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Es gibt meiner Meinung nach nur drei Möglichkeiten. 1. Es war noch Luft im System und das wurde durch einen Entlüfter abgeschieden. 2. Eine Leckage durch die der Druck abfällt. 3. Das Ausgleichsgefäß ist defekt. Wenn dein Installateur sicher ist das das Gefäß in Ordnung ist dann muss er weiter suchen. Luft im System kann man manchmal durch Fließgeräusche oder blubbern feststellen. Das halte ich aber durch das Alter der Heizung für unwahrscheinlich. Das wäre bereits viel früher aufgefallen. Eine Leckage ist bei fbh recht schlecht zu finden. Wenn etwas feucht wird dann ist schon viel Wasser ausgelaufen weil der Estrich ja die Feuchtigkeit aufnimmt und quasi verteilt. Das kommt aber eher selten vor. Ausnahmen sind wenn z.b. Umgebaut wurde oder in den Estrich gebohrt wurde. Ich würde immer noch auf das Ausgleichsgefäß tippen. Wenn die Membran defekt ist drückt es die Luft ins System und die wird über die Entlüfter abgeschieden. Der Druck fällt ab. Oder das Ventil ist defekt und dort geht die Luft verloren. Feststellen kann man das indem man das System druckfrei macht und den Vorspanndruck vom Behälter misst. Dann das System wieder unter Druck setzen und ein paar Tage später das ganze wiederholen. Ist der Druck gleich ist das Gefäß in Ordnung. Fehlt Druck dann ist das Gefäß defekt und muss ausgetauscht werden. Außerdem muss der Vorspanndruck bei 1.5 bar liegen wenn das System druckfrei ist. Wenn das nicht der Fall ist muss dieser wieder erhöht werden. Das sollte übrigens alle zwei Jahre gemacht werden. MfG Peter |
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Im HTD werden immer Pneumatex MAGs mit Butylblase empfohlen, die brauchen viel weniger Aufmerksamkeit und gehen auch nicht so schnell kaputt. Wenn getauscht werden muß, wäre das eine Idee die Wartung in Zukunft zu reduzieren. |
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Hallo, danke für die Rückmeldung. Ja ich denke auch an den MAG. Wir hatten aber auch tatsächlich Probleme mit Luft im System was sich auch durch Geräuschbildung an den Fußbodenheizungsverteiler bemerkbar gemacht hat. Ich werde jetzt nach der nächsten Wärmeperiode mal die Heizung wieder in Betrieb nehmen und den Druck im Auge behalten. Wenn er weiter fällt muss der Installateur, dem ich leider nicht weiter traue als ich ihn werfen kann, nochmal ran. Lg |
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Vielleicht noch zusätzlich einen Mikroblasenabscheider installieren (lassen), der entlüftet den Rest von alleine. |
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OK - der Druck wurde auf 2,0 bar erhöht. Jetzt auf 1,9 bar etwas gefallen - das ist mal fast nichts. Einfach mal beobachten, wenn die Heizung wieder läuft im Herbst / Winter. Es sollte halt nicht deutlich unter 1,3 bar fallen, dann ist irgend etwas gewaltig "faul". Eher, wenn die Heizung dann mal läuft, sollte es über 1,5 bar bleiben. Also bei Deinen jetzigen Parametern (1,9...2,0 bar) ohne Heizung, wäre mein Alarmpegel - erste Stufe (gelbe Ampel)- bei 1,5 ...1,6 bar. Leichte Panik: bei 1,1 ... 1,2 bar. (Aber halt nur bei mir). |
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also da würd i mal eher von einer ungenauigkeit des manometers ausgehen. |
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Ja - so war das auch gemeint. Und 0,1 bar und etwas mehr, werden natürlich viel mehr von der Temperatur in der gesamten Anlage beeinflusst. 10 K mehr oder weniger Temperatur sind auch +/- 0,1 bar (ohne einen Nachweis / Garantie, dass das jetzt exakt stimmen sollte). Ist nur mal mein Gefühl, hinsichtlich Temperatur und zugehörigem Druck. |