@dyarne wer lesen kann ist klar im vorteil, gell..... GRADTAGZAHL langjähriges MITTEL steht da schön in der Tabelle nix momentaufnahme, schön bei den tatsachen bleiben, auch wenns weh tut. |
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Ha, lustig. 🤣 Den größeren Vorteil hat aber der, der das gelesene auch versteht. |
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Auch wenn ich nicht immer der Meinung von dyarne bin, da hat er schon recht. Wäre auch schön mit 666 Heizgradtage p. Jahr. Wenn ich die Daten von Virgen und Innsbruck aus nachfolgenden Bericht heranziehe und die HGT berechne, dann liegt die HGT20,12 von Innsbruck bei 3431 Kd und die HGT20,12 von Virgen bei 4080 Kd. http://www.forschung-bau.at/media/1867/endbericht-nachweisverfplusenergiegeb.pdf Die HGT im EA EA [Energieausweis] sagt in der Form aber eh nicht viel aus, da diese mit einer Innentemperatur von 20°C und einer Außentemperatur von 12°C bei alten EAs und 22/14 bei neuen EAs berechnet wird. Geschickter wäre es für die Außentemperatur jenen Wert heranzuziehen, bei welchem eine Zuheizung erforderlich ist. Bei mir wären das ca. 4°C. Die HGT20,4 wäre für Virgen dann bei 2453 Kd. Es ist daher effizienter die Dämmung zu verbessern statt den Kollektor zu vergrößern. |
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buh, da habe ich ja eine ganz schön kontroverse Diskussion angezettelt. Wir haben jetzt am Wochenende einige Besprechungen mit Installateur und Erdbauer(n) gehabt. Beide Baggerunternehmer sehen die Grabungsarbeiten als möglich aber herausfordernd an. Der langen Schreibe kurzer Sinn: Wir bekommen definitiv eine Luftwärmepumpe, weil der Grabungsaufwand für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in keiner Relation zur Heizkostenreduktion stehen würde. Ist vom System her zwar für uns nur das 2.beste, aber man muss sich halt an die Gegebenheiten anpassen. Was da im Thread so an Zahlen und Werten für die verschiedenen Orte in Österreich herumgereicht werden, da kann ich leider nichts mit anfangen, graue Theorie für mich und da fehlt mir auch das Wissen. Dass wie zufällig plötzlich auch meine alte Heimat, das Virgental in die Diskussion aufgenommen wurde hat mich ehrlich gesagt sehr überrascht, wenn ich auch nicht genau weiß warum das jetzt genau auf Virgen hinauslief. Aber Virgen als Extremstandort darzustellen finde ich überhaupt nicht richtig. Früher beim Arbeiten fahren nach Lienz (680m) wars dort immer um 3-5 Grad kälter als zu Hause auf 1200m. Trotzdem noch einmal danke an alle. |
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schön, dass du dich für die sinnvollere variante entschieden hast und dich nicht von den rgk-lern beeinflussen hast lassen. ja so sinds halt die experten ausm flachland.... |
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Ich hab Hanglage und obwohl um mich herum Gemeindestraßen sind meint der Architekt, ne Luft-Wasser-WPWP [Wärmepumpe] wird wegen Schallemissionen nicht klappen. Er will Erdwärme (Sole) nahelegen... Eben das ist die große Frage... man wird halt überall beeinflusst. |
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Wie schon beschrieben, für dich das Sinnvollere sollte es werden. Ich würde die Vorteile, die ich durch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] habe nicht mehr missen wollen. Es wird immer die Passivkühlung etwas unterschätzt, wird der Kollektor hierfür ausgelegt und nicht nur über den Fußboden gekühlt ( Deckenkühlung etc ) ein riesen Vorteil. Bringt natürlich weniger wenn ich dies nicht von Anfang an mit ein plane. Mit ner LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu kühlen braucht westenlich mehr als 30-50 Watt/h... Vom besseren Cop im Winter brauchen wir sowieso nicht reden Das hässliche Kastl wärs auch gewesen, So wirklich leise ist auch nicht... Klar mit nem Passivhaus und extrem wenig Warmwasserbedarf mag es für den Einen oder Anderen rechnersich nicht Sinnvoll sein auf ne Sole Pumpe zu setzen. Sobald jedoch gekühlt werden soll, schaut dies wieder komplett anders aus. |
