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Ich hänge mich bei der Warnung an. Die Einbautemperaturen von Asphalt (ca. 160°C) liegen über der Spezifikation von XPS-Platten. Eine Schädigung ist daher zumindest nicht auszuschließen. Nebenbei bekommt man ev. Scherlasten auf die Fassade und die Spritzwassermenge steigt, beides will man auch nicht. Die enstandene Fuge ist auch noch rel. schlecht unkrautfrei zu halten, ein 20-30cm Grobschotterrand ist die bessere Lösung. Zur Setzung: Wenn unterschiedliche Untergründe vorhanden sind, kann man die Risswahrscheinlichkeit minimieren, wenn man: 1. gut verdichtet 2. die Restsetzung abwartet >1/2 Jahr, besser 1 Jahr (über den Winter). Eventuell kennen Asphaltbauer Tricks um den Anschluss zu ermöglichen, irgend eine Form von Fugenband? |
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Ich habe meinem Planer die selbe Frage gestellt. Beim Asphaltieren zur Fassade hin, wird ein Karton dazwischen gestellt. Das sei die Lösung, so wird es gemacht. Kennt das Jemand und funktioniert das? |
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wir haben gerade ein Angebot für die Ashpaltierung der Einfahrt bekommen und eine Position darin steht: Anschluss an Vollwärmeschutz: Liefern und Verlegen eines Papperandstreifens entlang des VWS..... Das interrassante aber ist, dass wir noch ein anderes Angebot bekommen haben wo dieses nicht mitangeboten wrude, weiß ich nicht ob die daruaf vergessen haben oder einfach weil die das nicht so ausführen... aber meiner Meinung nach ist schon notwendig ... |
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Da dies bei uns auch irgendwann ansteht, hab ich mal bei den Neubauten in der Umgebung geschaut. Eine Lösung die mir persönlich gefällt: Ich würde das Riffelblech aus optischen Gründen halt nur ca 20cm ab Asphaltkante hoch ziehen. |
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Und als Übergang zum Putz eine Silikonwartungsfuge😣. Traufe ist zu bevorzugen um auch die Spritzelastung zu minimieren wenn die Fassade schon fertiggestellt wurde. Ansonsten gehört sowas genauso im vornherein durchgeplant wie jeder Anschluss/Übergang an die Fassade. z.b. https://baumit.at/files/at/details/3_6_3.pdf mittels Bitumenfugenbänder etc, |
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Lustig ist das mit den Geschmäckern schon, ich finde das ja potthäßlich Schweißen konnten die, keine Frage, aber wie Innuendo finde ich den Putzanschluss mangelhaft. Keine Ahnung wie man die vernünftig einbauen soll? Eventuell wenn der Asphalt vorher da war und dann das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] gemacht wurde (ziemliche Frickelei). Der Asphalt ist und bleibt zu heiß direkt an der Wand! Eventuell vorher der Abstandshalter aus Pappe und dann das Fugenband? |
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Bei uns ist einfach ein stinknormaler Rasenkantenstein (5/25/100) entlang der Fassade eingebaut. Kostet nicht die Welt und fällt kaum auf. |
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Bei uns wird die Situation auch mal so ausschauen. @Cleudi: könntest du bitte ein Foto davon einstellen? Diese Idee hatte ich nämlich auch (nur mit breiteren Granitleisten, weil ich sonst auch Granit möchte). Hast du da noch irgendetwas zwischen Rasenkantenstein und Dichtanstrich der Fassade gemacht? |
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Bei uns kommt morgen der Asphalt und wird von der Strabag eingebracht. Hab grad mit dem Zuständigen gesprochen und er meinte es wird eine Noppenfolie zur Fassade gelegt. Hab hier leider nichts dazu gefunden.. kann das funktionieren bzw ist das sauber gelöst damit? was meint ihr?! |
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Die klassische Noppenfolie hoffentlich nicht ‼️ Die schmilzt ja bei den Asphalttemperaturen um 160 grad 🙈 ich werde eine Hartfaserplatte zur Fassade hinstellen - die dann vor kompletter Aushärtung des Asphalts wieder entfernen und den verbleibenden Spalt mit Kaltbitumen vergießen - erstens Schutz der Fassade gegen Bitumenspritzer (Vorspritzmittel bei zweilagigen Einbau) und mechanischen Beschädigungen durch Rüttelplatten etc. und zweitens elastische Fuge zwischen Fassade und Asphalt ( die unterschiedlichen Stoffe dehnen sich ungleich) - so kann ich einen späteren Riss fast ausschließen bzw. notfalls nachvergiessen 😉 |
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Seh ich genauso! Nach neuerlicher Rücksprache wurde mir gesagt, dass eben solche Hartfaserplatten aufgestellt und später entfernt werden und der Spalt per Hand mit einem Stössel mit kühlerem Apshalt verschlossen wird - der Vorarbeiter meinte, die Noppenfolie hätte er auch nicht nehmen wollen, diese wurde aber wirklich von der Bauleitung zur Baustelle gebracht. Ich mags gar nicht, wenn es solche Unklarheiten gibt, ich selbst aber nicht vor Ort sein kann..🙄 |
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Ich hol den Thread mal aus aktuellem Anlass hervor. Wir haben zum Schutz des gedämmten Sockels, Reststücke von Fermacell Powerpanel H2O Platten in Streifen geschnitten und dazwischengestellt. bessere Fotos hab ich leider nicht gemacht: Hat gut funktioniert. Und nach relativ kurzer Auskühlzeit haben wir die Plattenstreifen wieder rausgezogen. Jetzt hab ich natürlich noch einen Spalt übrig: Kann mir jemand aus Erfahrung ein Produkt zum Auffüllen empfehlen?! Gibt ja wieder unzähliges an Dichtmassen, Vergussmassen, Kaltbitumen, Kaltasphalt, etc |
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Ich würde eine Verfüllung mit Sand erwägen, mit der Vergussmasse bringst du Scherkräfte auf die Putzfläche, ich finde, das ist eher ungünstig. Sicher gegen Bewuchs bist du mit Kaltbitumen langfristig auch nicht. Ahja und eine Putzabdichtung wäre nicht schlecht gewesen ... Stichwort Dichtschlämme, mit viel Pfrimelei bekommt man die vielleicht sogar noch hin. |
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keine Sorge, hab ich eh alles erledigt. 🤓 Putz, dann Dichtschlämme hochgezogen, dann Farbe drüber |
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oder evtl. Kompriband in den Spalt und oben drüber schwarze Dichtmasse?! |
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Tarnen und täuschen Sehr gut geworden ... Eigentlich musst du ja gar nicht dicht sein, es soll ja nur nichts reinfallen oder wachsen ... Eventuell so https://baumit.at/files/at/details/3_6_3.pdf und/oder https://www.denso-group.com/de/produkte/group/tok-bitumenprodukte-reparaturmoertel/tok-band-bitumenfugenbaender/ Ich habe bei mir zum Asphalt einen 30cm Kiesstreifen gemacht. |
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