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Hallo renevents, mal über den Winter setzen lassen, ist bestimmt gut. Da sollte man jetzt aber auch nicht irgenwelchen schleißigen (Baumarkt) Rasensamen mehr aufbringen, sondern erst mal nur das Unkraurt bekämpfen. Bei Deiner Ausgangslage würde ich da zu Glyphostat greifen, mehrmals angewendet, bis kein Unkraut sich mehr zeigt. Und dann KaliNitrat (Perkla) - und dann nochmal 3 Wochen warten. Und dann nochmals ein Schicht sehr guter Rasenerde (ohne Unkrautsamen) auflegen. Und dann erst einen top Rasensamen sähen, im späten Frühjahr. Plus einen Starter-Dünger mit mehr Phosphor im Frühjahr (nicht zu viel). Ja, ich weiß, Glyphosat ist sehr kontrovers diskutiert, man muss es auch noch bekommen, etc. Aber schon dieses Jahr einen Ackerboden mit Rasensamen zu starten - da gibt es dann halt massive, ungeliebte Austriebe von allem anderen im Rasen. Und dann nächstes Jahr "reparieren" wird halt schwierig. Viel Geduld im Garten / Rasen ist immer gut. Nächstes Jahr dann noch einen Rasenroboter anschaffen - da bekommt man dann einen Rasenn (wenn vorher alles andere passt, mit Unkrautbekämpfung, Boden und Top-Rasensamen) wo die Nachbarn nur noch neidisch sind..🤣 Ist wie immer nur meine sehr persönliche Ansicht eines Themas - kann auch komplett anders sein. LG T. |
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Hab ich jetzt schon alles umfassend beantwortet - kann ich mir ja überhaupt nicht vorstellen😇. Da sollte es doch schon noch einige andere Meinungen hier dazu geben. Insbesondere "Glyphostate" sollte doch ein echtes "Reizwort" sein. Wie groß ist Dein "Rasen"-Grundstück geplant. Wenn es sehr groß ist, dann würde ich einen nicht genutzten Teil nicht mit Rasen sähen, sondern das als Blumen Wiese anlegen. Erspart Arbeit und ist gut für Bienen und Insekten / Schmetterlinge, etc. |
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Geh, dass schaffst auch ohne robi: düngen, mähen, unktautln , gießen 😇 1 |
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Kommt halt drauf an, wie groß der Rasen wird. Und wieviel Zeit man in Mähen mit einem Rasenmäher investieren möchte, usw. Ein Rasen mit einem Robi entwickelt sich halt optisch viel schöner - oder man rennt 2..3 mal mit dem Rasenmäher durch den Garten, plus Mähgut entfernen oder liegen lassen (Mulchen). Die meisten, die sich einen Robi angeschaft haben, sind bestimmt zufrieden. Weil es dem Rasen einfach auch optisch gut tut. |
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was willst jetzt hören? dass dein tipp mit glyphosat schei..e ist? dur regst dich doch immer auf wenn dir leute dagegen reden (siehe fliesentipp). jetzt regst dich auf weils niemand tut? hat vielleicht einen grund! ja, der tipp ist schei..e - da gibt es viel bessere varianten. zb grundstück planieren, und gründünger ausstreuen zb senf (gibts viele andere varianten). damit erreixüchst eine tolle bodenverbesserung und im frühjahr wird einfach gefräst und humus drauf. man muss nicht immer zuerst leben töten um neues entstehen zu lassen 1 |
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Herzlichen Dank für die Tipps. Die Rasenfläche ist ca. 600 m² also nicht gerade klein :) Ich werde mir wohl beide genannten Varianten gründlichst überlegen und mit meiner Frau besprechen. SDankeschön! |
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Hallo heislplaner, Die Fliesentipp Bemerkung von Dir ist hier wohl off-topic - interessiert den TE Null. Kann man gern dort diskutieren noch weiter diskutieren, wenn Du es brauchst. Ich hab ja mal nur meine bescheidene Meinung zu dem eigentlichen Thema hier reingestellt - und natürlich mit dem Glyphosate auch etwas bewusst "provoziert", um für den TE mal mehr Beiträge, die nicht von mir kommen, "anzuregen". Natürlich gibt es viele andere Varianten, nur macht sich hier bei diesem Thema keiner die Mühe, die mal anzubieten. Auch Du nicht kongret (Wie man da genau vorgehen sollte, etc.). Sondern Du ziehst es halt vor, nur mich auf Korn zu nehmen. Ich hab mal geantwortet, damit der TE überhaupt hier eine Reaktion bekommt. Und zu Glyphosat kann Du gern einen eigenen Thread aufmachen, wo man das dann diskutieren könnte. Ich renne auch nicht ständig mit Glyphospate durch den Garten. Man sollte halt auch mal andere Meinungen "aushalten" - gilt für mich und eventuell auch für andere.... Also eventuell tauchen jetzt mal wirklich noch für den TE verwertbare Vorschläge hier auf. Bis jetzt war das einfach sehr, sehr dünn (inklusive meinem angefeindeteten Beitrag). LG |