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Schaut auch nicht anders aus, mit PV am Dach eigentlich egal. PC gibt es ja auch nicht gratis, kostet ab € 1000. Dafür bekommt man relativ viel PV um das gleiche Geld. Und die PV liefert üblicherweise viel Strom, wenn die Sonne scheint und es heiß ist😉 |
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Genau, ein bisschen LWP LWP [Luftwärmepumpe] da ein bisschen Klimasplit dort Wird eine nette Wohnsiedlung. Du vergisst, dass ich meinen PV Strom ja auch für andere Dinge verwenden kann, die bei dir durch die Klima blockiert sind. Klar geht ne größere Anlagre, jedoch verändert das deine Rechnung wieder massiv. |
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Da ändert sich nix massiv. Nur so als Beispiele, ich habe 350 Wp Paneele bestellt, und 355 Wp ohne Aufpreis bekommen. Aber sollen diese von mir aus um die 3 Euro pro Paneele mehr kosten. Macht bei 60 Paneele € 180 aus für ca. 300 kWh/a an Mehrertrag. Mit meiner WPWP [Wärmepumpe] werden aus 300 kWh bei A30/W18 1,8 MWh an Kühlleistung erzeugt. Das brauch ich in meinem PH nie, also erwirtschaftet die PV einen Gewinn. PC benötigt 24/7 über 2 Monate mit der Nibe SWP ca. 86 kWh, kostet ca € 13. Optik und Akustik sind die Vorteile einer SWP mit PC, aber sicher nicht die Anschaffungs bzw. Erhaltungskosten. |
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ich finds auch nicht in ordnung, dass man sich mit einer pv- anlage immer wieder die planungsfehler, klimaanlagen und was weiß ich schön rechnet. da sind wir genau dort wo wir mit den autos sind: die theoretischen verbrauchsvorteile von neueren verbrennern wurden in den letzten jahren durch höheres gewicht durch mehr luxus und bequemlichkeit aufgefressen zu ntwk: einfach ignorieren - für den sind alle anders- und fortschritsdenker tro..eln und er hat die weisheit mit dem löffel gefressen |
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ich finde es einen sehr guten abschluss für eine entscheidung, wenn diese so klar formuliert werden kann. für sehr, sehr viele fragen gibt es immer ein 'dafür' und ein 'dagegen'. bei einem heizsystem wird für viele jahre entschieden und da ist der entscheidungsprozess doch wesentlich. |
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Und als Passivhausbesitzer finds auch nicht in Ordnung, dass man sich mit einer SWP immer wieder die Planungsfehler und was weiß ich schön rechnet😜 |
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ich kenne genau einen (1) nutzer hier mit passivhaus und betonkernaktivierung. mit einer derart extremen bzw außergewöhnlichen konstellation bekommt man auch eine überdimensionierte lwp in den griff und auch eine weit überdimensionierte (aktive) kühlung. aber angesichts der tatsache daß du hier mit dieser konzeption einen einzelfall darstellst wäre empfehlenswert etwas weniger zu missionieren und DEINE lösung nicht als universell darzustellen... |
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Eine PV ist aber kein Einzelfall, sondern hoffentlich Standard im Neubau, um die ging es ja hier. Ein Passivhaus ist sicher nicht Standard, sobald aber eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bei einem Neubau eingeplant wird, ist ein PH bei richtiger Planung ohne Mehrkosten realisierbar. BKA mit Passivhaus ist sogar eine ideale Kombination, da hierbei sogar die FBH FBH [Fußbodenheizung] wegfallen könnte. Ich bin in diesem Forum im übrigen nicht der einzige. Und wenn Flipo81, als vermutlich nicht PH Besitzer, der Meinung ist das ein PH mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] eine SWP zur Kühlung braucht, muss ich ihm widersprechen. Eigentlich wollen wir ja das gleiche, den Energieverbrauch senken. Das PH hat um den Faktor 2 bis 5 besseren HWB als ein Niedrigenergiehaus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Der PEB einer SWP ist um ca. 20 - 30% geringer als jener einer LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Aus energetischer Sicht wäre also ein PH mit SWP und PV auf dem Dach und der Fassade ideal, am besten noch mit ökologischen Baumaterialien. Ist halt nicht jedermanns Sache. Das PH ist so wie der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder die PV nicht die Lösung, jedoch eine Möglichkeit den Energiebedarf