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Keiner? Sind wir etwa nicht die einzigen, die sowas lange vor sich her schieben? 😜 |
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Mahlzeit, ham unser Glanda vom Steiner, soooo schlimm wars nicht, nach 2x Umtauschen und reklamieren hats dann eh gepaßt Wobeis in unserm Fall mglw. mehr den Spediteur getroffen hat. Ich hab noch paar andere Glandafuzzis angeschrieben wegen an Angebot - ein Einziger hat sich gemeldet - da ist das Steiner Glanda schon lang gehängt.. Also so gesehen, war da Steiner net so schlecht http://www.kraweuschuasta.at/glanda.html lg Wolfgang |
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Danke für Deine Antwort! Gestern waren wir beim Steiner. War eigentlich ganz okay, sämtliches Material wäre lagernd. Preis für die oben genannten beiden Handläufe (1x quasi nur Reling mit 3 Punkten wandmontiert plus einen 4. Punkt bodenmontiert mit Steher; 1x Reling mit 4 Stehern, 2 Gurten, 2 Winkelverbinder und 1 Eckverbinder) und die Absturzsicherung (bis auf 2 Steher an vorhandenen Säulen bzw. an der Hauswand montiert, mit 3 horizontalen Seilen) ca. 1.100 € inkl. Mwst. Um die Montage müsste ich mich allerdings selber kümmern, was etwas problematisch ist, weil ich mich da alleine nicht ganz drüber traue. Aber der Preis scheint okay, oder? Was mich noch etwas beschäftigt: Einige Teile werden vor Ort angepasst und unter Einsatz von Metallkleber nur gesteckt - z. B. Winkel- und Eckverbinder für den Handlauf, Handlaufhalter auf den Stehern. Bei hochwertigen, maßgefertigten Handläufen ist das stattdessen überwiegend aus einem Stück bzw. geschweißt. Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen „Stecksystemen“? |
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Nachtrag: Wir werden Stein*r nehmen. Der telefonische Kontakt mit Met*ll & Design war zwar sehr vielversprechend, das Angebot war aber jenseits von gut und böse: Nach Abzug von 40% (!) "Rabatt" kam dieser auf knapp 2.200€ - fast das Doppelte von Erstgenanntem. Keine Aufschlüsselung der verwendeten Einzelpositionen und 8 Wochen Lieferzeit. Meiner Einschätzung nach verkaufen beide genau das gleiche Produkt-System. |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Handläufe & Absturzsicherung: Stein*r, Met*ll & Des*gn etc.? |
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Nachtrag 2: Mittlerweile haben wir die Absturzsicherungen gekauft und montiert. Letzteres war eine ziemliche Spielerei und hätte ich selber alleine nicht geschafft. Ein Freund von mir ist ein sehr erfahrener Handwerker und war dankenswerterweise bereit, das Material mit meiner Zuarbeit zu montieren. Er hatte auch das ganze Werkzeug und die Maschinen mitgenommen, die uns das Leben deutlich leichter gemacht haben - und vorallem auch die dringend notwendige Erfahrung in Metallverarbeitung. Betreffend Josef Steiner: Der Preis war erfreulich günstig. Aber alles andere war einziges Chaos und Ärgernis, und mich wundern die negativen Bewertungen im Internet überhaupt nicht: • Angebot: Das hat erst im dritten (!) Anlauf einigermaßen gepasst: Angefangen hat es mit einer wenig vertrauenerweckenden Beratung, bei der ich manche Lösungsdetails durch meine eigene Vorausplanung, Katalogstudium sowie einem wichtigen Tipp aus dem Forum (Wandgelenkshalter für Montage auf schräger Attika) dem Verkäufer ansagen musste. Als ich mit meinem Monteur vor Ort alles durchgegangen bin, haben wir festgestellt, dass ein paar Teile auf dem Angebot waren, die wir gar nicht benötigt haben, und andere wesentliche Teile gefehlt haben. Die Änderungen habe ich nach einem telefonischen Aviso in einer Exceldatei mit allen nötigen Details aufgeschlüsselt und per E-Mail übermittelt. Der Verkäufer war trotz zweier Anläufe nicht in der Lage, das richtig und vollständig zu übernehmen. Vor Ort bin ich dann noch draufgekommen, dass er bei der zweiten Korrektur aus unerfindlichen Gründen einfach mal sieben Positionen irrtümlich herausgelöscht hat. • Abholung: Aufgrund der öfter zu lesenden schlechten Erfahrungen mit Lieferungen habe ich mich entschlossen, das Material selber abzuholen - weise Entscheidung! Zuvor hieß es, es sei alles lagernd. Bei der Abholung haben dann doch plötzlich drei Teile gefehlt: Super, wenn man eine knappe Stunde Anfahrt hat und für den Folgetag bereits die Montage vereinbart hat. Da ich hartnäckig geblieben bin, hat man Alternativen für die fehlenden Teile gefunden. Für eine Handlaufrohr-Stück mit 6m habe ich einen Transportschnitt bei 4,10m benötigt. Im Lager sah man sich dazu nicht in der Lage, weil bei der Bandsäge nur 4m durchgeschoben werden konnte - die offensichtliche Lösung für dieses „Problem“ lag nur für mich auf der Hand. Beim Entgegennehmen der Ware fiel mir sofort ins Auge, dass schlampig kommissioniert worden war: Die drei Stück Handlauf á 3m fehlten. Danach habe ich schon mit einer gewissen Wut im Bauch vorsorglich alle Teile ausgeleert und kontrolliert: Siehe da, die vier Gurtträger haben auch gefehlt. Chaos und Zuverlässigkeit in Reinkultur! • Sonstiges: Technische Infos (z. B. Bemaßungen wie Bohrungsdurchmesser, Senkköpfe ja/nein etc.) findet man nur vereinzelt, großteils fehlen sie sowohl im Katalog als auch auf der Homepage und bleiben auch durch die Verkäufer kommentarlos unbeantwortet. Montagematerial wie z. B. passende Edelstahl-Schrauben o. dgl. muss man sich großteils andernorts besorgen, kann man aber mangels der notwendigen Infos erst, wenn man das Material zu Hause hat. Diverses Werkzeug und Helferleins sind unbrauchbar: Rohrschneider zu klein dimensioniert (max. Öffnung = 42,4mm = Durchmesser des Handlaufs, zu filigran und kurz), Bohrschablone zu groß etc. etc. Kurz gesagt: Der Preis passt, aber man darf sich nicht zu schade dafür sein, dass man von der Planung über das Angebot bis zur Materialabholung alles selber mehrfach kontrolliert. Mir ist rätselhaft, wie eine Firma dieser Größe so unprofessionell arbeiten und dabei überleben kann. 1 |
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Danke für den ausführlichen Bericht. Eine Frage zum Seilgeländer für die Attika: weißt du ob das normgerecht ist? Ein Schlosser hat zu uns gesagt, dass horizontale Verstrebungen nicht erlaubt sind, da sie als Steighilfe verwendet werden können, aber evt. ist das bei Seilen anders? Mir gefällt gerade die Variante mit Seilen sehr gut, da man sie fast nicht sieht. |
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Mein Informationsstand: Wie Du richtig anmerkst, sind horizontale Seile als auch Gurte (= Stäbe) grundsätzlich nicht erlaubt, weil sie eine Aufstiegshilfe darstellen. Folgende Möglichkeiten gibt es, das zu umgehen: • Der Bereich, der mit dieser Art von Absturzsicherung ausgestattet ist, bedarf keiner Bewilligung (z. B. weil nachträglich angebracht) oder wird unzugänglich gemacht, z. B. durch eine Drehkippsperre oder das Abmontieren der Griffoliven an den Terrassentüren. • Ich glaube (!), dass das Thema Aufstiegshilfe auch damit umgangen wird, indem man einen Tiefenversatz zwischen Handlauf und Seile/Gurte macht, der ein bestimmtes Minimum ausmachen muss. Die Handlaufträger sind oben nach innen abgeknickt und bilden eine Art „Überhang“. Unabhängig davon: Ich hätte kein solches Geländer gemacht, wenn wir Kinder hätten oder planten oder das Geländer in einem Bereich wäre, zu dem Besucher (mit kleinen Kindern) idR Zugang haben. |
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OK, danke für die Klarstellung. Man sieht bei Geländer sehr viele Sachen, die eigentlich lt. Norm verboten sind. Wir haben Kinder und wollen daher auf jeden Fall darauf achten. Ja, das ist eine Möglichkeit. Ich habe im Internet nichts genaues gefunden, nur einen Hinweis in der OIB Richtlinie 4: "...dürfen keine horizontalen oder schrägen Umwehrungsteile angeordnet sein, es sei denn [...] ein Hochklettern wird auf andere Weise erschwert." Ich habe eine Skizze einer Übersteigerschwerung gefunden, die sich aber auf eine DIN bezieht: Quelle: https://treppauf.de/din18065-treppengelaender.htm Ob die Maße des Versatzes auch hier in Ö so gelten weiß ich nicht (die 12cm vertikaler Abstsnd gelten bei uns), aber der Versatz dürfte grundsätzlich die einfachste Möglichkeit sein, das normgerecht zu machen. |