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heislplaner: PS: Humus als letzte Schicht drauf - glaube das ist keine gute Idee. Da gehört dann gute Rasenerde als letze Schicht hin / ca. 50% Sandanteil - mit eventuell Ziegelmehl drin, um Wasser zu speichern (eben eine möglichst locker Bodenstruktur, viel Wasserspeicherkapazität und die richtigen Nährstoffe für den Rasen). Humus ist viel zu "fett" und wird auch mit der Zeit nicht gut Luft durchlässig bleiben. Wenn jemand seine Rasen saniert (nach einigen Jahren), dann trägt der da meist erstmal nur Sand auf. Wenn dann Nährstoffe fehlen sollten, dann halt Düngen. |
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Wir hatten reinen Lehmboden, darauf dann Humus (5 - 10cm). Mit der Fräse durchgemischt, angesät, hat gepasst. http://www.ludersdorf.at/blog/2010/10/humus/ http://www.ludersdorf.at/blog/2011/04/rasen-wuchert-2/ Wöchentlich wird mit einem Akkumäher gemulcht. Das Unkraut hält sich in Grenzen. Englischer Rasen ist halt keiner aber wird sind sehr zufrieden damit. Einmal pro Jahr wird organisch gedüngt. Glypho... würd ich auf alle Fälle vermeiden - willst dich ja nicht vergiften - oder? |
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Hallo altenberg, ich hatte das Glypho... da nur reingeschrieben, weil dann eventuell noch andere hier mal auf das Thema dann reagieren - ist halt für viele ein Reizwort - ich weiß und wusste es. Das ich dann einen Shitstorm ernten würde, war mir auch klar. Gibt dazu aber auch gegensätzliche Ansichten. Ich persönlich verwende es sehr, sehr selten. Wenn man einen Rasen neu anlegt, und da schon mit massiven Unkraut vom Unterbau / bestehenden Boden zu kämpfen hat, wäre es für mich eine Variante, um darüber mal nachzudenken. Ich hab es nicht genommen, sondern den bestehenden Boden 30 cm abgetragen und dann Rasenerde, ohne Unkrautsamen, neu aufgebracht. Trotzdem wird man es immer wieder mit eingetragenen Unkräutern moderat zu tun bekommen. Viel wichtiger ist da aber die richtige (hoch-qualitative) Rasen Samen Mischung zum ansähen zu verwenden - dann werden "Unkräuter" auch verdrängt. Wenn der Rasen dann mal gut aussieht, benötigt man bestimmt keine "chemische Keule" mehr. Im extrem Fall ("Unkräuter" nehmen doch mal überhand), dann muss man den Rasen halt vertikutieren, eventuell tief belüften, Sand aufbringen, neu anlegen, und düngen und wässern. Geht alles mechanisch - macht nur Arbeit. Ist aber aller 5...10 Jahre eventuell mal ein Thema. Aber mir ist auch nicht klar, wie man sich mit Glypho... bei einer Rasen Neuanlage irgendwie vergiften könnte - ich esse normalerweise meinen Rasen nicht. Und selbst da wäre eine Gefährdung sehr unwahrscheinlich, solange ich nicht Glypho... auf den Rasen spritze und ihn dann 5 Stunden später ernte und esse. Täglich professionell diese Chemikalie spritzen und dabei dauern den Nebel einatmen, ist dann wieder eine andere Story. Die Dosis (permanent oder als sehr hohe Dosis in kürzerer Zeit) macht halt auch aus, ob etwas schädlich ist. Aber mal zurück zum eigentlichen Thema. Die Qualität der obersten Schicht Erde und ihre Dicke plus die richtige Rasen Samen Mischung plus die richtige, angepasste Düngung / Bewässerung und Pflege sind viel, viel wichtiger. Kommt auch immer darauf an, wie ein Rasen für jeden persönlich aussehen soll. Meiner war am Anfang wirklich eine Katastrophe - heute sind die "Ansprüche" bei mir mit den Erfolgen eben nach und nach etwas gestiegen. Und ich habe etwas aus meinen Fehlern über die Jahre gelernt (hoffe ich jedenfalls irgendwie). Nobody is perfect. Wenn man es nur sehr schön grün haben möchte, dann ist Klee Ansaat ein Tipp - ist dann halt kein "Englischer Rasen" - aber super grün. Da gibt es auch spezielle Ansaaten. Und noch viel besser, wenn es machbar ist, einen Teil als Wiesenblumen/ Insekten Fläche anbauen, wo man den Rasen nicht unbedingt braucht. Zweimal im Jahr mit der Sense drüber gehen - die Arbeit hält sich in Grenzen. |
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das ist eh nicht mehr drinnen. |
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@renevents im parallel-fred "Garten anlegen, aber richtig" findest auch gute Tipps, ohne lange referate zu glyphosat ja/nein 2 |