zu verringern. Und wir sind hier im Forum des Energiesparhauses, also sollten diese Möglichkeiten auch dargestellt werden. RGK, PH und PV sind Nischen und wären zur Verringerung des Energiebedarf zu "missionieren". Den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] brauche ich in diesem Forum nicht "missionieren", das machen eh andere. Im privaten Umfeld, vor allem bei nicht Neubauten mit schlechter Dämmung und Heizkörper wird der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] von mir aber empfohlen. Wenn hier aber EAs von Neubauten mit einem HWB von 50 kWh/m²a präsentiert werden und die User versuchen den PEB mit einer SWP zu richten, dann werde ich meinen Senf dazu geben. Und wenn wer keine SWP verbaut, dann wird ja noch die Anmerkung erlaubt sein, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ebenfalls kühlen kann und sich eine PV zur Energiebereitstellung anbietet. Und ich denke, im ersten Post zu diesem Thread habe ich die Möglichkeiten neutral aufgezeigt. Ich verdiene aber meine Brötchen auch nicht mit dem Verkauf von WPWP [Wärmepumpe]. |
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+1 Es wird keiner bestreiten, dass eine SWP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] eine der aktuell technisch attraktivsten Lösungen ist. Am Ende werden aber die meisten Bauherren (leider) ein beschränktes Budget haben und irgendwo Kompromisse eingehen müssen. Und bei einer reinen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bzw. bei einer Verteilung des vorhanden Budgets auf die energetisch sinnvollsten Maßnahmen kann auch die hier so unbeliebte LWP LWP [Luftwärmepumpe] die sinnvollste Lösung sein - und das betrifft aus meiner Sicht nicht nur Extremfälle wie Passivhäuser. Gerade bei Gebäuden mit niedrigem Wärmebedarf und bei Sanierungen halte ich den so oft zitierten Satz "Erdwärme zum Preis zum von Luftwärme" für stark irreführend bzw. nur dann als richtig wenn als Vergleich sinnlos teure LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] herangezogen werden - verglichen mit einer "Geisha" oder auch "günstigen" Splitgeräten und bei fairer Berücksichtigung der erforderlichen Eigenleistung wird mE immer ein nicht so niedriger vierstelliger Differenzbetrag herauskommen. Wenn man mit den Nachteilen einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] (Lautstärke, "Optik", etc.) leben kann, kann man diesen Differenzbetrag ggf. in energetisch bzw. wirtschaftlich sinnvollere Maßnahmen wie z.B. (größere) PV-Anlagen, Maßnahmen zur Energieeinsparung etc. investieren. |
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ich versteh die erbsenzählerei bei der haustechik nicht. da muss sich jeder euro amortisieren aber dann werden unsummen in sinnlose steinmauern, einfriedungen, pflasterungen von monstereinfahrten,... sprich das nachträgliche teure reparieren von architektonischen planungsfehlern hergenommen und das ist alles in ordnung. ich bin zb kein gegner von luftwärmepumpen per se, ich bin ein gegner von der luftwärmepumpe als nachfolger der ölheizung, sozusagen das standardmodell für alles und jeden, hirnlos hingeschnalzt, ungeplant und überdimensioniert - das ist leider die regel und nicht die ausnahme. beispiele wie die von berhan beweisen natürlich, dass die lufti - sinnvoll geplant und eingesetzt- natürlich ihre daseinsberechtigung hat. wie sie aber von den meisten 0815 instis verkauft und überall reingeknallt wird ist sie sowas wie die neue landplage. bestes beispiel bei ins in der weiteren nachbarschaft. da werden jetzt 8 doppelhäuser vom bauträger hingeknallt, jedes mit einer eigenen lufti. da wird nix geplant und billig muss es auch sein - das wird sicher lustig 3 |
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Da seh ich hier bei uns (Niederbayern, aber Großraum München) aber gaaanz andere Neubaugebiete, da hat vielleicht 1 von 30 eine PV auf dem Dach und dann auch nur das nötigste...und das, obwohl sich das Ding in D über das EEG selbst bezahlt... Aber lieber 40000€ für eine Einbauküche ausgeben als 15000€ für eine anständige PV 😒 DAS ist noch ein seeehr weiter Weg... |
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