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1. Bild: "g'schlampert" 2. Bild: Blech rechts im Bild zu kurz abgeschnitten 3. Bild: die Bleche sind allgemein zu kurz abgeschnitten und mit zuwenig Kraft gefalzt. Ob der schon mal ein Falzeisen gesehen hat? Der Übergang ist Design Marke 'Baustelle', reichlich planlos. Hat's wieder mal schnell gehen müssen. Wenn du sehen willst wie das richtig geht ... z.B. ... hier so ein kurzes Stück und dünnes Blech direkt mit der Zange. Das mit dem Silikon ist immer der gleiche Murks. Es gibt da einige gute Lösungen, deine ist keine davon, siehe z.B. Europa Lehrmittel Fachkunde Klempner Flaschner Spengler Seite 96 (Ausführung von Kappleisten). Normal musst ihm das Falzeisen um die Ohren hauen 1 |
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Hier mal meine Ecke, ob die jetzt richtig gemacht wurde, kann ich aber nicht sagen. |
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Warum falzen die alles so knapp? Ist das der neue Standart |
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@taliesin Danke für die Einschätzung zu den Bildern und die Verweise auf das Video und Buch. So wie's aussieht sollte ich die Infos dem Spengler weiterleiten 😠 Bei der Recherche von Kappleisten habe ich auf den letzten Seiten eine gute Beschreibung und weitere Beispiele gefunden, wie man's nicht machen sollte: https://www.applica.ch/applica/Ausgaben/2017/17-11/11-17_Ausbau-%20Fassade%20und%20Daemmung_SMGV_Den%20Sachverstaendigen%20geht%20die%20Arbeit%20nicht%20aus.pdf |
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Ich weiß auch schon was dir der sagt: 1. das machen wir immer so 2. da ist noch nie was passiert 3. der im Internet soll nicht g'scheit reden Das Problem ist, dass oft die Baustellenvorbereitung mangelhaft ist. Manche Übergänge brauchen selbst mit Erfahrung ein wenig planvolle Ruhe (zu Hause). Wobei ich auch glaube, dass bei den knappen Falzen nicht viel passiert (regendicht ist es schon halbwegs), aber die Kappleiste würd' ich eher nicht so lassen. Mit Dehnung kommt der Anschluss nämlich gar nicht zurecht (und das dürfte ja auch rel. lang sein). |
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ja die Standardausreden...darum gingen die Fotos auch an die Baufirma (GU). Rückmeldung -> "Alles lt. techn. Richtlinien ausgeführt" Die Fuge ist 2,5m lang - der Spengler/Baufirma wird hier nichts mehr ändern - mal sehen wie lange es hält. Was mich am meisten beunruhigt ist bei Foto 3, dass in der Ecke die Verblechung mit der scharfen Kante auf die EPDM-Folie drückt. 😒 |
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Es wird dir eh nicht morgen um die Ohren fliegen, EPDM ist sehr robust. Ich würde es beobachten. Eventuell einfach ein Stück EPDM-Rest (Fahrradschlauch ) beilegen, wird durchs Blech angedrückt und wirkt dem Scheuern entgegen (der Murks auf den Murks drauf). Silikonfugen sind Wartungsfugen und der Errichter muss dich darüber in Kenntnis setzen (auch über das Wartungsinterval). Das passiert normalerweise nicht, weil dann merkt jeder den Mist. Besonders auf der Wetterseite dringt am Putz entlang immer etwas Wasser ein, wenn die Fuge gerissen ist, das merkst aber kaum, weil das Unterdach vermutlich das bisserl Wasser abkann. Das Haupthema ist da immer der Gewerkeübergang Putzer-Spengler, die sollten eigentlich über solche Stellen reden, genau wie bei der Fensterbank - Raffstore - Laibungsputz, tut aber keiner. Die zusätzlichen Kosten wären sehr überschaubar, kein Bauherr wird bei der Dichtheit die paar Euro sparen wollen, wenn man ihn fragte. 1 |